28 November 2015

Thuy aus Hanoi war meine Nummer 48 in diesem Jahr

Vor zwei Tagen war ich in der Halong Bucht. Das war zwar schön aber ich kann nicht sagen, daß ich beeindruckt bin. Das lag unter Anderem am Wetter denn es war neblig und die Sicht auf die berühmten Felsen war schlecht.
Wahrscheinlich hatte ich für die Tour viel zu viel bezahlt. Andere Gäste, die auf dem gleichen Boot waren, haben mir gesagt, daß sie weniger bezahlt haben. Das ist zwar ganz normal, aber man ärgert sich trotzdem wenn man das mitbekommt.

Heute Vormittag war ich im Ho Chi Minh Mausoleum. Wenn man schon in Hanoi ist dann gehört das einfach zum Pflichtprogramm dazu. Man geht schweigend einmal um den Sarg und darf nicht stehen bleiben. Sprechen und Hände in den Hosentaschen sind verboten. Neben mir war eine Kleine, die mir echt gut gefallen hat. An der hätte ich Interesse gehabt und hab' mir vorgestellt, wie das wohl wäre, wenn ich meinen Arm um sie legen könnte. Dazu ist es nicht gekommen denn nachdem die Runde durch das Mausoleum beendet war, ist sie in der Menge verschwunden.

Am Nachmittag wollte ich wieder mit einer Frau ins Bett gehen. Wahrscheinlich gibt es unzählige Stellen an denen man eine Frau für diesen Zweck finden kann und man muß nur wissen, wo. In China hab' ich auch erst nach einer Woche gemerkt, wie das läuft. Ich bin einfach wieder an die Stelle gefahren, an der ich vor fünf Tagen erfolgreich war. Im Grunde hat sich die Geschichte wiederholt und es ist fast genauso gelaufen, wie damals.
An der Lê Duẩn Straße haben Frauen Tee, Cola und Saft verkauft. Ich hab' mir eine Flasche Cola gekauft und bin dann in Sichtweite von den Frauen stehen geblieben. Die sollten merken, daß ich was von denen wollte. Ich bin dann nochmal zu denen hingegangen und hab' so getan, als ob ich irgendwas suchen würde. Ich hab' nichts gesagt und nur fragend in die Runde geschaut. Dann kam auch die deutliche Handbewegung und mir wurden fünf Finger entgegen gestreckt. Fünf Finger bedeuten 500.000 Dong und das sind etwa 21 Euro. Der Preis wäre aus meiner Sicht völlig okay gewesen aber man soll immer versuchen zu handeln, auch wenn's nichts zu verhandeln gibt. Eine von denen konnte nicht sprechen und hat sich nur durch Handzeichen mit den anderen verständigt. Die hat wohl den Anfang nicht mitbekommen, jedenfalls hat die mir nur drei Finger entgegen gestreckt. Also hab' ich die genommen, die nicht sprechen konnte. Ich kann kein Vietnamesisch und versteh' sowieso nichts also kann ich auch eine nehmen, die gar nicht sprechen kann.
Wir sind in das gleiche Hotel gegangen, in dem ich vor fünf Tagen schon einmal war. Diesmal hab' ich das Zimmer bezahlt. 80.000 Dong, weit über drei Euro. Wir waren wieder in dem gleichen Raum wie beim ersten Mal. Sie hat sich sofort ausgezogen und das war das Beste, was sie tun konnte.
Am liebsten hätte ich erstmal ein bißchen an ihr geschnuppert und mit ihren Titten gespielt aber sie wollte die Sache zügig hinter sich bringen und hat mir zu verstehen gegeben, daß für sowas keine Zeit ist. Hatte ich schon gesagt, daß ich auf Frauen mit sehr kleinen Titten stehe?
Sie war sehr vorsichtig und ich war froh, daß sie nicht schon wieder versucht hat, an meinem Schwanz zu reiben. Es war zwar kein Zeitdruck aber wir haben trotzdem gleich angefangen. Am Ende war es eine sehr schöne Nummer und ich würde sie wieder nehmen. Ich war zufrieden und als es ans Bezahlen ging hab' ich ihr 100.000 Dong mehr gegeben als vereinbart war.

Wahrscheinlich hab' ich einen guten Eindruck bei ihr hinterlassen denn sie hat mir ihren Namen und ihre Telefonnummer aufgeschrieben. Sie heißt 'Thuy' und ich glaube, so heißen hier die meisten anderen auch.
Am Ende hab' ich sie gefragt, ob ich sie fotografieren darf. Das Bild kann ich hier nicht einstellen denn das, was wir gemacht haben, ist in Vietnam verboten und ich will nicht, daß sie Probleme bekommt, nur weil sie mir geholfen hat.

Die kleine Thuy war meine Nummer 48 in diesem Jahr und meine Nummer 96 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


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23 November 2015

Eine Frau aus Hanoi war meine Nunner 47 in diesem Jahr

Ich bin immer noch in Hanoi. Ursprünglich wollte ich nur ein oder zwei Tage hier bleiben und dann weiter Richtung Süden reisen aber diese Stadt hat eine so unbeschreibliche Faszination, daß ich mich einfach nicht losreißen kann. Ich finde die Asiatinnen alle so hübsch und ich kann mich gar nicht satt sehen. Im Grunde bin ich für eine dauerhafte Beziehung offen aber die Frauen scheinen mich nicht zu mögen und damit muß ich wohl leben. Wenn es zu einer dauerhaften Beziehung kommt, dann wäre das natürlich das Ende von diesem Blog.

Gestern hat mir jemand empfohlen, in die Phố Vọng Straße zu gehen. Da soll es nach Einbruch der Dunkelheit ziemlich einfach sein, eine Frau für eine Nummer zu finden.
Heute war ich in dieser Phố Vọng Straße und wollte mir das ansehen. Es war am frühen Nachmittag und um diese Zeit war da alles ruhig. Auf den ersten Blick hat nichts darauf hingedeutet, daß es hier Abends richtig rund gehen würde. Auf den zweiten Blick könnte man sich fragen, warum es hier so viele Cafés gibt und was es damit auf sich haben könnte.
Wie ich später erfahren habe sind das die Treffpunkte, an denen man die Frauen findet. Grundsätzlich muß man immer im Hinterkopf behalten, daß das, was dort geschieht bestenfalls halb legal ist, darum wird alles so diskret, wie möglich gehalten.

Ich laufe am Tag mindestens zehn Kilometer und auch zu der Phố Vọng Straße bin ich vom alten Stadtkern aus gelaufen. Unterwegs bin ich an einem See vorbei gekommen. Zwei Frauen saßen auf einer Mauer und wollten Tee und Cola verkaufen. Ich wollte nur mal nach dem Preis schauen und als ich die beiden angesehen habe, da war mir sofort klar, was hier gespielt wird.

Leicht zu finden
Stadtplan von Hanoi


Die eine wollte für ihre Dienste 600.000 Dong haben, die andere wäre auch für 500.000 mitgegangen. 600.000 Dong haben meine neuen Schuhe gekostet und ich kann mich noch erinnern, daß das 26 Euro waren. Es war früher Nachmittag und ich war gestern in einem Massage Salon, in dem mir der Schwanz massiert wurde. Ich hatte also eigentlich keinen Bedarf, trotzdem hab' ich kurz überlegt, denn so ein Angebot findet man nicht alle Tage und im Grunde hatte ich ja genau danach gesucht.

Am Abend gab's kein Halten mehr. Ich hab' mir ein Motorradtaxi genommen und bin zu diesem See gefahren. Die beiden, die mich angesprochen hatten, waren nicht da aber an einer anderen Stelle saßen zwei oder drei Mädels, die auch Tee und Cola verkaufen wollten. Nachdem ich ja wußte, was sich dahinter verbirgt, bin ich zu denen hin und hab' nur mal nach dem Preis für eine Cola geschaut. Auf einmal kamen wie aus dem Nichts noch zwei andere Mädels an. Die eine hat irgendwas auf Vietnamesisch zu mir gesagt. Der Satz war nicht lang und darin kam das eine Wort vor, auf das ich gewartet hatte. Es war das Wort 'Bumbum'. "Ja, klar", hab' ich auf Deutsch zu ihr gesagt. Die hat wahrscheinlich gedacht, das ist ein Witz, aber ich hab' gleich gefragt: "How much?" und das hat sie wohl verstanden, jedenfalls hat sie fünf Finger gezeigt und damit war klar, daß wir uns richtig verstehen. Ich hab' vier Finger gezeigt und sie hat okay gesagt.
Na also, geht doch
Jetzt ging es nur noch darum, wo es passieren sollte denn wenn man ins Hotel gehen will, dann muß man in Vietnam den Ausweis zeigen und wer will das schon. Wir sind auf die andere Straßenseite gegangen und weiter über die Bahngleise. Es war dunkel und unheimlich und ich würde keinem Europäer raten, da nachts allein hin zu gehen. Wir sind in eine Art Hotel gegangen und gleich ohne Check In und ohne zu bezahlen in den ersten Stock hoch gestiegen. Das Leben kann so einfach sein.
Das Zimmer war schlicht und wurde wahrscheinlich nur für diesen einen Zweck verwendet. Da gab es nur das Bett und einen Ventilator. Zum Glück war da keine Klimaanlage. Das Bad war klein aber immerhin mit warmem Wasser.
Wir haben zwar kein Wort miteinander sprechen können, aber das war auch nicht nötig.
Sie dürfte etwa 25 gewesen sein, leicht dicklich und im Grunde unattraktiv. Weiter oben hab' ich geschrieben, daß ich die Asiatinnen alle hübsch finde. Innerhalb dieser Gruppe von Hübschen gibt es Abstufungen und die Dame war eher am unteren Ende der Skala.
Wir haben uns ausgezogen und sie hat sofort angefangen, an meinem Schwanz zu reiben. Jetzt geht das schon wieder los, dachte ich. Ohne Seife oder Massageöl ist das ziemlich schmerzhaft und ich hab' meine Hände schützend vor meine Weichteile gehalten. Sie hat versucht an meinem Schwanz zu lecken und auch das war extrem unangenehm.
Ich wollte eine schöne Nummer schieben und stattdessen lag ich da und mir tat alles weh. Warum sind hier eigentlich alle Frauen so grob im Umgang mit dem männlichen Fortpflanzungsorgan? Das ist ein hochsensibles Teil aber ich hab' manchmal das Gefühl, die wollten mir den Schwanz ausreißen.
Nach ein paar langen Minuten hat sie endlich aufgehört, an meinem Schwanz zu reiben. Kurze Zeit später ist der zur vollen Größe erstarrt und es konnte los gehen.
Was dann kam ist ein eingespieltes Ritual, das man nicht jedes Mal beschreiben muß. Als alles vorbei war und wir uns geduscht hatten, hab' ich ihr das Geld gegeben. Normalerweise lassen sich die Frauen immer vorher bezahlen aber was ist schon normal? Wir hatten uns auf 400.000 geeinigt und ich hab' ihr 500.000 gegeben. Das sind vier Euro mehr und die kann sie sicher gebrauchen.
Die ganze Aktion hat höchstens 20 Minuten gedauert. Es war eine Nummer und mehr nicht. Wir zusammen runter ins Erdgeschoß gegangen und dort hat sie dann das Zimmer bezahlt. Ich hab nicht genau gesehen, wieviel es war. Es könnten 70.000 gewesen sein und das geht natürlich von ihrem Gewinn ab. Ich hätte das Zimmer auch bezahlen können, aber ein Einheimischer hätte ihr nicht mal ein Trinkgeld gegeben sondern vielleicht noch versucht, auf 300.000 runter zu handeln.

Die Rückfahrt zum Hotel war ein Abenteuer, das man gar nicht mit Worten beschreiben kann. Der Motorradtaxifahrer, der mich aufgegabelt hat, ist ganz normal bei Rot über die Kreuzungen gefahren. Auf die Art waren wir ziemlich zügig unterwegs aber ich hab' überlegt, ob ich absteigen soll. Ich hatte zwar das Gefühl, daß der genau weiß, was er tut aber mir war nicht ganz wohl. Da die anderen alle ganz genauso fahren, hätte ein Wechsel des Motorradtaxis nur Kosten verursacht und nichts gebracht. Mir ist aber aufgefallen, daß der bei grünen Ampeln die Geschwindigkeit etwas reduziert hat. Wahrscheinlich weil er ja wußte, daß von der Seite ein Kollege kommen könnte.
Es macht Spaß, dem Treiben auf einer Kreuzung zuzuschauen, aber nur als unbeteiligter Beobachter und nicht als Beifahrer auf einen Motorradtaxi. Für den Europäer ist es unfaßbar, daß es da nicht ständig kracht.

Diese Frau war meine Nummer 47 in diesem Jahr und meine Nummer 95 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


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22 November 2015

Eine schlimme Massage in Hanoi

Vorgestern bin ich in Hanoi angekommen. Vielleicht hätte ich noch ein paar Tage länger in China bleiben sollen denn ich hab' mich da echt sauwohl gefühlt, aber wenn's am schönsten ist soll man bekanntlich aufhören.
Hanoi fasziniert mich auch. Ich bin gestern den ganzen Tag nur gelaufen und bin in Straßen und Gassen gewesen, in die sich normalerweise kein Tourist verirrt. Die gesamte Gegend um das Zentrum von Hanoi sollte zum Weltkulturerbe erhoben werden. Jedes einzelne Haus ist eine Sehenswürdigkeit und am liebsten hätte ich alles fotografiert.

Der heutige Tag verlief anders. Ich bin zwar auch viel gelaufen, aber mit einem anderen Ziel. Mein letztes Abenteuer mit einer Frau liegt ein paar Tage zurück und ich hatte das dringende Bedürfnis zu bumsen. Gestern um Mitternacht war ich deshalb in einem Massage Salon und dachte, daß ich da eine Schwanzmassage bekommen könnte. Ich war ganz sicher, daß dieser Extraservice bei jeder Massage automatisch mit dabei ist denn so kenne ich das aus China und Thailand. Kein Mensch geht in einen Massage Salon, um sich massieren zu lassen. (Der Satz ist falsch. "Kein Mann" muß es hießen.) Im Grunde geht man nur wegen diesem kleinen Extra dort hin. Die Massage gestern Abend war aber vollkommen seriös und es hat auch nichts darauf hingedeutet, daß dieser Extraservice auf Nachfrage möglich gewesen wäre.
Ich hab' 300.000 Dong bezahlt aber nicht das bekommen, was ich wollte. 300.000 Dong sind ungefähr 12 Euro und das ist immerhin halb so viel, wie meine neuen Schuhe gekostet haben. Als ich dann um zwei Uhr nachts zu meinem Hotel zurückgegangen bin ich von diversen Motorradtaxifahrern angesprochen worden. Die wollten mir allerlei Quatsch verkaufen und waren dabei ziemlich aufdringlich. Die wollten mich zu einer richtigen Massage mit "Bumbum" bringen und das sollte eine Million Dong kosten und das sind fast 42 Euro. Diese Typen waren mir nicht sonderlich sympathisch und das Internet ist voll von Warnungen, daß man solche Angebote bloß nicht annehmen soll.

Heute hab' ich versucht, einen Salon zu finden, in dem man die Masseurin bumsen kann, oder wenn das schon nicht möglich ist, dann sollte doch wenigstens eine Schwanzmassage drin sein. Ich mach's kurz, denn die Details interessieren nicht. Ich war erst in einem Massage Salon, in dem ganz normal massiert wird. Das hatte ich aber erst gemerkt als es zu spät war. Dieser Salon war weit ab vom Zentrum und ich bin sicher, daß ich da der erste Nicht Vietnamese war. Die Massage hat nur 70.000 Dong gekostet und das sind nicht mal drei Euro. Es war alles andere als angenehm und ich versteh' nicht, warum jemand freiwillig so etwas mit sich machen läßt. Von Entspannung und Wohlbefinden konnte dabei keine Rede sein. Bei drei Euro kann man eigentlich noch nicht von Geldverschwendung sprechen, aber Zeitverschwendung war es allemal.
Zufällig bin ich dann in die Nguyễn Khánh Toàn Straße gekommen und da waren einige Massage Salons, die meinen Vorstellungen sehr nahe gekommen sind.
Ich bin in den 'Mai Spa VIP Massage Salon' gegangen.

Mai Spa Massage Salon



Der sah zwar von außen ziemlich teuer aus aber ich wollte jetzt endlich Druck abbauen und da war mir fast alles egal. Es gab nur ein Problem: Ich hatte nur noch wenig Geld übrig denn die erste Massage und die Fahrten mit den Motorradtaxis haben einige Dong verschluckt und so konnte ich nicht mehr so wie ich wollte.
In dem Mai Spa Salon war alles ziemlich nobel. Die Massage sollte 400.000 Dong kosten. Bei dem Preis bin ich erst mal zusammen gezuckt, weil noch ich den Wechselkurs zum Chinesischen Yuan im Kopf hatte und 400 Yuan sind mehr als 50 Euro. 400.000 Dong sind etwa 16 Euro und das hat gerade noch in mein Budget gepaßt.

Die Massage sollte in einem separaten Raum stattfinden. Nicht so, wie in den anderen Salons, wo man nur einen Vorhang als Sichtschutz zum Nachbarn hatte. In dem Raum war eine Badewanne, eine Massagebank, eine kleine Kabine für ein Dampfbad und eine Dusche. Ich war zuerst allein in dem Raum und ich war zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher, wer die Massage machen wird. Ich bin davon ausgegangen, daß es selbstverständlich eine Frau ist. Zum Glück war das auch so. Die Masseurin wurde hereingeführt und ich war angenehm überrascht. Die dürfte etwa 18 bis 20 Jahre alt gewesen sein und hatte alle Reize, die man sich wünschen kann. Eine Verständigung mit ihr war allerdings nicht möglich. Ich war vier Wochen in China und kann ein paar von den wichtigsten Sätzen, aber bei Vietnamesisch fang' ich bei Null an.
Sie hat mir gezeigt, daß ich mich ausziehen sollte. Ich ziehe mich gerne vor Frauen aus aber ob die mich auch nackt sehen wollen weiß ich nicht. Ich sollte in die Dampfkabine gehen aber damit hab' ich schlechte Erfahrungen gemacht und abgelehnt. Sie hat warmes Wasser in die Wanne gelassen und als die halb voll war sollte ich mich rein setzen. Eigentlich war das ein Moment zum genießen aber irgendwie lag eine unangenehme Spannung in der Luft. Sie hat mich mit Duschgel gewaschen und sich besonders intensiv mit meinem Schwanz beschäftigt. Ich lag in der Wanne und sie hatte Duschgel in der Hand und dann an meinem Schwanz gerieben. In dem Moment, als sie mit ihrer kleinen Hand an meinen Schwanz gekommen ist, war ich im siebten Himmel. Leider war sie ziemlich grob und ich konnte mich nicht so entspannen, wie das auf den Bildern zu sehen ist.
Nachdem ich gewaschen war durfte ich aus der Wanne steigen und sollte duschen. Sie war mir dabei behilflich und hat sich wieder in besonderer Weise um meinen Schwanz gekümmert. Im Grunde ist das toll aber sie hat das Teil angefaßt, so wie ich einen Preßlufthammer anfasse, wenn in die Werkzeugkiste greife, um den raus zu holen. Beim Abtrocknen ging es in dem Stil weiter. Ist mein Schwanz einfach nur zu sensibel oder was? Ich hab' die Hände schützend vor meinen Schwanz gehalten, damit sie den endlich in Ruhe läßt.
Nach dem Duschen kam jetzt der dritte Akt. Ich hatte gehofft, daß ich sie bumsen kann aber auf der schmalen Massagebank wäre das ein Drahtseilakt geworden und kein Genuß. Ich lag nackt auf der Massagebank und sie ist quasi über mich her gefallen und das war so ziemlich das Unangenehmste, was mir bisher passiert ist. Sie war bekleidet und ich nicht. Sie hat halb auf meinem ausgefahrenen Schwanz gesessen und der wär' beinahe abgeknickt. Dann hat sie auch noch angefangen mich abzulecken, was ich überhaupt nicht leiden kann. Später hat sie meinen Schwanz in den Mund genommen und das war die Katastrophe schlechthin. Normalerweise hab' ich mich ganz gut im Griff aber in dem Moment hab' ich laut "Aua" gesagt, ohne es zu wollen. Sie hat an meinem Schwanz gesaugt und ich war kurz davor, die Sache abzubrechen. Ich frage nochmal: Bin ich so sensibel oder geht das anderen auch so? An Entspannung war nicht zu denken. Das war Krampf hoch zehn.
Während sie an dem Schwanz gesaugt hatte, hat sie den Schaft mit der Hand gerieben und damit den Schmerz noch vergrößert. Ich hab's nicht mehr ausgehalten und hab' ihr gesagt, daß sie Massageöl nehmen muß und den Schwanz nicht trocken reiben soll. Das hat sie dann auch gemacht aber sie hat immer nur am Schaft gerieben und nicht an der Schwanzspitze. Sie hat den armen Schwanz wie wild gerieben und ich war sicher, daß nichts mehr passiert. Das Einzige, was passieren könnte wäre, daß der Schwanz weich wird und dann gar nichts mehr geht aber das ist zum Glück nicht passiert. Nach unendlichen Minuten der Qual ist die Soße gekommen und es war vorbei. Uff.
Ich hab' mich geduscht und sie hat sich den Mund ausgespült.

Soll ich ihr noch Trinkgeld geben? Geben andere Gäste Trinkgeld und wenn ja, wieviel? Verdient hat sie es nicht. Sie hat ihre Arbeit gemacht und ich hab' den vereinbarten Preis bezahlt. Dazu kam, daß ich nur noch etwa 200.000 Dong hatte und ich mußte noch das Taxi zum Hotel bezahlen und wollte vorher noch etwas essen. Ich hab' ihr 100.000 gegeben und dann ging das Gezeter los. Wahrscheinlich hätte sie bei 200.000 auch gemault.
Ich war genervt, das geb' ich zu. Ich hatte keine Freude und jetzt wollte ich mir nicht auch noch das Genörgel anhören müssen. Wenn ich mehr dabei gehabt hätte, dann wäre ich vielleicht weich geworden, aber es ging nicht und ich hab's auch nicht eingesehen. Vor ein paar Tagen hab' ich der Chinesin, mit der ich im Bett war, ohne mit der Wimper zu zucken den vereinbarten Preis nochmal als Trinkgeld gegeben und das kam von Herzen, aber diese Masseurin hatte eigentlich nichts richtig gemacht und damit ist jeder Dong zu viel.

Was soll ich in Zukunft machen? Diese Massagen sind echt das letzte Mittel. Bumsen geht hier nicht, oder wenn, dann hab' ich noch nicht rausgefunden, wie man an die Frauen kommt, die man dazu braucht. Wahrscheinlich ist am Ende alles ganz einfach und ich bin nur zu dumm oder zu naiv, um zu erkennen, was hier gespielt wird. Das war in China nicht anders.


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21 November 2015

Ein Paar Schuhe bleibt in Vietnam

Heute muß ich etwas los werden, das nichts zu tun hat mit dem Thema, über das ich normalerweise berichte. Das soll nicht zur Gewohnheit werden und in meinem nächsten Blogeintrag geht's wieder ums Bumsen, Trampling und Hinternküssen.

Heute muß ich Abschied nehmen von meinen Schuhen, die mich in vielen Ländern begleitet haben. Das sind, oder ich sollte besser sagen, das waren meine Urlaubsschuhe. Mit denen war ich in Thailand, in Malaysia, in Singapur, in Bali, zwei Mal in Hongkong, in Vietnam, in Süd Korea, in Taiwan, in Tschechien, in Ungarn und in Rumänien. In Deutschland hab' ich die nie angezogen denn die waren nur für den Urlaub reserviert.
Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich die gekauft habe. Es kann gut sein, daß ich die schon zehn Jahre habe und ich schätze, daß ich in der Zeit mindestens 3.000 Kilometer mit denen gelaufen bin.

Meine Begleiter
Meine Schuhe

Meine Schuhe

Nun ist das Ende gekommen. Die Sohlen lösen sich ab und außen sind große Löcher. Auf der einen Seite will ich sie nicht achtlos weg schmeißen aber auf der anderen Seite weiß ich auch nicht, was ich sonst mit denen machen sollte.

Ich bin im Moment in Hanoi in Vietnam und hab' mir hier ein Paar neuer Schuhe gekauft. Mal sehen, ob die auch so lange halten. Die Neuen sind von adidas, zumindest steht adidas drauf. Für die hab' ich 600.000 Dong bezahlt und das sind etwa 26 Euro. Ich hab' wirklich alles versucht, um den Preis noch weiter zu drücken, aber die Verkäuferin ist stur geblieben und 26 Euro sind ja auch nicht die Welt. Es ist schon verrückt wenn man sich überlegt, um welche Summen es eigentlich geht. Mit allen Tricks hab' ich versucht, nochmal 50 Cent runter zu handeln und bei meinem letzten Abenteuer hab' ich der Frau einfach so 12,80 Euro Trinkgeld gegeben und finde das völlig in Ordnung.

Was soll ich noch sagen? "Tschüß, meine treuen Begleiter".


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19 November 2015

Eine Frau aus Nanning war meine Nummer 46 in diesem Jahr

Ich bin jetzt den fünften Tag in Nanning in China und so langsam fange ich an, diese Stadt zu lieben.

Heute hab' ich zum ersten Mal eine Chinesin in China gebürstet und jetzt macht das Leben wieder Spaß. Es gibt Tage, an denen klappt einfach nichts und an anderen Tagen fügt sich alles wie von selbst.
Ich hab' heute lange geschlafen. Als ich um neun aufgewacht bin hatte ich das dringende Bedürfnis zu bumsen. Im Nachbarzimmer haben sie genau das wohl gerade gemacht, jedenfalls haben die Geräusche darauf hingedeutet. Leider haben meine Erfahrungen der letzten Tage gezeigt, daß es hier nicht so einfach ist, eine Frau für diesen Zweck zu finden, oder wenn, dann nur für viel Geld. Das Einzige, was man hier relativ günstig bekommt, ist eine Massage. Wenn dann auch der Schwanz massiert werden soll, dann wird's schon wieder teuer. So eine Schwanzmassage ist zwar ziemlich schmerzhaft, aber immer noch besser als nichts.

Um zwei Uhr bin ich los gelaufen und wollte in die Gegend gehen, in der ich vor zwei Tagen die erste Schwanzmassage bekommen hatte. Damals hatte die Masseurin zu mir gesagt, daß ich sie für 600 Yuan bumsen kann. Das ist zwar ein Haufen Holz, aber wenn alle Stricke reißen, dann muß man das wohl investieren. Unterwegs hat mich ein Motorradtaxifahrer angesprochen und mich gefragt, wo ich denn hin will. Mein Chinesisch ist schlecht, aber die Frage hab' ich gerade noch verstanden. Ich hab' ihm ganz dreist gesagt, daß ich eine Frau suche. Er hat auf eine gedeutet, die höchstens drei Meter neben uns gestanden hat. Ich dachte, das ist eine, die halt zufällig da steht, aber so langsam geht mir hier ein Licht auf. Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen nicht. Da standen noch einige andere, die wahrscheinlich zum allem bereit gewesen wären. Er hat mir zu verstehen gegeben, daß ich bei ihm hinten auf sein Moped aufsteigen soll und er mich für 20 Yuan zu einer Frau bringen wird. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, dachte ich.
Es kam mir so vor, als wäre der mit mir durch die halbe Stadt gefahren. In einer schmalen Seitengasse hat er angehalten und auf ein Haus auf der anderen Straßenseite gezeigt. Tatsächlich standen einige Frauen vor diesem Haus und ich war sicher, daß ich hier richtig bin. Er hat gefragt, ob er auf mich warten soll und wenn er das nicht gemacht hätte, dann wär' ich in dieser großen Stadt völlig verloren gewesen.
Ich bin sofort zu den Frauen rüber gegangen, als wenn ich hier schon hundert Mal gewesen wäre. Die haben mich mit muffigem Gesicht angeschaut und ich wäre am liebsten wieder gegangen. Eine, die weiter hinten stand, hat mich angelächelt und die war mir sofort sympathisch. Die sollte es sein. Sie dürfte etwa 40 bis 50 gewesen sein. Leider konnte sie nur Chinesisch und etwas anderes hätte auch niemand erwartet. Sie wollte 100 Yuan für ihre Dienste haben und das ist auch der Preis, den mir ein anderer Motorradtaxifahrer vorgestern genannt hatte. 100 Yuan sind etwa 12,80 Euro und das wäre die billigste Nummer seit langem.
Wir sind zusammen in einen der oberen Stockwerke gegangen und es war mir alles ein bißchen unheimlich. Das Haus wäre nach deutschen Maßstäben nicht mehr bewohnbar und stark einsturzgefährdet, aber das nur am Rande. Sie hat mich in ein Zimmer geführt und darin war nur ein Bett und ein Ventilator, mehr nicht. Auf diesem Bett sollte es passieren und so kam es auch.

Schnell ausziehen und dann rein ins Paradies
Alles in allem war es eine sehr angenehme Nummer ohne Streß und ohne Hektik. Nach ein paar Minuten war ich fertig und hab' gekeucht und nach Luft geschnappt. Sie ist brav liegen geblieben und hat nicht versucht, unter mir raus zu kriechen. Ich hab' leise "Xiexie" zu ihr gesagt und das bedeutet 'Danke' auf Chinesisch. Schade, daß ich nicht mehr als Danke und Hallo auf Chinesisch sagen kann. Ich hätte gerne ein paar nette Worte zu ihr gesagt denn ich war ihr wirklich sehr dankbar. Am Ende hab' ich ihr noch 100 Yuan als Trinkgeld gegeben und das machen sicher auch nicht alle. Dieses Geld hab' ich gerne gegeben und ich bereue es auch jetzt nicht.
Ich wär' gerne noch länger bei ihr geblieben, aber die Nummer war vorbei und der Motorradtaxifahrer hat unten auf mich gewartet. Also hab' ich sie nochmal umarmt und ihr ein Küßchen gegeben und mehr kann ich nicht für sie tun.
Der Taxifahrer war wirklich noch da und das war mein Glück. Ich hab' versucht, mir die Straße zu merken, in der dieses Haus steht, aber in einer chinesischen Großstadt ist das nicht so einfach. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß ich hier nochmal her komme.

Wer sich in Nanning etwas auskennt, der wird die gelb markierte Straße sicher finden.

Text

Ich bin sicher, daß ihr erster Nicht Chinese war.

Sie war meine Nummer 46 in diesem Jahr und meine Nummer 94 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


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17 November 2015

Eine schlimme Massage in Nanning

Hatte ich schon gesagt, daß ich nie wieder in einen Massage Salon gehen werde?
Es hat einen Grund, warum ich das nicht mehr tun wollte und ab und zu sollte man sich an seine eigenen Vorsätze halten.
Das, was mir heute passiert ist, geht echt auf keine Kuhhaut. Am liebsten würde ich die Sache so schnell wie möglich vergessen, denn es hat keinen Spaß gemacht und mein Schwanz tut selbst jetzt, zwei Stunden nach der Massage immer noch weh. Aber es hilft nichts, es muß in mein Tagebuch mit rein denn im Buch des Leben kann man keine Seiten raus reißen, auch wenn man es gerne möchte.

Ich bin in China in der Provinz Guangxi und die Stadt heißt Nanning. Heute morgen bin ich zum ersten Mal auf einem Elektroroller mitgefahren. Die Mopeds in dieser Stadt haben alle Elektroantrieb und das ist sehr angenehm. Zwar ist die ganze Stadt auf zwei Rädern unterwegs aber wenn so ein Ding vorbei fährt, dann hört man wirklich nur ein leises Summen und das kommt nicht vom Motor, sondern vom Getriebe, hab' ich mir sagen lassen. Wahrscheinlich sind Mopeds mit Benzinmotor irgendwann einfach verboten worden und von einem Tag auf den anderen war Ruhe.
Ich bin bei einem Motorradtaxi hinten drauf mitgefahren. Natürlich ohne Helm.
Mein Chinesisch ist schlecht, aber ich geb' mir große Mühe, wenigstens ein paar Worte zu verstehen. Ich hab' den Fahrer gefragt, ob es hier hübsche Frauen gibt. Ich bin sicher, daß er die Frage selbst und auch den tieferen Sinn der Frage verstanden hat, denn er sagte, daß es hier sehr hübsche Frauen gibt und er weiß auch, wo man die findet und die kosten 100 Yuan.
Es war etwa zehn Uhr morgens und ich wollte ein Dorf in der Umgebung von Nanning besichtigen also hab' ich das Angebot nicht angenommen aber ich wollte das am Abend nachholen.
Abends hab' ich einen anderen Taxifahrer gefragt, ob er mich zu den besagten schönen Frauen bringen kann. Der hat auch sofort verstanden welche Art von Frau ich suche und ist mit mir durch die halbe Stadt gefahren aber etweder kannte der sich nicht aus, oder die Häuser, in denen man diese schönen Frauen bekommen kann, sind alle schon geschlossen worden, jedenfalls hat der nichts gefunden und wir haben es aufgegeben.
Am Ende bin ich dann aus Verzweiflung doch wieder in einen Massage Salon gegangen. Ich dachte an meine Erfahrung aus Wuzhou, wo die Massage inklusive einem kleinen Extra nur 88 Yuan gekostet hatte und im Grunde gar nicht schlecht war.
Die Massage heute sollte sogar nur 68 Yuan kosten und das sind ziemlich genau zehn Euro. Es wäre toll gewesen, wenn es dabei geblieben wäre. Die Masseurin war mir nicht besonders sympathisch. Sie war das Gegenteil von feinfühlig und das ist keine gute Voraussetzung. Sie hatte gerade mit den Beinen angefangen, da kam auch schon die Frage, ob sie mir den Schwanz massieren soll. Das kostet nur 300 Yuan und sie kann das gut.
Auf der einen Seite kann man sich selbst den Spaß vermiesen, wenn man immer nur auf's Geld schaut aber auf der anderen Seite wissen wir alle, was passiert, wenn man einmal nachgibt. Es ist sehr nervig, wenn man für jeden Handgriff erst einen Preis aushandeln muß. Zur Erinnerung: Der Taxifahrer von heute Morgen hat mir gesagt, daß die hübschen Frauen 100 Yuan kosten und diese Masseurin wollte 300 Yuan nur für eine Schwanzmassage haben. Für 600 hätte ich sie auch bumsen können.

Als ich aus dem Hotel gegangen bin hatte ich etwas mehr als 300 Yuan dabei weil ich dachte, daß der Spaß hier nur 100 kostet. 40 Yuan hab' ich dem Taxifahrer gegeben und damit war klar, daß das mit der Schwanzmassage nichts wird. Ich hab' ihr meinen Geldbeutel gezeigt und ich glaube, sie hat das Problem verstanden. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt, daß ich für die eigentliche Massage und die Schwanzmassage zusammen 168 Yuan bezahlen werde. Das ist immer noch ein stolzer Preis und es würde mich mal interessieren, wieviel das für einen Einheimischen gekostet hätte.

Sie hat mit der Schwanzmassage angefangen und es war eine einzige Katastrophe. Erst hat sie mir die Eier zusammen gedrückt, was ich überhaupt nicht leiden kann und dann hat sie wie wild am Schaft gerieben, wo das Gefühl praktisch gleich Null ist.
Der Schwanz ist ein sehr empfindliches Teil und eigentlich war die Schmerzgrenze schon überschritten. Wie kann es sein, daß eine Frau, die das wahrscheinlich jeden Tag macht, so völlig untalentiert ist? Das ist doch nun wirklich nicht schwer. Ich hab' ihre Hand bestimmt zehn Mal angehoben, damit sie endlich auch mal die Schwanzspitze massiert, aber das hat sie wohl nicht gerafft. Ich hab' ernsthaft überlegt, ob ich die Sache abbrechen soll bevor es noch schmerzhafter wird und ich war froh, als die Soße dann kam und dieses Geschüttel ein Ende hatte.

Ich hab' mich geduscht und wollte mir das Massageöl abwaschen. Ohne Seife ging das natürlich nicht, also hab' ich mich so gut es ging mit dem Handtuch abgewischt.

Warum mach' ich das eigentlich? Bumsen ist geil und wenn dann noch Hinternküssen dazu kommt ist die Nummer perfekt aber diese Schwanzmassagen sind einfach nur Krampf. Entweder muß ich nächstes Mal mehr Geld mitnehmen oder gleich abblocken, wenn die Masseurin mit "HE" anfangen will. Alles andere hat keinen Sinn.


Nachtrag am 18.11.2015: So sieht der Salon von außen aus

Hier geht garantiert auch was



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13 November 2015

Eine gute Massage in Wuzhou

Die heutige Geschichte ist schnell erzählt. Ich bin in China in der Provinz Guangxi und die Stadt heißt Wuzhou. Ehrlich gesagt, weiß ich immer noch nicht, wie der Name von dieser Stadt richtig ausgesprochen wird, jedenfalls nicht "Wutz Hou".
Leider ist es hier relativ kühl und das ist auch der Grund, warum ich nicht mehr lange bleiben werde. Seit gestern regnet auch noch und da gibt's nur eins: Schnell weiterreisen.
Vorher wollte ich aber noch wissen, was hier in den Massage Salons geschieht und wie man hier massiert wird. Um das herauszufinden hab' ich einen Selbstversuch unternommen. Letzte Woche hatte ich mir noch fest vorgenommen, nie wieder in einen Massage Salon zu gehen und heute war ich zum ersten Mal in einem chinesischen Massage Salon. Im Angebot waren drei Arten von Massage. Was genau bei den ersten beiden gemacht wird, hab' ich nicht verstanden. Die dritte Variante war die Ölmassage und die wollte ich ausprobieren. Wenn sich jemand für die Ölmassage entscheidet, wird ihm normalerweise auch der Schwanz so lange gerubbelt, bis oben eine milchige klebrige Flüssigkeit raus spritzt. In Thailand oder in Vietnam ist das ganz selbstverständlich und in Hongkong auch. Dieses kleine Extra kostet ein bißchen mehr und ist eine ganz private Angelegenheit zwischen der Masseurin und dem Gast und geht niemanden etwas an. Das ist so selbstverständlich, daß man nicht extra danach fragen muß.

Die Masseurin war gerade beim Essen als ich den Eingangsbereich des Salons betreten hatte. Sie hat gesagt, daß ich schon mal rauf gehen soll und in dem Zimmer mit dem Bett auf sie warten kann, bis sie fertig ist. Normalerweise ist es eine Frechheit, den Gast warten zu lassen und ich hätte einfach wieder gehen können, aber die war mir sympathisch und deswegen hab' ich mich nach oben in das Zimmer begeben. Sie kam kurze Zeit später nach und hat die Klimaanlage an gemacht. Diese Klimaanlage konnte nicht nur kalte, sondern auch warme Luft produzieren und das war auch wirklich nötig. Sie hat die Temperatur auf 32 Grad hoch gedreht und dazu noch ein kräftigen Heizstrahler neben das Bett gestellt.

Also hab' ich brav gewartet, bis sie mit dem Essen fertig war und sich in dem Zimmer eine angenehme Temperatur eingestellt hatte. Nach einer Viertelstunde kam sie zu mir und ich hab' mich ausgezogen.
Zuerst hat sie mir den Rücken massiert. In Thailand und Vietnam fangen die Masseurinnen immer bei den Füßen an und arbeiten sich dann langsam hoch. Sie hat es umgekehrt gemacht und sich quasi von oben nach unten zu den Beinen vorgearbeitet. Immer wieder ist ihre Hand an meinen Schwanz gekommen und in dem Moment sind mir die Blitze durch den Kopf geschossen. Nach ein paar Minuten sollte ich mich umdrehen und dann ging es richtig zur Sache. Sie hat viel Öl benutzt und das Gefühl war am Anfang fantastisch. Immer wieder und wieder hat sie mit ihrer öligen Hand an der Schwanzspitze gerieben und ich wäre fast explodiert. Dann wollte sie es zu Ende bringen und hat wie wild am Schaft gerieben aber da ist das Gefühl praktisch gleich Null.
Irgendwann ist die Soße dann doch gekommen und ich war völlig fertig. Sie hat den Saft weg gewischt und sich die Hände abgeputzt. Ich hab' mich in Bad geschleppt, um mir das Massageöl abzuwaschen, was gar nicht so einfach war.

Als es ans Bezahlen ging, war ich echt überrascht. Der Preis für die Ölmassage war 88 Yuan. Ich glaube, die 88 ist in China eine Glückszahl. Genau diese 88 Yuan sollte ich bezahlen. Ich hab' ihr einen Hunderter gegeben und gewartet. Ich war ganz sicher, daß sie für ihre kleine Mühe auch noch 100 extra haben wollte aber sie hat mir zwölf Yuan zurück gegeben und damit war die Sache erledigt. Ich wollte ihr zwar noch 100 Yuan als Trinkgeld geben aber sie hat nicht mal die zwölf Yuan Wechselgeld haben wollen. Ein Trinkgeld ist hier nicht üblich, diese Erfahrung hab' ich gestern schon in einem Restaurant gemacht. Im Gegenteil, wer es nötig hat, ein Trinkgeld anzunehmen, der ist schon kurz davor, ein Bettler zu sein. Ich hab' die zwölf Yuan auf den Tisch gelegt und sie hat das Geld dann doch genommen. Diese Spezialmassage war also im Preis schon eingerechnet. Toll.

Ein Wort noch zum Wechselkurs. Ein Euro entspricht etwa 6,9 Yuan. Das bedeutet, die Massage hat mit allem drum und dran ungefähr 12,75 Euro gekostet und das ist doch okay. Vor ein paar Tagen hab' ich in Hongkong fast 60 Euro für den Spaß ausgegeben und es war nicht mal besonders schön.

Vor einer Woche war ein paar Tage in Guangzhou. An einer dunklen Straßenecke hab' ich jeden Abend hunderte Visitenkarten gefunden.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Visitenkarte

Visitenkarte

Visitenkarte

Visitenkarte


Am nächsten Morgen waren alle weg aber am Abend lagen die wieder in Massen auf der Straße. Offensichtlich kann man einfach anrufen und sich eine Dame bestellen. Wie praktisch. Hey, ich nehme eine Blonde mit blauen Augen und keinen Titten und dazu noch die Nummer sieben mit Schinken und Pilzen. Das Leben kann so einfach sein.


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08 November 2015

Wieder eine Massage in Hongkong

Eigentlich wollte ich mir nur noch schnell etwas zu trinken holen. Dieser Satz soll heute die Einleitung sein.

Ich bin immer noch in Hongkong. Heute ist mein letzter Tag in dieser Stadt und es langt mir jetzt auch. Ich bin genervt und will hier weg. Mein Visum für China ist heute fertig geworden und morgen werde ich nach Guangzhou weiter reisen.
Es war kurz nach Mitternacht und ich konnte nicht einschlafen also bin ich nochmal runter auf die Nathan Road gegangen. Ich gebe es zu: Im Grunde hab' ich nach der Kleinen gesucht, die mich vor drei Tagen angesprochen hatte. Die hatte mir einfach so mitten in der Nacht auf der Straße die Schultern massiert und wollte mir damit zeigen, wie toll sie das kann. Dabei hab' ich gemerkt, was für kräftige Hände sie hat. Wie geil muß es wohl sein, wenn die mir mit ihren Händen den Bauch durchknetet, dachte ich. Tatsächlich hab' ich sie nach etwa einer Stunde gefunden, oder sie mich. Ich glaube, sie hat sich nicht mehr an mich erinnert. Die Begegnung war einfach zu kurz. Wie vor drei Tagen hat sie mich gefragt: "You want massage?". Ich hab' auf Deutsch geantwortet: "Na klar". Wir sind zusammen in den Massage Salon gegangen, in dem sie arbeitet und ich hab' mich schon gefreut, denn ich hatte gehofft, daß sie die Massage heute selber machen wird und nicht wieder eine andere. Sie hat mir das Zimmer gezeigt und ich sollte mich gleich ausziehen.
Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht über den Preis gesprochen worden. Ich hatte etwa 400 Dollar dabei und das sind über 50 Euro. Das sollte eigentlich genug sein, aber so viel wollte ich nicht ausgeben. Ich wollte wirklich nur die Massage und mehr nicht und die konnte unmöglich so teuer sein.
Ich hätte es besser wissen müssen, denn so, wie ich mir das vorgestellt hatte, läuft das nicht. Wer erstmal in einem Salon drin ist, der wird gemolken und das in zweifacher Hinsicht. Genau so kam es dann auch.
Die Massage wurde natürlich wieder von einer anderen gemacht. Die war mir zwar nicht so sympathisch, wie die erste, aber was soll's. Man kann halt im Leben nicht alles bekommen, was man sich wünscht. Eine Stunde Massage sollte 300 Dollar kosten und das ist viel zu viel. Ein oder zwei Kilometer weiter, bei der Mong Kok Metro Station bekommt man für 250 Dollar schon einmal richtig Bumbum, wie ich heute selbst gesehen habe. Wir haben uns auf 200 Dollar für 40 Minuten geeinigt und auch das war im Hinblick auf die Preisliste noch viel zu viel. Sie fing an, mir die Beine zu massieren. Die Beine sollte sie nicht massieren und ich hab' ihre Hand genommen und an meinen Bauch geführt. In dem Moment, als ihre Hand auf meinem Bauch lag, sind mir die Blitze durch den Kopf geschossen. Das Gefühl ist so geil, das kann man mit Worten gar nicht beschreiben. Als sie gemerkt hat, daß ich das mag, hat sie nach meinem Schwanz gegriffen und mich gefragt, ob sie mich hier auch massieren soll. Nein, das sollte sie nicht, denn ich war ja Gestern mit einer anderen im Bett und ich wollte mich noch ein bißchen schonen. Das war nicht die Antwort, die sie hören wollte und ich hatte das Gefühl, daß sie jetzt sauer war. Ein Typ, der in einen Massage Salon geht und sich nicht den Schwanz massieren lassen will, sowas gibt's doch gar nicht. Also hat sie ein Handtuch über meinen Schwanz gelegt und brav an den Beinen weiter gemacht. Nach einer Weile hat sie dann aber doch wieder ihre Hand auf meinen Bauch gelegt und ich konnt' nicht anders und hab' die Augen zu gemacht und geschnauft. Sie hat immer weiter gemacht und irgendwann kam die Frage nochmal: "You want massage here?". Nein, ich wollte wirklich nicht aber ich hab' gefragt: "How much?". Die Schwanzmassage sollte auch 200 Dollar kosten und das sind etwa 25 Euro. 25 Euro für vier oder fünf Minuten Arbeit sind schon stolzer Preis aber wenn man nackt auf so einer Bank liegt, dann will man es auch zu Ende bringen. Ich hatte insgesamt 380 Dollar bei mir. Die Massage sollte 200 Dollar kosten, also blieben noch 180 für den Spezialservice mit der Schwanzmassage. Damit war sie einverstanden und hat sofort losgelegt. Sie hat zwar auch wieder nur den Schaft gerieben und nicht die Schwanzspitze aber wenigstens hat sie genug Öl benutzt und es war nicht so unangenehm, wie am ersten Abend.
Nach ein paar Minuten ist die Soße gekommen und damit hatte sie ihre Arbeit erledigt. Ich will nicht sagen, daß es schön war. Die Nummer von gestern war viel besser und ich hab' mir fest vorgenommen, nicht wieder in so einen Massage Salon zu gehen. "HE" ist nur ein Ersatz für Notfälle und von der Natur nicht vorgesehen.

Jetzt hab' ich aber wirklich mein gesamtes Pulver verschossen. Das bedeutet, ich kann die nächsten Tage etwas ruhiger angehen und das ist auch nicht schlecht.


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06 November 2015

Eine Preisliste in Hongkong

Heute bin ich nochmal in der Gegend um die Mong Kok Metro Station unterwegs gewesen. Ich wollte mir vielleicht eine neue Kamera kaufen aber wie ich feststellen mußte sind die hier teurer als in Deutschland. Das wird wohl daran liegen, daß unser Euro so stark gefallen ist ein Kauf würde keinen Sinn machen. Dazu kommt, daß ich hier keine deutsche Gebrauchsanleitung und keine deutsche Garantie bekommen kann und damit war das Thema Einkauf in Hongkong erledigt.

Eigentlich hatte ich nach dem Massage Salon gesucht, in dem ich gestern Abend war. Die Straße sehen alle ähnlich aus und ich war nicht sicher, wo genau das war. Zufällig hab' ich ein Schild gesehen, auf dem die Preise für Frauen aufgelistet waren. Sauber gestaffelt nach Herkunftsländern.

Preise für Frauen
Preisliste


Russia 880
China 290
Hongkong 290
Malay Thai 250

Alle Angaben sind logischerweise in Hongkong Dollar.
Das Bild hab' ich heute am 06.11.2015 aufgenommen. Wer in Hongkong im Bereich um die Portland Street, die Soy Street und die Shanghai Street unterwegs ist, der wird solche Schilder mehrfach finden. Das Leben kann so einfach sein.


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05 November 2015

Meine erste Nummer in Hongkong und meine Nummer 45 in diesem Jahr.

Das Leben macht wieder Spaß denn ich hab' endlich gefunden, was ich gesucht habe.
Ich bin noch immer in Hongkong. Am Freitag soll mein Visum für China fertig sein und so lange muß ich es noch in dieser Stadt aushalten.

Der Tag war gut. Heute bin ich mit der Seilbahn rauf nach Ngong Ping gefahren. Hongkong hat mehr zu bieten als nur grelle Leuchtreklame und die Aussicht auf den Fluß bei Nacht. Dieses Ngong Ping ist wirklich sehenswert aber deswegen bin ich nicht hier. Am Abend bin ich zur Mong Kok Metro Station gefahren. Gestern hatte ich dort einige Stundenhotels gesehen und das konnte eigentlich nur bedeuten, daß es hier nach Ladenschluß noch ganz andere Attraktionen gibt. Es war etwa halb zehn, als ich dort ankam und da war noch nicht Ladenschluß. Ich bin durch die Straßen gelaufen und dachte, ich müßte vielleicht um Mitternacht noch einmal wieder kommen. Dann wird es sich zeigen, wofür es all diese Stundenhotels gibt. Oder vielleicht sollte ich in einen Massage Salon gehen. So eine Ölmassage ist ja auch nicht schlecht und vielleicht bekommt man dort wenigstens eine Schwanzmassage. Das ist zwar nicht das, was ich suche, aber das wäre immerhin besser als nichts.

Der Zufall hat mir geholfen
An einem von diesen Riesenhäusern war ein Schild mit der Aufschrift 'Massage', den Rest konnte ich nicht lesen.
"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt." und "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um."

Massage in Hongkong


Ich bin hoch in den ersten Stock und da hat ein Typ schon auf mich gewartet. Diese Häuser sind alle mit Kameras ausgestattet und der muß mich wohl gesehen haben, als ich die Treppe rauf gekommen bin. Der hat nur gesagt, daß ich auf einer Bank warten soll. Nach einer Weile hat er mich gefragt, welche Art von Frau ich gerne hätte. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch nicht sicher, was mich hier erwartet. Ist das hier wieder nur ein normaler Massage Salon und am Ende nur Zeitverschwendung oder geht's hier richtig zur Sache?
Ich hab' gesagt, daß ich eine schlanke Frau will. Er hat zum Telefon gegriffen und ein paar Minuten später kam eine schlanke Frau die Treppe rauf. Der Typ hat mich fragend angeschaut und ich hab' genickt. Die sollte es sein. Ich hab' 390 Dollar bezahlt und bin mit der Frau in den zweiten Stock hoch gegangen. 390 Hongkong Dollar sind etwa 48 Euro und das zahlt man in Deutschland auch für 20 Minuten oder einmal Bumm.
Im zweiten Stock war es relativ dunkel und mir war nicht ganz wohl. Es hat aber nichts darauf hingedeutet, daß das hier eine Touristenfalle ist sondern es war ganz offensichtlich ein Ort, den Touristen normalerweise gar nicht finden.
Wir sind in ein winzig keines Zimmer mit nur einem Bett und einer Duschkabine gegangen. In diesem Zimmer sollte es passieren. Die Frau konnte kein Englisch und meine Chinesisch Kenntnisse sind auf Anfängerniveau. Kommunikation war als nicht möglich. Sie hat sofort angefangen sich auszuziehen und damit war endlich klar, daß ich hier richtig bin. Ich hab' mich auch ausgezogen und sie konnte es gar nicht erwarten, meinen Schwanz zu sehen. Wahrscheinlich gibt es einige Märchen und Gerüchte über die Schwanzgröße von Europäern und sie wollte sich vergewissern, daß mein Teil auch bei ihr rein paßt. Sie war unten nicht rasiert und das hab' ich auch noch nicht oft gesehen.
Dann hat alles ohne viele Worte funktioniert. Wir sind zusammen in die Duschkabine gegangen und sie hat meinen Schwanz gewaschen. Sie hat das Teil in den Mund genommen und das ist das Beste, was einem Mann passieren kann. "FO", also französisch ohne, besser geht's nicht. Leider war das unter der Dusche stehend ziemlich verkrampft und alles andere als entspannend, sonst hätte ich es gerne bis zum Ende weiter gemacht.
Wir sind dann aus der Dusche raus und haben und auf das Bett gelegt. Sie hat ein bißchen an mir rum gespielt um mich auf Trab zu bringen. Ich war sicher ihr erster Europäer und vielleicht wollte sie genauer wissen, wie so ein Typ riecht und schmeckt. Ich wollt' es nicht zu lang werden lassen und hab' mir einen von den Kondomen geschnappt, die neben dem Bett bereit gelegen haben. Der hat einwandfrei gepaßt und damit ist auch die Frage beantwortet, ob der Schwanz von einem Europäer größer ist, als der von einem Asiaten.
Sie hat sich auf den Rücken gelegt und ich hab' bei ihr eingelocht. Das Gefühl ist immer wieder toll und ich kann die Leute verstehen, die danach süchtig sind. Während dem Bumsen hat sie gegähnt und gehustet und das war nicht besonders erotisch aber nach ein paar Minuten haben bei mir die Glocken geläutet und der Saft kam geflossen.

Während wir uns angezogen haben, hat sie mir immer wieder gezeigt, daß mein Schwanz doch wohl besonders lang ist. Das kann ich nicht beurteilen aber sie wird es wohl besser wissen.
Einer der wenigen Sätze auf Chinesisch, die ich kann, ist die Frage nach dem Namen. Sie hat es mir zwar aufgeschrieben aber ich konnte es natürlich nicht lesen. Schade, denn das ist für mich wichtig. Das war zwar eine rein geschäftliche Beziehung aber für mich war es auch ein Liebesakt.
Ich weiß nicht, wieviel sie von den 390 Dollar bekommt, die ich am Eingang bezahlt habe aber es wird wohl höchstens die Hälfte sein. Jedenfalls hab' ich ihr zum Abschied noch 100 Dollar Trinkgeld gegeben und das macht sicher auch nicht jeder.
Als ich gegangen bin hat mich der Typ am Eingang noch gefragt, ob es gut war. "Na klar!". Jetzt nachdem ich endlich weiß, wo man hingehen muß, werde ich vielleicht noch öfter kommen. Am Eingang im ersten Stock war ein Schild, das ich erst beim Weggehen gesehen habe. Der Salon hieß "Golden Cuming Club" und das ist doch ein sehr einprägsamer Name.

Diese Chinesin war meine Nummer 45 in diesem Jahr und meine Nummer 93 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


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03 November 2015

Zwei Massagen in einer Nacht

Ich bin in den ersten Tag in Hongkong. Der Flug von Taipeh nach Hongkong hat zwar nur anderthalb Stunden gedauert, aber ich war trotzdem den ganzen Tag unterwegs. Das Hotelzimmer ist nicht größer als mein Badezimmer zu Hause, aber zum Schlafen reicht es allemal.
Wer einmal in Hongkong war, der kennt die Aussicht von Kowloon über den Fluß auf die andere Seite. Bei Dunkelheit ist das immer wieder ein faszinierender Anblick.

Ich konnte nicht einschlafen und bin um Mitternacht nochmal runter auf die "Nathan Road" gegangen. In der Gegend um die "Tsim Sha Tsui" Metro Station treiben sich bei Nacht einige höchst merkwürdige Gestalten rum und man fragt sich, was die wohl tagsüber machen.
Eigentlich wollte ich mir nur noch was zu trinken holen und das ist hier um jede Uhrzeit möglich. Ich bin vielleicht 50 Meter weit gelaufen, da bin ich schon von einer Frau angesprochen worden. Die konnte zwar nur ein paar Worte Englisch aber immerhin genug, um mir ihren Service und die Preise zu erklären. Die wollte mir eine Massage verpassen und außerdem einmal HE bei mir machen. Dafür wollte sie 500 Dollar haben. Das sind über 60 Euro, aber das war mir in dem Moment nicht klar, denn ich hatte noch den Umrechnungskurs zum Taiwan Dollar im Kopf. 500 Taiwan Dollar sind etwas mehr als 12 Euro und das wäre ein Schnäppchen gewesen. Ich wollte mir wirklich nur etwas zu trinken kaufen und 500 Dollar hatte ich natürlich nicht dabei. Außerdem wollte ich kein HE sondern wenn, dann richtig bumsen. Richtig bumsen hätte bei ihr 1000 Dollar gekostet. Ich wollte schon weitergehen, da hat sie zu mir gesagt, daß es auch für 300 geht. Das ist sicher auch noch viel zu viel aber ich dachte, wenn ich sie schon nicht bumsen kann, dann soll sie wenigstens HE machen. Also sind wir zusammen in ein Hotelzimmer gegangen. Das hat nochmal 100 Dollar gekostet und es ist ja wohl klar, wer dieses Zimmer bezahlt hat.
Ich hab' mich kurz geduscht und mich dann auf das Bett gelegt. Sie hat gefragt, ob sie sich auch ausziehen soll. Was für eine Frage. Natürlich sollst Du Dich ausziehen dachte ich. Das kostet aber nochmal 100 Dollar extra. In diesem Moment bin ich mit den Wechselkursen völlig durcheinander gekommen. 100 Taiwan Dollar sind ungefähr drei Euro und 100 Hongkong Dollar sind 12,50 Euro. 12,50 Euro nur dafür, daß sie ihr Hemd auszieht, ist zu viel. In Thailand kann ich für dieses Geld 20 Minuten Hinternküssen und das ist zehnmal besser als wenn ich nur ihre Titten sehen kann.
Ich hab' ihr die 100 Dollar gegeben und sie hat sich oben frei gemacht. Ich hab' gar nicht hingeschaut denn für mich ist der Hintern das Interessanteste an einer Frau. Dann hat sie so lange an meinem Schwanz gespielt bis vorne ein klebriger milchiger Saft raus gespritzt kam.
Die meisten Frauen haben dafür überhaupt kein Talent dabei ist das wirklich nicht schwer. Es war nicht schön und genau genommen war es Krampf und Schad' um's Geld. Sie hat nur am Schaft gerieben und nicht an der Schwanzspitze. Außerdem hat sie mir die Eier gedrückt, was ich überhaupt nicht leiden kann. Den Schwanz hat sie auch so fest gedrückt, daß es schon sehr nah an der Schmerzgrenze war. Die ganze Aktion hat vielleicht 20 Minuten gedauert und ich war froh, als die Soße kam und endlich Schluß war. Ich hab' mich nochmal geduscht und sie hat sich die Hände gewaschen und damit war die Sache beendet.

Es war zwar schon halb zwei in der Nacht aber ich wollte noch nicht gleich zurück ins Hotel gehen. Keine 200 Meter weiter bin ich schon wieder von einer Frau angesprochen worden. Die war relativ klein und hatte mir viel besser gefallen als die erste aber ich hatte kein Geld mehr und mein Pulver war auch schon verschossen, also hab' ich ihr gesagt, daß wir uns morgen Abend treffen können. Zum Beweis, daß ich jetzt wirklich nicht kann, hab' ich ihr meinen Geldbeutel gezeigt. Da waren nur noch 50 Dollar drin aber die hat nicht locker gelassen und mir vorgeschlagen, daß ich mich doch für diese 50 Dollar noch 10 Minuten massieren lassen könnte. Das sind zwar auch schon wieder sechs Euro aber was soll's. Also bin ich mit ihr mitgegangen. Wir sind in einen von den vielen Massage Salons gegangen.
Es ist schon unglaublich, was in diesen großen Häusern in Hongkong alles untergebracht ist. In jedem noch so kleinen Raum wird irgendwas angeboten. Als Wohnung kann man das nicht bezeichnen.
In diesem Massage Salon saß eine ältere Frau, die um diese Zeit noch wach war. Ich dachte, das sei die Kassiererin und hab' sie nicht weiter beachtet. Die Kleine ist mit mir in ein Zimmer gegangen und es sah alles nach einer normalen Massage aus. In diesem Zimmer war nur eine Massagebank mit dem großen Loch am Kopfende, wie es sie in jedem Salon gibt. Ich hab' mich mit dem Gesicht nach unten auf diese Bank gelegt und mir zehn Minuten den Rücken massieren lassen. Als die Zeit um war, mußte ich feststellen, daß mich nicht die Kleine, die mich aufgegabelt hatte massiert hat, sondern die andere, die noch in der Wohnung war. Danach war ich bedient und wollte schlafen.

Fazit: Bitte keine Schwanzmassagen mehr.


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