13 Januar 2022

Eine Bauchmassage in Pattaya

Was soll ich machen? Auf der einen Seite will ich nicht jeden meiner Besuche in einem Massage Salon ausführlich beschreiben denn die Zeit hab' ich einfach nicht, aber auf der anderen Seite sind manche Massagen so schön, daß ich es trotzdem tun muß. Meistens merke ich nach dem ersten Satz schon, daß im Grunde nichts Neues passiert ist, aber wenn ich einmal angefangen habe, will ich es bis zum Schluß durchziehen. So auch heute. Die Massage war einfach nur schön und über etwas Schönes berichtet man gerne.

Nach zwei Tagen ohne war ich heute mal wieder in einem Massage Salon. Ich wollte eine Bauchmassage mit dem vollen Programm und hatte es zuerst bei der ส้ม (Somm) in ihrem Salon probiert. Ich hatte große Lust auf Schläge in den Bauch und ส้ม (Somm) ist die, die am festesten zuschlägt. Die war aber nicht da oder hatte keine Zeit, also mußte ich weiter suchen. Bei zwei anderen, die auf meiner gedanklichen Liste ganz weit oben stehen, war das auch so. Die waren halt nicht da oder gerade beschäftigt. Glück für den Bauch, aber ich wollte nicht aufgeben.

Zum ersten Mal in diesem Jahr war ich bei einer weiteren Favoritin und es hat sich von A bis Z gelohnt. Diese Favoritin weiß genau, was ich will und was ich nicht will.

Die Massage fing ganz seriös an. Ich lag auf einer Bank und sie hat mir ganz normal die Füße massiert. Das war dann aber auch schon alles, was hier seriös war, denn ich war komplett nackt und hatte auch kein Handtuch auf mir zu liegen. Damit war das, was nicht gesehen werden soll, komplett frei. Die Fußmassage war also nur dazu da, um dem Ganzen einen seriösen Rahmen zu geben.

Nach fünf Minuten war Schluß mit Fußmassage und sie hat auf eine Art weiter gemacht, die sogar noch unseriöser ist, und die absolut nichts mit der traditionellen thailändischen Massagetechnik zu tun hat.
Sie ist zu mir hoch auf die Bank gestiegen und hat sich auf meinen Bauch gestellt. Ich hatte die Augen zu weil ich mich ganz auf das Gefühl im Bauch konzentrieren wollte. Am Anfang war ich gar nicht sicher, ob sie schon mit vollem Gewicht auf mir steht denn sie kam mir ziemlich leicht vor. Tatsächlich wiegt die Gute gerade mal 45 Kilo und das packt der Bauch locker. Auch das, was danach kam, hat der Bauch noch gut verkraftet. Sie hat angefangen auf mir zu wippen und wir beide wußten, daß sie bald springen wird. Ich wußte auch, daß sie dabei eine ziemliche Ausdauer hat. Wesentlich mehr als die meisten anderen, die nur ein paarmal springen und dann ganz erschöpft aufhören.
Heute war sie ganz besonders fit und ist bestimmt eine halbe Stunde nur auf meinem Bauch gesprungen. Nicht hoch aber dafür nur auf einem Fuß. Jeder Sprung war wie ein kräftiger Tritt in den Bauch. Und das Beste ist, daß ihr das vielleicht sogar Spaß gemacht hat. Das ist zwar nur eine Vermutung aber anders ist die Hingabe kaum zu erklären, mit der sie auf mir gesprungen ist. Einfach nur die Aussicht auf ein dickes Trinkgeld reicht als Erklärung nicht aus.
Ein Bauch ist kein Trampolin, hab' ich an anderer Stelle schon oft geschrieben. Das ist wohl auch so aber ich mag es und mit einer 45 Kilo Frau macht es richtig Spaß. Jeder Arzt würde garantiert abraten, wenn der wüßte, was wir hier gemacht haben.

Meine kleine Masseurin hat gut durchgehalten und in den Pausen hab' ich ihr ein paarmal gesagt, daß ich erstaunt bin, weil sie so lange auf einem Bein springen kann. Als Erklärung hat sie gesagt, daß sie Sport macht. Was genau, hat sie zwar nicht gesagt, aber es dürfte irgendwas mit Ausdauertraining zu tun haben.

Nach der halben Stunde war der Bauch echt am Ende und hatte keine Kraft mehr. Trotzdem gab es, wie immer, noch einen Bonus. Es kam mir fast so vor, als ob sie sich schon darauf gefreut hätte und ich glaube, wenn ich gesagt hätte, daß wir das heute nicht machen, wäre sie enttäuscht gewesen.

Das, was ich in dem Fall immer als Bonus bezeichne, waren Faustschläge in den Bauch. Wir haben kurz überlegt, wie und wo ich mich dazu am besten hinstellen kann. Frei im Raum stehen geht nicht denn dann würden die Schläge mich nach hinten umwerfen. Von ihr kam der Vorschlag, daß ich mich mit dem Rücken an einer der Massagebänke abstützen könnte. Das haben wir schon oft gemacht und das funktioniert eigentlich recht gut. Ich glaube, sie hat die Bank noch etwas nach hinten an die Wand geschoben, damit die nicht weg rutschen konnte. Dann hab' ich mich breitbeinig vor sie gestellt und mich, wie besprochen, mit dem Rücken an der Massagebank abgestützt. Die Hände hatte ich hoch über den Kopf gehalten. Oben war eine Art Vorhangschiene, die ich angefaßt hatte, um zu prüfen, wie fest die ist. Sie hat gemerkt, daß ich mich oben irgendwo festhalten wollte aber da war natürlich nichts. Das ist etwas, das ich auch irgendwann mal machen will. Ganz entspannt und völlig nackt an einer Reckstange hängen, den Kopf nach hinten legen und die Augen zu machen. Die Masseurin hat mein tiefstes Vertrauen und der Bauch ist in dem Moment völlig ungeschützt. Die Masseurin holt aus und dann geht es los.
Heute hab' ich zwar nicht gehangen sondern gestanden aber es ging auch los. Die kleine Masseurin hat volle Kanne zugeschlagen und das war es, was ich wollte. Der Bauch hat ordentlich was abgekriegt aber im Grunde war mir das noch nicht genug. Der Bauch will mehr und braucht richtig harte Schläge. Eine 45 Kilo Frau schafft das einfach nicht.

Als nächstes sollte ich mich mit dem Rücken an eine Wand lehnen. Das war auch ihr Vorschlag und das zeigt, daß sie mitdenkt und wohl auch ein gewisses Interesse an der Aktion hatte. Vor allem könnte das bedeuten, daß sie ein bißchen sadistisch veranlagt ist. Auch das ist natürlich nur eine Vermutung aber die liegt ziemlich nahe denn die meisten anderen Masseurinnen wollen die Sache schnell beenden, weil denen die Hände weh tun. Ein Vorschlag, wie ich stehen könnte, damit sie besser schlagen kann, kommt von den anderen nie.

Wieder stand ich breitbeinig und mit den Armen über dem Kopf vor ihr. Sie hat ausgeholt und der Bauch hat nochmal eine ganze Salve an Schlägen einstecken müssen. Übertrieben formuliert könnte man sagen, sie hat an mir gearbeitet wie ein Boxer am Sandsack. Dabei hatte ich wirklich das Gefühl, als ob ihr das Spaß macht. Vor ihr stand ein nackter Mann mit dem Rücken zur Wand. Der hat die Hände hoch über den Kopf gehalten und den Bauch rausgestreckt. Dem durfte sie nun nach Herzenslust und mit aller Kraft in den Bauch schlagen denn so wollte es der nackte Mann. Wenn die Frauen erstmal begriffen haben, daß man das wirklich will, kommen manche richtig in Fahrt. Fast so, als ob die testen wollen, wie weit sie gehen können bis der Bauch des nackten Mannes endlich genug hat. Das sind dann die, die in meine persönliche Liste mit Favoritinnen aufgenommen werden. Die von heute gehört ganz klar in diese Liste und ist sogar eine von denen, die an höchster Stelle stehen.

Als die Zeit um war hab' ich sie herzlich umarmt und vorsichtig gestreichelt. Danke, danke, danke meine liebe, gerne wieder.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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