16 Oktober 2020

Eine brutale Bauchmassage in Pattaya

Die Überschrift paßt nicht recht denn brutal sind die meisten meiner Bauchmassagen. Die Masseurinnen springen auf meinem Bauch und wenn das noch nicht genug ist, bekommt der Bauch ein paar Schläge mit der Faust. Die Massage von heute war vielleicht besonders brutal und darum ist der Titel ganz in Ordnung.

Es war etwa halb elf am Morgen und es hatte gerade angefangen zu regnen. Ich wußte, daß die Bauchmassage hart werden würde und wollte es noch vor dem Frühstück hinter mich bringen also mußte ich raus. Bis zum Hug Me Massage Salon ist es nicht weit aber als ich ankam waren meine Schuhe total durchgeweicht.
Die Masseurin von vorgestern hat mich gleich erkannt und wußte, daß es jetzt etwas zu verdienen gibt. Wir sind wieder in den gleichen Raum gegangen, wie beim ersten Mal und ich hab' mich ausgezogen. Da stand ich nun wie ein Sträfling, der gleich seine Bestrafung bekommt.
Das Holzgestell von der Massagebank hatte beim letzten Mal laut geknarrt, als ich darauf gelegen hatte und sie auf meinem Bauch gesprungen ist. Darum hab' ich mir das Ding kurz angeschaut und war beruhigt denn das Gestell macht einen recht stabilen Eindruck und die Gefahr, daß da was zusammenbricht, besteht eigentlich nicht.

Sie kam und ich hab' mich mit dem Gesicht nach oben auf die Massagebank gelegt. Zum Anfang hat sie mir die Füße mit einem nassen Lappen abgewischt und das war auch schon alles, was im Entferntesten an eine Massage im herkömmlichen Sinn erinnert. Dann ist sie zu mir hoch auf die Bank gestiegen und hat sich neben mich gestellt. Ich lag nackt vor ihren Füßen und sie sah auf mich herab. Das sollte wohl die Frage sein, ob es jetzt losgehen kann und ich war bereit. Der erste Fuß hat meinen Bauch berührt und schwupp stand sie auch schon drauf. Sie kam mir gar nicht so schwer vor aber sie stand schon mit vollem Gewicht auf meinem Bauch.
Die erste halbe Minute stand sie still aber dann hat sie angefangen leicht zu wippen. Das Wippen wurde stärker und sie hat in den Knien gefedert. Fast so wie auf einem Trampolin wenn man kurz davor ist zu springen. Der Bauch hat ihr Gewicht gut getragen und das mußte er auch denn vor uns lag noch fast eine Stunde.

In der ersten kurzen Pause hatte ich mir das Kopfkissen unter den Rücken gelegt, damit der Bauch besser raus gestreckt wird. Die folgende halbe Stunde kann ich grob zusammenfassen denn es war ein ständiger Wechsel aus Stehen, Wippen und kurzen Pausen. Die meiste Zeit stand sie mit beiden Beinen auf meinem Bauch aber ich wollte, daß sie nur mit einem Fuß in der Mitte steht und mit dem anderen auf meiner Brust. Dadurch sollte sich das Gewicht verteilen aber sie hat den Fuß, der auf meiner Brust war, angehoben und stand mit vollem Gewicht auf dem anderen, der in der Mitte des Bauches war. Auf dem hat sie gewippt und das war jedes Mal wie ein kleiner Tritt in den Bauch. Mit manchen Menschen versteht man sich ohne viele Worte und mit anderen klappt nichts, auch wenn man die selbe Sprache spricht. Ich glaube, wir haben uns sehr gut verstanden denn das war echt Klasse. Ich hab' versucht, ruhig zu liegen aber das war völlig unmöglich denn sie stand auf meinem Bauch und war kurz davor zu springen.

In der nächsten Runde sollte sie das machen. Wieder stand sie mit beiden Füßen auf meinem Bauch und hat gewippt. Ich hab' ihre Füße gegriffen und ihr gezeigt, daß sie springen soll. Sie hat es gemacht und ich konnte die Füße genau an die Stelle führen, auf der sie springen sollte. Das war die Mitte des Bauches und nicht zu weit oben oder unten. Lange hab' ich das nicht durchgehalten aber immerhin ist sie 20 oder 30 Mal auf meinem Bauch gehüpft.

Die vereinbarte Zeit war noch lange nicht um aber der Bauch war am Ende. Das war keine Massage sondern Leistungssport. Durch das Springen ist der Bauch regelrecht eingetreten worden und jeder Arzt wäre entsetzt wenn der wüßte, was wir hier gemacht haben. Und das alles völlig freiwillig. Niemand hat mich gezwungen, mir den Bauch massieren zu lassen. Im Gegenteil, ich mußte dafür am Ende sogar noch bezahlen. Vor dem Bezahlen sollte sie mir aber noch einen Bonus geben und sie wußte, was damit gemeint war. Ich stand nackt vor ihr und hab' die Arme hoch über den Kopf gehalten. Dort war eine Stange, an der der Vorhang befestigt war. An dieser Stange hab' ich mich festgehalten und den Bauch rausgestreckt. Sie hat ausgeholt und mir mit den Fäusten in den Bauch geschlagen. Vorgestern war sie noch etwas vorsichtig aber heute hat der Bauch echte Schläge einstecken müssen. Dann hatte ich ihr gesagt, daß die Thaiboxer zum Training einen großen Sandsack benutzen. Mehr mußte ich gar nicht erklären denn jetzt war klar, daß mein Bauch nun ihr Sandsack sein sollte. Ich hab' mich wieder an der Stange für den Vorhang festgehalten und sie hat wieder ausgeholt. So feste Schläge hat der Bauch schon lange nicht mehr einstecken müssen und mich hat es ordentlich durchgeschüttelt.

Am Ende war ich hoch auf zufrieden mit ihrer Massage und wollte ihr 200 Baht Trinkgeld geben. Ich hatte einen 1.000 Baht Schein und sie sollte mir 600 zurück geben. "Ist es okay wenn ich Dir 500 gebe?" war ihre Frage. Die Frau hat alles richtig gemacht und ich war in höchstem Maße zufrieden. Die 100 Baht mehr sind daher kein Problem aber ich wollte noch einen Bonus haben. Zum dritten Mal hab' ich die Arme hoch über den Kopf gehalten und mich ausgestreckt. Sie hat nicht lange überlegt und dem Bauch noch eine richtige Salve an Faustschlägen verpaßt. Zum Dank bin ich vor ihr auf die Knie gegangen und hab' die Hände zum thailändischen ไหว้ (Wai) zusammen gelegt denn das war wirklich Spitze. Die Frau hat mir einen großen Wunsch erfüllt und hatte sich das Trinkgeld wirklich verdient. Angeblich haben ihr danach die Hände weh getan, aber das war mir egal.

Vor dem Anziehen wollte ich sie nochmal umarmen. Die Situation war völlig verrückt denn die Frau hatte mir mit aller Kraft in den Bauch geschlagen und ist vorher auf meinem Bauch gesprungen und zum Dank wird sie liebevoll umarmt und kriegt auch noch ein Küßchen. Gerne wieder, meine Liebe.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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