28 Juni 2020

Die dritte Bauchmassage in Chiang Mai

Heute morgen hatte es leicht geregnet und ich wollte gar nicht aufstehen. Gegen Mittag war es trocken und ich bin ohne Ziel durch Chiang Mai gelaufen. Schon oft bin ich am Wat Dok Kham vorbei gekommen und jedes Mal frage ich mich ob Buddha wirklich ein Mann war.

Buddha war ein Mann, das weiß doch jeder
Ein echter Kerl

Es war etwa fünf Uhr als ich in die Straße gegangen bin, in der es die meisten Massage Salons gibt. Als ich gestern Abend von der Schwanzmassage bei der หญิง kam, hatte eine Masseurin aus einem anderen Salon mich am Arm genommen und wollte mich in ihren Salon ziehen. Ich wollte mich nicht nochmal massieren lassen aber wenigstens hatte ich ihr versprochen, daß ich heute zu ihr komme.
Um zu diesem Salon zu kommen mußte ich vorbei am Sabai Oil Massage Salon und am Massage Salon von der หญิง. Die Damen sollte mich nicht sehen denn denen hatte ich auch versprochen, noch einmal zu kommen. Darum bin ich auf der anderen Seite der Straße gelaufen und hatte mir meine Corona Maske über das Gesicht gezogen.

Nun war ich bei diesem Salon angekommen und die Masseurin, zu der ich wollte, saß zusammen mit ihren Kolleginnen am Eingang. Ich sollte mir eine aussuchen und es war klar, welche ich nehmen werde. Natürlich die, die mich gestern Abend am Arm gezogen hatte. Zusammen sind wir hoch in den ersten Stock gegangen und hier in einen kleinen Raum, in dem nur eine Matratze auf dem Boden lag. An der Wand war ein Ventilator und wohl auch eine Klimaanlage aber das war auch schon alles. Sehr sparsam könnte man sagen, aber mehr braucht es eigentlich nicht.
Ihr Name war ปลา und ich war wie immer der Peter. Nachdem das geklärt war hab' ich mich ausgezogen und sie hat gefragt, ob sie sich auch ausziehen soll. Ich war etwas irritiert denn damit hatte ich nicht gerechnet und mit einer Handbewegung hat sie angedeutet, daß sie ihr Oberteil ausziehen könnte. Bei einer, die so etwas vorschlägt, geht bestimmt noch mehr und ich hab' sie gefragt, ob ich sie auch bumsen kann. Für mich als Mitteleuropäer ist diese Frage schon sehr unverschämt aber man muß sich halt an die Sitten des Landes anpassen und die sind etwas anders. Die Antwort kam schnell und war ganz in meinem Sinn. "ได้ค่ะ", sagte sie und ich war so froh, daß ich sie am liebsten umarmt hätte. Sie braucht das Geld und hat mich gefragt, wieviel ich ihr gebe. Mit 1.000 Baht war sie sofort einverstanden und vielleicht hätte sie es auch für 500 gemacht. 1.000 Baht sind etwa 30 Euro und ich hätte ihr auch 1.500 gegeben. Aber nicht heute denn gestern Abend hatte die หญิง mir den Schwanz massiert und darum wollte ich noch bis morgen warten.

Ich hatte mich inzwischen ausgezogen und die Situation war einfach herrlich. Die Masseurin saß in einer Ecke und ich saß auf den Knien nackt vor ihr. Wir waren allein in dem kleinen Raum und es gab keinen Grund, warum uns jemand stören wird. Die Massage war nicht mehr wichtig und ich wollte ihr ein Küßchen geben denn ich war so froh, daß ich sie bumsen durfte. Vielleicht war ich von dem Gedanken schon ein ganz kleines bißchen benebelt aber sie konnte noch klar denken und wollte mit der Massage anfangen. Für mich ist es Spaß und Urlaub aber für sie ist es Arbeit, das sind halt die Unterschiede. Ich hatte ihr gesagt, daß sie mir nur den Bauch massieren soll. Zuerst hat sie den Bauch mit beiden Händen massiert und war dabei nicht besonders geschickt. Sehr bald hat sie mich dann nur noch mit einer Hand massiert und das war wirklich schwach. Ein bißchen mehr Einsatz kann man als Gast wohl erwarten. Ich hab' ihr immer wieder gezeigt, daß sie mir den Daumen in den Bauchnabel drücken soll aber das hat sie wohl nicht verstanden. "กดแรงแรง" hab' ich mehrmals gesagt aber das hat sie nicht gemacht.
Die ปลา hatte keine Lust, das war offensichtlich. Eine typische Thai, die einfach nicht einsehen will, daß man für Geld auch gewisse Gegenleistungen erbringen muß. Und selbst das Wenige, das von ihr verlangt wird, versucht die aus Prinzip auch noch zu vermeiden. Das klingt hart und ist nicht ganz fair aber Frauen mit dieser Einstellung hatte ich schon oft und bei denen frage ich mich immer, was die sich eigentlich dabei denken. Die Masseurin hat wesentlich weniger gemacht als die anderen und ich hatte mir schon überlegt wieviel Trinkgeld ich ihr am Ende geben soll. Verdient hat sie eigentlich nichts aber weil ich sie morgen bumsen wollte durfte ich sie auch nicht enttäuschen.

Zu Anfang hatte sie aber gesagt, daß sie Geld braucht und darum sollte sie jetzt noch etwas besonderes tun. Eine, die für Geld alles macht, stellt sich sicher auch auf meinen Bauch, dachte ich. "เหยียบท้องได้ไหม" hab' ich sie gefragt und die Antwort kam sehr schnell: "ได้ค่ะ". Ich war nicht sicher, ob wir uns richtig verstanden haben. Entweder hatte sie das wirklich schon mal gemacht, oder wir meinen nicht das Gleiche. Ich hätte ihr die Bilder auf meinem Handy zeigen können aber ich war sicher, daß es auch ohne geht. Also hab' ich mich auf die Matratze gelegt und die Augen zu gemacht. Sie stand neben mir und sollte sich jetzt mit ihrem vollen Gewicht auf meinen Bauch stellen. Dann hat sie einen Fuß auf meinen Bauch gestellt und den ein bißchen belastet. Kurze Zeit später stand der zweite Fuß auch auf mir und das war es, was ich wollte. Wie sie mir gesagt hatte, wog sie 55 Kilo und der Bauch hat ihr Gewicht gut weggesteckt, jedenfalls besser als die 75 Kilo von der หอม, die vor ein paar Tagen auf mir gestanden hat.
Wir hatten noch etwa 20 Minuten und in der Zeit hat sie fast nur auf meinem Bauch gestanden. Ab und zu gab es eine kleine Unterbrechung und die war nötig, weil sie runter gerutscht ist denn der Bauch war ölig und sie hatte versucht, ihn mit dem Handtuch ein bißchen abzuwischen.

Als die Zeit um war gab es die gleiche Situation wie am Anfang noch einmal. Ich saß nackt auf den Knien vor ihr und wollte ihr ein Küßchen geben. Genau genommen hatte sie nicht viel gemacht aber ich war glücklich und zufrieden denn die Frau hat 20 Minuten auf meinem Bauch gestanden und mir war einfach danach. Außerdem war da noch die Aussicht, daß ich sie morgen bumsen darf und etwas schöneres kann es für einen Mann kaum geben. Nachdem ich mich angezogen hatte sind wir wieder runter zu den anderen Masseurinnen gegangen. Zwei oder drei Mal hat sie "เหยียบท้อง" zu denen gesagt und das war mir fast ein bißchen peinlich. Das, was zwischen dem Gast und der Masseurin hinter verschlossener Tür abläuft, sollte eigentlich privat bleiben.
Ich mußte mir noch die Schuhe anziehen dann war ich fertig und hab' mich verabschiedet. Es ist ein komisches Gefühl wenn man die Frau, die man vor Kurzem noch umarmen wollte, jetzt und hier zurück lassen muß aber so läuft das Spielchen und mit all den anderen Frauen, die ich in Pforzheim gebumst habe, war es auch nicht anders.

Gleich noch eine hinten dran
Zehn Minuten später war ich in einem anderen Salon. Die Frauen am Eingang waren mir sympathisch und ich hatte noch genug Geld dabei. Warum also nicht? Wie immer hab' ich die Ölmassage genommen denn bei der kann man sicher sein, daß man nackt massiert wird. In Gegenwart einer Frau nackt zu sein, ist einfach zu schön. Blöd nur, daß man dafür jedes Mal bezahlen muß.
Die Masseurin konnte nicht wissen, daß ich vor zehn Minuten schon von einer anderen massiert worden bin und das konnte ihr auch egal sein.

Am Anfang lief alles ganz seriös. Ich sollte mich mit dem Gesicht nach unten auf die Massagebank legen und das hab' ich auch gemacht. Die Masseurin schien zu wissen was sie tut und hat bei den Füßen angefangen. Für meine Begriffe hat sie sich mit den Beinen viel zu viel Mühe gegeben aber das ist halt der übliche Ablauf. Dann hat sie mir sogar noch den Hintern massiert und das fand ich ziemlich unangenehm.
Nach etwa der Hälfte der Zeit sollte ich mich umdrehen und ab jetzt wurde es interessant. Ich hätte liebend gerne nackt vor ihr gelegen aber sie hat mir ganz brav ein Handtuch über die Weichteile gelegt. Dann hat sie wieder unten bei den Füßen angefangen und sich nach oben vorgearbeitet. Dabei hat sie die Beine richtig fest gedrückt und ich hatte gehofft, daß sie mir den Bauch später genau so fest drücken wird. Als die Gelegenheit gut war hab' ich ihre Hände an meinen Bauch geführt und gesagt "กดที่นี่". Mit beiden Händen hat sie sich dann auf meinen Bauch aufgestützt und einfach nur gewartet. Das war zwar keine Massage mehr aber das war etwas, das ich wollte. Wie sie mir später verraten hatte wog sie 47 Kilo und das verträgt der Bauch locker. Diese Masseurin ist auch eine, die eine zweite Chance verdient hat, dachte ich, denn bisher lief alles sehr entspannt. Ganz leise kam die Frage, ob sie mir auch den Schwanz massieren soll aber das wollte ich nicht. Das Handtuch lag noch auf meinen Weichteilen und ich war noch lange nicht so weit, daß ich bei so einem Angebot nicht mehr widerstehen konnte. Nun hatte sie aber gemerkt, daß ich es mag, wenn sie mich am Bauch berührt und hat mich ganz vorsichtig gestreichelt. Das war der Hammer und dabei mußte sie praktisch nichts machen. Sie hat nur den Finger in meinen Bauchnabel gelegt und ich war fast am Limit.
Die Stunde, die wir am Anfang vereinbart hatten, war viel zu schnell um und ich hatte kurz überlegt ob ich noch eine halbe Stunde dran hängen soll. Das hab' ich aber nicht gemacht und mich angezogen denn morgen ist auch noch ein Tag. Vor dem Eingang haben wir uns noch ein paar Minuten unterhalten und dabei hatte ich ihr versprochen, daß ich morgen wieder komme. Dabei hatte ich völlig vergessen, daß ich für morgen schon zum Bumsen mit der ปลา aus dem anderen Salon verabredet war.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Denken Sie bei Kommentaren bitte daran, daß dies ein privates Tagebuch ist und kein Diskussionsforum. Hinweise zu groben Schreibfehlern oder unverständlichen Textpassagen sind trotzdem gerne willkommen.