Die heutige Massage war Gift für den Bauch. Mehr will ich gar nicht schreiben denn meine Texte werden immer länger und ich muß mich in Zukunft kürzer fassen. Deshalb nur ein paar Stichworte, um den Ablauf zu beschreiben. Diesmal aus der Perspektive eines unbeteiligten Erzählers.
In einem thailändischen Massage Salon liegt ein nackter Mann ausgestreckt auf einer Massagebank. Unter seinem Rücken hat er ein dickes Kissen. Auf seinem Bauch steht aufrecht eine Masseurin mit ihren 53 Kilo. Der nackte Mann hat die Augen geschlossen und atmet schwer. Durch das Gewicht wird sein Bauch stark eingedrückt aber mit jedem Atemzug kann er die Masseurin ein Stückchen anheben. Sie steht einfach nur da aber ab und zu steigt sie kurz ab, um seinen Bauch zu entlasten. Noch bevor der nackte Mann fertig schnaufen kann, stellt sie sich schnell wieder auf seinen Bauch.
Mehr passiert eigentlich nicht. Nach einer Dreiviertelstunde fängt sie an, auf dem Bauch des nackten Mannes zu springen. Nicht hoch aber bei jedem Sprung hämmern ihre Füße in seinen Bauch. Dabei hat er die Augen immer noch geschlossen und genießt den Moment anstatt seinen Bauch mit den Händen zu schützen.
Am Ende der Massage gibt es einen Bonus. Dabei steht der nackte Mann aufrecht vor der Masseurin. Er legt den Kopf zurück und schließt wieder die Augen. Die Masseurin weiß, was zu tun ist und schlägt ihm mit den Fäusten in den Bauch. Die Schläge prasseln in schneller Folge auf den Bauch ein und der nackte Mann kann sich kaum auf den Beinen halten. Nach zwei, drei oder vier Runden mit heftigen Schlägen kommt der nackte Mann auf die Masseurin zu, umarmt sie, streichelt sie vorsichtig und gibt ihr ein Küßchen. Völlig verrückt, aber war es.
Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch
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