02 Februar 2023

Wieder eine mehr

Ich kann nur grob schätzen, wie viele Frauen ich schon auf dem Bauch zu stehen hatte. Überschlägig gerechnet komme ich auf 150 bis 200. Sicher ist aber, daß heute wieder eine neue dazu gekommen ist. Diesmal eine mit 55 Kilo. Davor war es eine Kollegin von ihr, die etwas leichter war. Die wog nämlich nur 52 Kilo. Beide arbeiten als Masseurinnen im Nee Massage Salon in Pattaya.

Die mit 55 Kilo war am Anfang noch ziemlich vorsichtig. Für die war es das erste Mal, daß sie bei einem nackten Mann auf dem Bauch stehen mußte. Für mich war es das Normalste von der Welt, gewissermaßen ein Teil meiner täglichen Routine. Seit gut drei Jahren gehe ich fast jeden Tag in einen Massage Salon und in aller Regel stellt die Masseurin sich früher oder später bei mir auf den Bauch. Dabei denke ich jedesmal, daß ich den Bauch fotografieren müßte, wie er so vollkommen eingedrückt ist und gegen das Gewicht ankämpft. Einfach nur, um diese Massage für die Ewigkeit zu bewahren. Natürlich wären solche Bilder jedesmal schöne Trophäen, aber ich hab' im Laufe der Zeit schon jede Menge Bilder gemacht, bei denen im Grunde immer das Gleiche zu sehen ist, nämlich der völlig eingedrückte Bauch und darauf die Frauenfüße.

Selbst die Momente, in denen der Bauch Faustschläge einstecken muß, sind gut mit Bildern dokumentiert. Ich muß also nichts machen und kann die Massagen ganz und gar genießen.
Wenn irgendwann mal einer mit den gleichen Neigungen wie ich nach Pattaya kommt, und in einem Massage Salon fragt, ob die Masseurin sich vielleicht mal bei ihm auf den Bauch stellen kann, könnte der Glück haben. Der könnte auf eine treffen, die das schon mal bei mir machen mußte. Das wird dann eine sein, die genau weiß, wo sie stehen muß und was so ein Bauch alles aushält.

Die meisten Masseurinnen sind zwar immer vorsichtig aber es sind auch ein paar dabei, die mehr oder weniger sadistisch veranlagt sind. Das kommt mir jedenfalls so vor denn es scheint denen echt Spaß zu machen, auf meinem Bauch zu springen oder mir in den Bauch zu schlagen. Bisher hat es aber noch keine geschafft, so fest zuzuschlagen, daß der Bauch aufgeben mußte. Im Gegenteil, den meisten tun nach ein paar Schlägen schon die Hände weh. In dem Fall hätte also der Bauch gewonnen.

Mein Traum ist es, einmal ganz entspannt an einer Reckstange zu hängen. Der Bauch ist völlig ungeschützt und die Masseurin hat kein Mitleid. Mit voller Wucht treffen hunderte von Faustschlägen mitten in diese dicke, häßliche Blase. So ein Ereignis wäre auf jeden Fall mal wieder ein Anlaß für ein paar Fotos oder sogar ein Video. Anschließend würde ich die Masseurin umarmen und ihr vorsichtig ein Küßchen geben. Wirklich verrückt, aber so will ich es.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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