25 Juli 2015

Nikol aus Győr in Ungarn war meine Nummer 35 in diesem Jahr

Seit drei Tagen bin ich in Ungarn. Irgendwo hab' ich gelesen, daß die Ungarinnen gewissermaßen die europäischen Brasilianerinnen sind und das bedeutet, daß die Frauen hier besonders hübsch sein sollen. In Deutschland hab' ich schon einige Ungarinnen kennengelernt und muß sagen: Diese Aussage trifft voll zu.

Die Stadt, in der ich hier bin, heißt Győr und ist nicht weit von der Grenze nach Slowenien entfernt. Heute war ich mit einer Frau in Győr im Bett. Genau genommen war ich nicht mit ihr im Bett, sondern mit ihr auf dem Sofa und wer es schon einmal auf einem Sofa getrieben hat, weiß, daß das ein ziemlicher Krampf ist. Von Lust und Leidenschaft kann dabei keine Rede sein.

Ich hatte mir die Telefonnummer bei "rosszlanyok.hu" rausgesucht und bei ihr angerufen. Ich hatte Glück denn sie konnte ein bißchen Deutsch und so konnte ich mir die Adresse geben lassen. Die Stadt ist nicht groß und ich konnte dort hin laufen. Es war ein Haus mit vier oder fünf Stockwerken, in einer eher zweitklassigen Gegend. Ihre Wohnung lag im obersten Stock und als ich dort ankam hatte ich den Eindruck, daß ich in einer ganz normalen Privatwohnung bin, die gar nicht auf das ausgerichtet war, was jetzt passieren sollte.
In der Wohnung war alles ziemlich ungepflegt und irgendwie langweilig eingerichtet. Das konnte mir aber egal sein denn ich war ja nicht wegen der Wohnung bei ihr sondern, weil ich sie bumsen wollte. Sie hat mich ins Wohnzimmer geschickt und auch hier hat sich mein Eindruck bestätigt. Das war ein ganz normales Wohnzimmer mit großem Schrank, zwei Sesseln und einem Sofa.
Ich hab' ja schon einiges erlebt und irgendwann meint man, daß einen nichts mehr wirklich überraschen kann aber jeder Tag bringt etwas Neues.
Als sie ein großes Tischtuch über das Sofa gelegt hatte, war klar, daß ich sie jetzt auf dem Sofa bumsen sollte. Eigentlich wollte ich in einem richtigen Bett bumsen und konnte mir gar nicht vorstellen, wie das auf einem Sofa funktionieren soll. Warum gehen wir nicht ins Schlafzimmer und dort ins Bett? Die Frage wurde nicht geklärt und das ganze Treffen fand im Wohnzimmer statt. Wahrscheinlich hatte der Rest der Familie sich im Schlafzimmer aufgehalten und gewartet, bis ich wieder weg bin. Noch hatte ich nicht bezahlt und vielleicht hätte ich einfach wieder gehen sollen aber dann wäre die Suche nach einer geeigneten Frau von vorne losgegangen und im Grunde war ich froh, daß ich hier war und gleich bumsen durfte.

Das Finanzielle war schnell geklärt. Der Spaß sollte 10.000 Forint für 30 Minuten kosten und das sind ungefähr 33 Euro. Es war heute sehr heiß. Bei einer Apotheke im Stadtzentrum war ein Thermometer und das hat 35 Grad angezeigt. Ich war geschwitzt und hab' ich mich erstmal geduscht. Das Bad war auch nicht sehr einladend. Über der Wanne hingen Kleidungsstücke und Handtücher zum Trocknen und man konnte nur ganz vorsichtig duschen. Oje, wo bin ich da hin geraten? Am besten Augen zu und durch.
Nach der Beschreibung im Internet war sie 19 und das dürfte auch ziemlich genau hinkommen. Auf mich hat sie einen sehr lustlosen Eindruck gemacht und hat sich überhaupt keine Mühe gegeben wenigstens ein bißchen Erotik aufkommen zu lassen. Das macht es für mich schwer, auf Touren zu kommen.
Im Grunde hatte die keine Ahnung gehabt was sie eigentlich machen sollte. Gerade was das Vorspiel anbetrifft, so gibt es doch einige Möglichkeiten, die man nutzen sollte, wenn man genug Zeit hat und eine halbe Stunde ist genug. Ich hätte sie zum Beispiel fragen können, ob sie sich auf meinen Bauch stellt, denn das mag ich und das könnte ich gerade noch auf Ungarisch sagen aber irgendwie war die ganze Situation in diesem Wohnzimmer einfach nur komisch und außerdem brauche ich dazu ein dickes Kissen für den Rücken, sonst macht's keinen Spaß. Wahrscheinlich hätte sie es gemacht aber ich weiß nicht ob ich es wirklich gewollt hätte.
Das ganze Programm war zum Abgewöhnen. Eine kleine Massage der Weichteile damit der Schwanz hart wird und dann sofort den Kondom drauf. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Immerhin hatte ich 30 Minuten mit ihr vereinbart aber irgendwie war die ganze Situation so lustlos, daß ich einfach nur noch schnell fertig werden wollte. Sie hat sich auf das Sofa gelegt und ich hab' die Nummer in einer extrem unbequemen, akrobatischen Stellung durchgezogen.

Ich freue mich schon auf die Nächste denn viel schlimmer kann es kaum noch kommen. An Genuß und Wonne ist da nicht zu denken gewesen und schon gar nicht an die schönen langen Bahnen, die ich gerne schiebe. Nach gefühlten fünf Minuten haben bei mir die Glocken geläutet und der Druck war raus. Ich hab' mich nochmal geduscht und bin dann zurück in das Wohnzimmer gegangen, um mich anzuziehen. Ich hätte zwar gerne noch ein paar Worte zu ihr gesagt aber es war ganz deutlich zu spüren, daß die nicht mit mir sprechen wollte. Ihr Deutsch war schlecht und ich hatte den Eindruck, daß sie ein Problem hat also hab' ich sie lieber in Ruhe gelassen und mich angezogen und bin gegangen.

Diese Nummer wird mit Sicherheit nicht in die Geschichte eingehen, obwohl es das erste Mal war, daß ich es mit einer Frau auf einem Sofa getrieben habe.

Nikol aus Győr war meine Nummer 35 in diesem Jahr und meine Nummer 83 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

16 Juli 2015

Meine Nummer 34 war eine Frau in Tschechien

Seit zwei Wochen bin ich in Tschechien und wer jetzt denkt, da geht doch richtig die Post ab, der irrt. Entweder bin ich zu dumm oder zu geizig oder beides, jedenfalls hab' ich noch nichts von dem geschafft, was ich eigentlich schaffen wollte.
Ich sag's ganz ehrlich: Ich wollte hier alle zwei bis drei Tage mit einer Frau ins Bett steigen und dachte, das ist hier ganz einfach. In Deutschland geht das doch auch. Was bei uns zum Beispiel auf "ladies.de" angeboten wird gibt es hier in Tschechien auf "naprivat.cz" oder "iprivaty.cz". Die Mädels stehen dort mit Namen und Telefonnummern und man hat die freie Auswahl. Einige von denen können angeblich sogar Deutsch und das macht die Kontaktaufnahme leicht.

Vor ein paar Tagen war ich in Budweis (Ceske Budejovice) und wollte dort mit einer Frau ins Bett steigen. Es war am späten Abend als ich einige von den Nummern aus dem Internet durchprobiert hatte und ich war sicher, daß ich bald bei einer in der Kiste liegen würde aber von allen Mädels, die auf einer von diesen Seiten inseriert hatten, konnte ich nur eine einzige erreichen und diese eine hat gerade keine Zeit.

Von Budweis bin ich weiter nach Brno gefahren. Gestern war ich abends ganz verzweifelt und bin sogar in einer Rotlichtbar gewesen. Genau genommen war ich nicht drinnen sondern nur im Eingangsbereich von dieser Bar. Wenn ich mehr Geld dabei gehabt hätte, dann wäre ich hier wahrscheinlich zum Abschuß gekommen aber mein Limit waren 1.000 Tschechische Kronen für einmal Bumm und in dieser Bar hatte allein der Eintritt schon 300 Kronen gekostet. Man hätte auch in Euro bezahlen können und dann wären das zwölf Euro gewesen, nur um rein zu kommen. Wer weiß, was noch alles an Kosten auch mich zu gekommen wäre, wenn ich da rein gegangen wäre. Ich hab' kein Problem damit für eine gute Leistung zu bezahlen aber ich will gleich am Anfang wissen, was der Spaß kostet und kein Faß ohne Boden aufmachen. Das mit der Rotlichtbar war also ein Flop und ich hatte schon gedacht, das wird hier nichts mehr und ich muß aufgeben oder 300 Euro für einmal Bumm ausgeben.

Endlich wieder bumsen
Heute ist mein zweiter Tag in Brno und nach ewig langer Zeit war ich wieder mit einer Frau im Bett. Im Grunde war es ganz einfach und lief genauso ab wie ich es aus Deutschland kenne. Das Leben kann so einfach sein.
Ich hatte eine Nummer aus dem Internet angerufen. Die Frau war in der Wohnung und hat mir die Adresse gegeben und nach kurzer Suche stand ich bei ihr auf der Matte.
Der geschäftliche Teil läuft immer gleich ab und es ist ganz egal, in welchem Land man sich befindet. Der Preis für die Dienstleistung war schnell geklärt: 800 Kronen sollte die halbe Stunde kosten und ich hatte das Gefühl, daß sie überrascht war, daß ich sofort mit dem Preis einverstanden war. 800 tschechische Kronen sind etwa 33 Euro und das ist doch okay.

Ich hab' mich schnell noch geduscht denn es war sehr heiß und ich war richtig naß geschwitzt. Als ich dann in dem Zimmer war, in dem es passieren sollte, hab' ich auf einem Tisch neben dem Bett einige Peitschen und Ketten gesehen. Ich wollte gar nicht so genau wissen, was noch auf diesem Tisch gelegen hatte und das war vielleicht ein Fehler. Die Annonce im Internet war komplett auf Tschechisch und von dem, was da stand, hab' ich absolut nichts verstanden aber ich meine, etwas von S und M gelesen zu haben und das wollte ich schon immer mal ausprobieren. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen aber das merke ich erst jetzt. Beim nächsten Besuch soll sie die eine oder andere Peitsche an meinem Bauch ausprobieren und sich dabei richtig ins Zeug legen.

Jetzt war alles bereit und wir waren beide nackt. Ich hab' mich auf das große Bett gelegt und die Beine breit gemacht. Sie hat sich dazwischen gesetzt und ich war gespannt was sie jetzt machen wird. Ehrlich gesagt hatte ich mir gewünscht, daß sie FO macht, also 'französisch ohne' denn das ist so ziemlich das Geilste, was es gibt. Das hat sie aber nicht gemacht. Sie hat sich die Hände mit Gleitcreme eingeschmiert und angefangen mit meinem Schwanz zu spielen. Dabei zucken die Blitze durch den ganzen Körper und man spürt nur noch das Reiben der Hände am Schwanz und alles andere versinkt irgendwo in der Bedeutungslosigkeit. Ich hatte zwar für eine halbe Stunde bezahlt aber ab einem gewissen Punkt kann und will ich nicht mehr warten und ab da ist nur noch Paarung angesagt. Sie hatte mich zu diesem Punkt gebracht und der Rest war mir egal. Sie hat mir den Kondom aufgezogen und dann ein bißchen von der Gleitcreme drauf geschmiert und sich dann auf den Rücken gelegt. Ich bin bei ihr rein und der erste Moment, wenn die Schwanzspitze drin ist und das erste Mal ganz eingefahren wird, ist am schönsten. Mit Worten kann man das nicht beschreiben. Danach hab' ich lange Bahnen geschoben und es hat nicht lange gedauert bis der Saft gekommen ist und der Spaß vorbei war.
Die Nummer war kurz und ich weiß nicht einmal, wie sie hieß. Trotzdem war es ganz toll und jetzt macht das Leben wieder Spaß.

Eine Frau aus Brno in Tschechien war meine Nummer 34 in diesem Jahr und meine Nummer 82 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


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