21 September 2019

Eine Bauchmassage am Nachmittag

Eigentlich könnte man meinen, nach der brutalen Massage vom Vormittag hat der Bauch jetzt genug aber um halb fünf hatte ich wieder so richtig Bock. Gut, daß ich mich bei niemandem rechtfertigen muß denn ich bin zum zweiten Mal in einen Massage Salon gegangen und die Masseurin hier war ein echter Volltreffer. Ich wollte nicht wieder zu der Kleinen von heute morgen gehen denn die war mir einfach zu leicht. Ich wollte es richtig krachen lassen und zu der Itcha mit ihren 70 Kilo gehen.
Im Blok M Square liegen die Massage Salons alle dicht beieinander und ich wollte nicht, daß die Kleine von heute morgen mich sieht. Darum hatte ich mich quasi von der Seite an die Salons rangeschlichen. Vor einem anderen Salon stand die Kollegin von der Itcha und die wollte ich auch schon immer mal auf dem Bauch zu stehen haben. Dazu sollte es jetzt gleich kommen. Vorher mußte ich mich aber vergewissern, daß diese Kollegin weiß, wie ich mir so eine Massage vorstelle. Also hab' ich ihr die Bilder auf meinem Handy gezeigt, auf denen zu sehen ist, wie eine Frau bei einem Mann auf dem Bauch steht. Sie hat genickt und dieses Nicken kam so spontan, als ob wir das alles schon hundert Mal besprochen hätten.
Kurze Zeit später lag ich nackt in einem kleinen Raum auf einer Matratze auf dem Boden und sie kam dazu. Wie sie mir später verraten hatte hieß sie Fina und den Namen muß ich mir merken. Sie war komplett bekleidet, so wie alle anderen Masseurinnen auch, und hatte nur die Schuhe und die Socken ausgezogen. Dann ein kurzer Blick, um sicher zu gehen, daß es jetzt losgehen kann und schon stand sie mit beiden Füßen auf meinem Bauch. Dort stand sie auch die nächsten 20 Minuten und wäre sicher noch bis zum Ende der vereinbarten Zeit auf mir stehen geblieben. Sie hat das Gewicht immer wieder von einem auf den anderen Fuß verlagert und der Bauch ist richtig gut durchgeknetet worden. Nach einer Weile hab' ich ihren einen Fuß auf meine Brust gestellt und mit dem anderen hat sie immer wieder auf den Bauch eingetreten und dann sogar auf dem Bauch stehend zwei oder drei Mal nachgefedert. Sie sah dabei die Wand an und mein Bauch war ihr völlig egal. So ging das mindestens fünf Minuten und ich war erstaunt, wie gut der Bauch die Tritte wegstecken kann. Für sie war das locker verdientes Geld denn außer ein bißchen Stehen und Gewichtsverlagerung mußte sie nichts machen. Ich hatte dann aber eine Pause gebraucht und ihre Füße runter geführt. Damit schien sie gar nicht gerechnet zu haben und hätte wohl lieber weiter gemacht. Sie hat sich neben mich gesetzt und kam mir dabei ganz nahe. Als Nächstes hat sie mit den Händen auf meinen Bauch gedrückt und war dabei kein bißchen zimperlich. Auf meinem Handy hatte ich einen Text auf Indonesisch vorbereitet und der würde übersetzt etwa: "Schlag mir auf den Bauch" heißen. Diesen Text hab' ich ihr gezeigt und sie hat genickt. "Klar mache ich das", hätte sie gesagt, wenn sie deutsch gesprochen hätte. Ich hab' mich wieder auf die Matratze gelegt und mich ausgestreckt. Sie hat eine Faust gemacht und es dem Bauch so richtig gegeben. Immer fester hat sie zugeschlagen und ich kann nur schätzen, aber es ist gut möglich, daß der Bauch über 1000 Schläge einstecken mußte. Gut, daß ich mich bei niemandem rechtfertigen muß denn ich kann beim besten Willen nicht erklären, warum ich das gemacht habe.
Nach diesen 100 Schlägen war wieder Trampling angesagt. Dieses Mal hat sie sich nur mit einem Fuß auf den Bauch gestellt und in den Knien gefedert. Das war fast so, als ob sie zusätzlich nochmal richtig nachtreten wollte. Gleich springt sie, dachte ich und ob der Bauch das ausgehalten hätte, kann ich nicht sagen. Manche Frauen scheinen ein bißchen Spaß an der Bauchmassage zu haben und die sind mir die liebsten.
Wie sie mir am Ende verraten hat wog sie 53 Kilo. Im Gegensatz zu den fast 70 Kilo von der Itcha war sie also ein Leichtgewicht. Trotzdem hatte der Bauch ganz schön zu kämpfen und so sollte es ja auch sein.

Eigentlich wollte ich ihr 50.000 als Trinkgeld geben und hatte extra vorher noch Geld gewechselt aber ich war so spitzenmäßig zufrieden mit ihrem Service, daß ich ihr 100.000 gegeben habe. Ich bin sicher nicht der Erste, der die Frauen so vergöttert und anbetet, daß er dabei das Gefühl für das rechte Maß verliert.
Liebe Fina, sehr gerne wieder, vielleicht schon morgen.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Denken Sie bei Kommentaren bitte daran, daß dies ein privates Tagebuch ist und kein Diskussionsforum. Hinweise zu groben Schreibfehlern oder unverständlichen Textpassagen sind trotzdem gerne willkommen.