27 Juni 2020

Die dritte Schwanzmassage in Chiang Mai

Ich bin noch immer in Chiang Mai und fühle mich hier ziemlich wohl. Gestern hatte ich mir gegen Mittag eine Royal Enfield gemietet und bin zum Doi Pui rauf gefahren. Heute morgen bin ich dann zum zweiten Mal dort rauf gefahren und ich glaube, das war nicht das letzte Mal. Dieses Motorrad macht echt großen Spaß und dafür bin ich doch hier.

Kurze Pause für ein Foto
Meine Enfield vor dem Schild zum Doi Pui

Gegen Mittag hatte ich die Enfield zurück gebracht weil für den Nachmittag Regen angesagt war.

Danach war ich wieder im Blue Sky Massage Salon und bin von der หญิง massiert worden. Ich wollte mir wirklich nur den Bauch massieren lassen und mehr nicht. Es hätte mir zwar klar sein müssen, daß es dabei nicht bleibt aber ich dachte ernsthaft, daß ich stark genug bin und ihr einfach sage, daß sie mir den Schwanz heute nicht massieren soll.
Als ich dann nackt und ausgestreckt auf der Massagebank gelegen habe, hat sie mir brav ein Handtuch über die Weichteile gelegt. Wie vorgestern hat sie bei den Füßen angefangen aber nach zwei Minuten war Schluß. Das, was sie mit meinen Füßen gemacht hat, konnte man eigentlich nicht als Massage bezeichnen. Das war Anfassen und Drücken, mehr nicht. Wer hier eine gute Massage erwartet, wäre schwer enttäuscht worden. Mir war das egal denn wegen einer Fußmassage war ich nicht hier. Ich liebe es, wenn ich nackt bin und von einer Frau am Bauch berührt werde und dabei bin ich nicht enttäuscht worden. Sie hat sich die Hände richtig mit Massageöl eingeschmiert und angefangen, meinen Bauch zu massieren. Natürlich war das keine Massage im therapeutischen Sinne aber das wollte ich ja auch gar nicht.
Irgendwann war das Handtuch weg und nach ein paar Minuten hatte sie zum ersten Mal meinen Schwanz berührt. Zwar nur ganz leicht aber in dem Moment war ich nicht mehr so sicher ob ich stark genug bin und widerstehen kann. Im Gegenteil hatte ich gehofft, daß sie den Schwanz nicht mehr los läßt. Sie hat ihn aber losgelassen und am Bauch weiter gemacht. So ging das drei oder vier Mal und ich hab' es kaum noch abwarten können. หญิง mußte genau gewußt haben, welche Wirkung die vorsichtigen Berührungen am Schwanz haben, jedenfalls war mein Vorsatz bald gebrochen und sie hatte gewonnen. Jetzt sollte die Schwanzmassage kommen und sie mußte mich zum P.O.N.R. bringen. Dazu hat sie den Schwanz wie wild massiert und das war schon sehr nah an der Schmerzgrenze. Vielleicht hätte sie mehr Öl nehmen sollen aber so genau weiß ich das nicht denn ich konnte nicht sehen, was genau sie mit dem Schwanz macht. Ich konnte nur die schmatzenden Geräusche hören und hatte das Gefühl, daß der Schwanz langsam warm wird. Dabei lag ich auf der Massagebank und von Entspannung war keine Spur.
Nach ein paar Minuten war ich soweit, daß ich die Soße nicht mehr halten konnte. Mit letzter Kraft hatte ich ihre Hand weg gezogen denn beim ersten Mal hat sie den Schwanz einfach weiter massiert während die Soße abgepumpt wurde, was extrem unangenehm war.

Nun war die Soße raus und ich lag auf der Massagebank und konnte mich nicht mehr bewegen. Jetzt war jeder Muskel entspannt und dieses Gefühl wollte ich genießen. Die Masseurin stand neben mir und hat gewartet, bis es mir besser ging. Ein Handtuch und feuchte Tücher lagen bereit und sie hat die Soße weg gewischt. Ich hätte mir zwar gewünscht, daß ich noch fünf Minuten einfach nur entspannt liegen kann aber das ging nicht. Sie hat alles weg gewischt und danach ganz normal mit der Massage weiter gemacht, als ob nichts gewesen wäre.

Zum Schluß wollte sie mir noch den Rücken massieren und dazu mußte ich mich umdrehen. Besonders geschickt war sie dabei nicht und ich glaube nicht, daß man das als traditionelle Thaimassage bezeichnen könnte. Genau genommen hatte sie mir irgendwie auf den Rücken gedrückt und das lasse ich mal als Massage durchgehen.

Beim Anziehen hatte ich kurz überlegt ob ich sie fragen soll, ob ich sie bumsen kann. Die Erfahrungen in Chanthaburi und Ban Phe haben gezeigt, daß die Masseurinnen eigentlich nur auf diese Frage warten denn dafür gibt es richtig Geld. Ganz diskret wollte ich sie fragen aber ich hab' mich dann doch nicht getraut. Eigentlich schade denn im Grunde war sie hübsch und ihr Hintern war ein Hingucker. Vielleicht beim nächsten Mal.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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