15 November 2021

Eine Bauchmassage in Pattaya

Es ist halb fünf und ich liege am Pool auf dem Dach meines Hotels. Dabei schaue ich auf meinen Bauch und denke an das, was der vor knapp zwei Stunden aushalten mußte. Vor zwei Stunden war ich noch in dem Salon von der kleinen Masseurin, die nicht sprechen kann. Die heißt เล็ก (Lek) und der Name paßt wirklich gut denn die ist höchstens 1,45 groß. Die hat mich auf die übliche Weise massiert, wenn man das so nennen will, und war dabei kein bißchen zimperlich.

Wir waren wieder in dem selben Raum wie immer und haben im Grunde auch wieder nur das Selbe gemacht wie immer. Genau genommen hat sie etwas gemacht und ich hab' nur passiv auf dem Bett gelegen. Das war trotzdem anstrengend denn das, was sie gemacht hat, war heute ganz besonders brutal. Vielleicht kommt es mir nur so vor, als ob es besonders brutal war, denn mein Bauch war danach ziemlich fertig. Wenn die Frauen erstmal merken, daß man das wirklich will und es am Ende ein dickes Trinkgeld gibt, verliert manch eine jede Hemmungen. So auch die kleine เล็ก (Lek). Keine Ahnung, ob die sadistisch veranlagt ist oder nicht aber das würde zumindest erklären, warum die so gnadenlos zugeschlagen hat.

Ich lag nackt und ausgestreckt auf dem Rücken auf einem der Betten in diesem Raum. เล็ก (Lek) hat sich ohne zu zögern mit einem Fuß auf meinen Bauch gestellt und gar nicht lange gewartet. Sie weiß genau was der Bauch braucht und hat gleich angefangen, auf mir zu wippen. Dieses Wippen war jedesmal wie ein kleiner Tritt in den Bauch. Das war ziemlich heftig und schon nach wenigen Minuten war mir klar, daß der Bauch eine ganze Stunde wohl nicht aushalten kann.
In einer Pause nach ein paar Minuten hab' ich mir das Kopfkissen unter den Rücken gelegt damit der Bauch besser rausgestreckt wird. Als sie wieder auf mir stand, hatte ich das Gefühl, daß ihr Fuß jetzt nicht mehr so weit in den Bauch einsinkt aber das konnte ich nicht sehen.

Den weiteren Ablauf der Massage muß ich nicht beschreiben denn sie hat mit kurzen Unterbrechungen praktisch nur auf meinem Bauch gestanden. Mal mit einem Fuß in der Mitte des Bauches und zum Springen dann auch mit beiden gleichzeitig. Das war echt heftig und nach etwa einer halben Stunde hatte der Bauch genug. Ich wollte zwar keine Schwächen zeigen aber muß ich ehrlicherweise zugeben, daß ich kurz überlegt hatte, wie ich Zeit schinden kann und wie lange der Bauch das noch aushalten muß. Natürlich hätte ich die Massage jederzeit beenden können aber das wollte ich dann auch nicht.

In einer weiteren Pause hab' ich mich wie beim letzten Mal vorne auf die Bettkante gesetzt und sie hat sich vor mich gestellt. Das, was jetzt kam, war kein Bestandteil der Massage denn ich hab' sie umarmt. Und es war eine herzliche Umarmung, die ein paar Minuten gedauert hat. Danach hat sie mir ihre Faust gezeigt und ich hab' genickt. Wirklich toll, wenn sich zwei Menschen einfach so mit Handzeichen verstehen. Ganz offensichtlich wollte sie dem Bauch jetzt den Rest geben. Ich wollte es auch und was dann kam, kann man mit vernünftigen Worten nicht erklären. Ich saß noch auf der Bettkante und hab' den Bauch rausgestreckt. Sie hat weit ausgeholt und mir die Faust volle Kanne in den Bauch geschlagen. Sie weiß, daß sie nur in die Mitte schlagen soll und sie weiß auch, daß sie nicht zimperlich sein muß. So hat der Bauch schon in der ersten Runde bestimmt 50 kräftige Schläge einstecken müssen und das waren nicht die letzten. Ihre Kollegin เล (Leh) hat auch immer sehr fest zugeschlagen aber nur so lange, bis ihr die Hände weh getan hatten. Das ging manchmal ziemlich schnell und dann war Schluß. เล็ก (Lek) hat minutenlang geschlagen und jeder dieser Schläge war ein harter Treffer in die Mitte des Bauches.
Die Situation war wirklich verrückt denn auf der einen Seite hatte der Bauch von der Massage mit den Füßen schon längst genug aber auf der anderen Seite wollte ich mehr und mehr und mehr. Wenn die kleine auch nur ein bißchen sadistisch veranlagt ist, dann konnte sie den Moment genießen und sich an meinem Bauch mal so richtig austoben. Das hat sie auch gemacht und mir immer wieder mit aller Kraft in den Bauch geschlagen. Mal hab' ich den Bauch rausgestreckt und auch mal eingezogen aber die hat einfach nur geschlagen.

Mit der Zeit hat sie es schon immer sehr genau genommen. Alle fünf Minuten hat sie ihr Handy angeschaltet und geschaut, wie lange wir noch haben. Als die Zeit um war hab' ich sie nochmal umarmt denn ich war ihr so dankbar für all die Schläge, die sie meinem Bauch verpaßt hat, und außerdem mag ich die kleine irgendwie.

Ich wollte schon anfangen, mich anzuziehen, als ich sie noch um eine Zugabe gebeten hatte denn die Gelegenheit war einfach zu gut. Da war eine Frau, die mir mit aller Kraft in den Bauch schlägt und ich war nackt. Es war niemand da und es wird auch niemand kommen. Warum also nicht? Ihr war es recht also hab' ich mich mit dem Rücken an die Wand gelehnt und den Bauch rausgestreckt. Der Wunsch nach einer Zugabe wurde erfüllt und sie hat mir noch ein paarmal mit aller Kraft in den Bauch geschlagen. Ich hab' zwar nicht mitgezählt aber es können 20 oder 30 Schläge gewesen sein, die der Bauch einstecken mußte.

Offiziell war das Ganze nichts anderes als eine Massage. Als die beendet war sind wir zusammen zum Essen gegangen. Wirklich verrückt denn die Frau hat mir gerade eben noch ein paar hundert Schläge mit der Faust in den nackten Bauch gegeben und zum Dank wird sie zum Essen eingeladen. Beim Essen hat sie mir gesagt, daß sie aus Surin kommt und eine Tochter hat. Beim letzten Mal hatte sie mir schon gesagt, daß sie 41 ist, zumindest hab' ich das so verstanden. Alles völlig unwichtig denn sie ist eine Masseurin und ich bin halt ein Gast aber irgendwie mag ich die kleine.
Ich hab' ihr gesagt, daß ich leichte Bauchschmerzen habe. Kein Wunder denn sie hat eine halbe Stunde lang auf meinem Bauch gestanden und mir gnadenlos in den Bauch geschlagen.

Jetzt liege ich am Pool und schreibe diesen Text. Der Bauch spannt noch immer und ich glaube, ich hab' es heute etwas übertrieben mit meiner Massage. Ein Bauch ist halt kein Trampolin und auch kein Sandsack, trotzdem wird der sicher schon bald eine Fortsetzung ertragen müssen.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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