16 März 2016

Eine gute Massage in Sanur auf Bali

Die letzte Nummer mit einer Frau liegt lange zurück und es wird wieder Zeit, etwas Druck abzulassen. Vor einer Woche hab' ich Pattaya verlassen und bin nach Kuala Lumpur geflogen. Der Abschied von der kleinen Dim (ติ๋ม) aus Laos ist mir nicht leicht gefallen. Für mich ist sie eine ganz besondere Frau und ich hoffe, daß wir uns irgendwann wieder sehen können.

Es ist jetzt 22:00 Uhr und ich denke an sie. Genau jetzt steht sie wahrscheinlich irgendwo an der Beach Road in Pattaya und versucht, einen Typ für die Nacht aufzugabeln, der dann seinen Knüppel in die Pussy steckt, die ich vor ein paar Tagen noch geküßt habe. Das ist zwar kein schöner Gedanke, aber so wird es wohl sein.

In Kuala Lumpur war ich schon lange nicht mehr. Bei meinem letzten Besuch hab' ich mir die Petronas Twin Tower angesehen und war auf der Verbindungsbrücke in 170 Meter Höhe. Vor ein paar Jahren war das noch kostenlos aber jetzt muß auch das bezahlt werden, dafür darf man sogar bis in den 86. Stock und die Aussicht von da oben ist überwältigend. Der Spaß hat mich 63,60 Ringgit gekostet und das war zwar nicht ganz billig, aber es hat sich gelohnt. Wenn man in Kuala Lumpur ist, muß man auch auf das Wahrzeichen rauf, das ist doch klar.

Ich war einen Tag in Melaka, etwa 150 Kilometer südlich von Kuala Lumpur. Das war reine Zeitverschwendung denn da war ich vor ein paar Jahren schon und es ist keine neue Attraktion dazu gekommen. Da ist zum einen diese rot gestrichene Kirche aus der Zeit um 1750. Dann gibt es noch den Jonker Walk, eine Straße, die sich jeden Abend in eine Fußgängerzone verwandelt und an der es jede Menge zu Souvenirs zu kaufen gibt. Und es gibt noch den Kanal, auf dem man mit einem Boot durch die Stadt fahren kann.

Nachts in Melaka
Kanal in Melaka bei Nacht

Die Bootsfahrt hätte ich gern gemacht aber leider gibt es hier fremdenfeindliche Preise. Wie an vielen anderen Orten in Asien sind Foreigner bei dieser Bootstour nicht willkommen und müssen, wenn sie trotzdem mitfahren wollen, einen überhöhten Preis bezahlen. Man könnte auch sagen, diese Foreigner müssen bereit sein, sich wegen ihrer Herkunft diskriminieren zu lassen. Schade, diese Bootstour wäre sicher schön gewesen.

Nun bin ich in Kuala Lumpur und schaue mich um. Ich hatte gedacht, in Malaysia geht in Sachen Frauen und Bumsen nichts aber das war ein Irrtum. Es ist vielleicht nicht so offensichtlich, wie in anderen Ländern aber wenn man fragt kommt man sehr weit. Ein Taxifahrer hat mir eine kleine unscheinbare Wohnung gezeigt, in der waren drei oder vier Mädels, die man gegen Geld bumsen durfte. Die haben wie Kaninchen in engen Zimmern gesessen und haben mir nur Leid getan. Einmal Bumm hätte 40 Ringgit gekostet und das sind nicht mal zehn Euro. Ich war noch völlig ausgelaugt von der letzten Nacht mit der Dim (ติ๋ม) und konnte einfach nicht sonst hätte ich in dieser Wohnung sicher eine Stichprobe gemacht.

Werbung für die i Massage
Werbung in Kuala Lumpur

Hier wird eine i Massage angeboten und man muß vielleicht ein bißchen um die Ecke denken, um darauf zu kommen, was damit wohl gemeint sein könnte. Das i ist ein aufrecht stehender Buchstabe, der oben durch den i Punkt eine besonders markante Stelle hat. Vielleicht wird bei dieser Massage ein besonders markantes Körperteil bevorzugt behandelt, das in seinem Charakter die gleichen Merkmale aufweist wie das i. Das ist zumindest meine Theorie.

Es ist schon toll wenn man abends den beleuchteten K.L. Tower und dahinter die Twin Towers vom Hotelzimmer aus sehen kann.

K.L. Tower bei Nacht
Der K.L. Tower bei Nacht


Weiter nach Bali
Nun bin ich schon den dritten Tag in Sanur auf der Insel Bali aber ich war noch nicht einmal im Meer baden. Das muß auch nicht sein denn das Hotel hat einen schönen Pool und der ist nur 20 Meter von meinem Zimmer entfernt. Es hat auch einen Balkon, auf dem man sich am Morgen sonnen kann.

Im Zimmer in Bali
Zecki steht auf dem Balkon

Bisher hab' ich schon zwei oder drei Massage Salons von innen gesehen. Allerdings war ich entweder in den falschen Salons oder ich hatte ganz einfach nur Pech. Alle waren völlig seriös und es wurde ganz normal massiert.

Gestern abend um zehn bin ich noch einmal unterwegs gewesen. Es ist schon komisch, wie sich das Wesen einer Straße nach Einbruch der Dunkelheit verändert. Zweimal bin ich von Frauen auf Motorrädern angesprochen worden. Von denen kam sofort die Frage, ob ich nicht Lust auf eine Massage hätte. Mir wurde versichert, daß außer der Massage auch noch mehr möglich ist. Vielleicht hätte ich das Angebot annehmen sollen aber ich wollte mir erstmal einen Überblick über die Preise verschaffen und außerdem war ich nicht sicher, ob mein Schwanz ohne meine Spezialpillen überhaupt mitspielen würde.

Im Internet stand, daß man bei den Massage Salons auf die Hausnummern achten muß. Alles, was durch ein X gekennzeichnet ist, ist grundsätzlich gut. Mit diesem Wissen bin ich heute gestartet und wollte mir das anschauen. Wenn man das mit dem X am Ende der Hausnummer erstmal verstanden hat, dann gehen einem hier die Augen auf. Es gibt einige Stellen, an denen man als Unwissender ganz einfach vorbei läuft und nichts ahnt. Ich war in einem Massage Salon, der die Hausnummer 02 hatte, und bei genauem Hinsehen findet man auch das X.

Hier habe ich mich massieren lassen
Massagesalon in Sanur

Ich bin einfach rein gegangen und hab' gar nicht gefragt, was hier genau gemacht wird. Die Massage sollte 100.000 Rupien kosten und war damit etwas teurer als die anderen, die seriösen, die nur 60.000 gekostet haben. Die Frau, die die Massage machen sollte, war mir sofort sympathisch. Die hieß Epo oder so ähnlich und war schön braun, so wie die meisten hier.

In heißen Ländern scheint Kälte etwas ganz tolles zu sein, von dem man gar nicht genug bekommen kann. Meine größte Sorge war daher, daß es in dem Massagezimmer kalt sein könnte. Immerhin muß man sich für die Massage ganz ausziehen und wenn man naß geschwitzt in einem gekühlten Raum liegt, dann ist die Erkältung so gut wie sicher. Zum Glück war es nicht kalt und ich war erleichtert.
Es war vollkommen klar, daß man für diese Massage komplett nackt sein muß. Es gab keine von diesen Massagehosen, die aussehen wie Schlafanzughosen, die man hätte anziehen können. Auf der Massagebank lag nur ein Handtuch und das war wohl zum Schweißabwischen gedacht und nicht zum Abdecken von irgendwelchen Körperteilen.
Ich hatte der Epo gleich am Anfang gesagt, daß sie mich nur am Bauch massieren soll. Das ist für sie leichte Arbeit und viel einfacher als mir mit aller Kraft die Füße oder die Beine zu bearbeiten. Gesagt, getan. Sie hat ihre Hand auf meinen Bauch gelegt und wie immer war die erste Berührung, wenn die Hand über den Bauch streicht, die beste. Da zucken die Blitze durch den Kopf und der Verstand setzt kurzzeitig aus. Das war ein Moment, den man in irgendeiner Weise für die Ewigkeit konservieren müßte. Endlich hatte ich einen Salon gefunden, in dem es die Art von Massage gibt, die ich gesucht hatte. Mein Schwanz war schnell zu voller Größe erstarrt und stand wie ein Fahnenmast. Wie ich es erwartet hatte, hat sie mir angeboten, den Schwanz zu massieren aber das wollte ich nicht.
Nach etwa einer halben Stunde ist im Zimmer neben uns auch etwas passiert. Ein Typ mit auffallend lauter Stimme ist rein geführt worden und an seiner Sprache konnte man leicht erkennen, daß es ein Einheimischer war. Die Masseurin sagte, daß das ein Polizist ist und wir jetzt sehr vorsichtig und leise sein müssen. Der Typ im anderen Raum hat laut gesprochen und meine Masseurin war sehr nervös. Ich konnte die Situation nicht einschätzen und hab' mich nur über den Typ geärgert. Ich wollte mich entspannen und die Bauchmassage genießen aber das war jetzt nicht mehr möglich. Da war dieser Typ und der hat gestört also hab' ich die Sache abgebrochen. Aus meiner Sicht hatte die Masseurin sehr gute Arbeit geleistet also hab' ich ihr ein Trinkgeld von 50.000 Rupien gegeben. Ich war zufrieden mit der Bauchmassage und daß der Polizist aufgetaucht ist, war nicht ihre Schuld.

Es war etwa 14:00 Uhr und ich hätte etwas essen sollen aber ich wollte sofort wieder in diesen Salon gehen, wenn der Polizist weg ist. Vor zwei Wochen hatte ich eine wirklich gute Massage in Thailand gehabt. Die Masseurin hat sich mit beiden Füßen und ihrem vollen Gewicht auf meinen Bauch gestellt. Das hat die Epo zwar nicht gemacht, aber sie hat mir richtig fest in den Bauch gedrückt. Das sollte sie wieder machen und das geht nur, wenn man nichts gegessen hat.
Eine Stunde später bin ich wieder an diesem Massage Salon vorbeigekommen und die Motorräder, die ich beim Verlassen des Salons gesehen hatte, waren weg. Ich konnte also davon ausgehen, daß der Polizist jetzt auch weg ist. Als ich dann wieder in dem Salon stand waren die Masseurinnen wirklich überrascht. Die hatten wohl nicht damit gerechnet, daß ich nochmal wieder komme. Die Chefin hat mich gefragt, welche ich diesmal nehmen will aber für mich war klar, daß ich wieder die Epo nehme denn die weiß, was ich mag und ich war sehr zufrieden mit ihr.

Wir sind wieder in unser altes Zimmer gegangen und als der Vorhang zu war hat sie mich umarmt und allein dieser kurze Moment war schon das ganze Geld wert, das ich am Ende bezahlen würde. Es war also doch gut, daß ich ihr ein saftiges Trinkgeld gegeben hatte.
Ich hab' mich schnell ausgezogen und wir haben da weiter gemacht, wo wir vor einer Stunde aufgehört hatten. Es war einfach herrlich und ich hab' schon lange keine so entspannende Massage mehr gehabt. Nach etwa einer halben Stunde kam von ihr wieder die Frage, ob sie mir auch den Schwanz massieren soll. Eigentlich wollte ich mir mein Pulver für heute Abend aufsparen, wenn ich einer von den Frauen auf den Motorrädern begegne aber nach der Bauchmassage war ich so heiß, daß ich nicht mehr warten wollte und hab' genickt. Damit hatte ich verloren. Jetzt mußten wir uns nur noch auf einen Preis einigen. Am Ende sollte ich 300.000 für alles zusammen bezahlen und das war in Ordnung.
Sie hat angefangen und die erste Berührung, als sie ihre ölige Hand um meinen Schwanz gelegt hatte, war einfach wunderbar. Es war nur eine Sekunde aber die war so fantastisch, daß mir die Worte fehlen. Ich lag nackt auf dieser Bank und mein Schwanz war voll ausgefahren. Dann die Berührung mit der kleinen öligen Hand und in dem Moment ist man ziemlich nah am Paradies. Dann ging es auch schon zur Sache. Mit der einen Hand hat sie mir auf den Bauch gedrückt und mit der anderen Hand hat sie meinen Schwanz massiert. Leider war sie dabei recht ungeschickt denn sie hat fast die ganze Zeit nur den unteren Teil des Schwanzes gerieben und an dieser Stelle ist das Gefühl praktisch gleich null. Trotzdem hatte sie es geschafft und nach fünf oder zehn Minuten haben bei mir die Glocken geläutet und die Soße wurde abgepumpt. Was dann kam war ein Gefühl der Erleichterung. Allerdings war es gegen Ende nicht mehr wirklich schön denn am Ende hat sie nur noch wild und fest gerubbelt und es ging einfach nur noch darum, daß die Soße endlich kommt. Danach ist alle Anspannung vorbei und man liegt völlig kraftlos aber zufrieden auf der Matratze.

So eine Schwanzmassage ist eigentlich nur für Notfälle. Es war aber kein Notfall, denn ich hätte mir am Abend eine von den Frauen auf den Motorrädern nehmen können, aber ab einem gewissen Punkt gibt es kein Zurück mehr und das wissen die Masseurinnen genau. Der Gast wird mit der Massage so heiß gemacht bis er willenlos ist und zu allem nur noch "Ja" und "Amen" sagt. Das wußte ich zwar voher schon aber ich dachte, ich wäre stark genug um zu widerstehen.
Epo ist sofort ins Bad gegangen und hat sich die Hände gewaschen aber ich wollte das Gefühl noch genießen und bin einfach liegen geblieben. Selbst wenn ich es gewollt hätte, wäre ich wohl nicht bis ins Bad gekommen also mußte ich erst neue Kräfte sammeln.

In meiner Statistik bringt mich diese Aktion nicht weiter denn HE zähle ich nicht mehr.
Sie hat mir angeboten, daß ich sie beim nächsten Mal auch bumsen kann und dann hätte ich wieder die Qual der Wahl. Soll ich bis zum Abend warten und mir eine von den Frauen auf den Motorrädern nehmen oder soll ich gegen Mittag zu der Epo gehen. Die Epo ist mir sympathisch und diese Bikerladies waren es nicht. Eine schwierige Entscheidung aber bis es soweit ist genieße ich meinen Urlaub auf Bali.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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