19 Mai 2023

Zwei Bauchmassagen in Pattaya

Heute war ich mal wieder bei der Masseurin สา (Sa) aus irgendwo. Die war gerade beim Essen als ich an ihrem Salon ankam. Es könnte also sein, daß ich sie bei einer Handlung gestört hatte, die sie gerne noch zu Ende gebracht hätte. Das hat sie zwar nicht gesagt, aber wer lange genug in Thailand war, weiß, daß die Einheimischen andere Prioritäten haben als die Europäer. Essen scheint Vorrang zu haben und jemanden beim Essen zu stören, scheint relativ unhöflich zu sein.

Die Massage hat dann auch nur 45 Minuten gedauert, und wenn es nur nach ihr gegangen wäre, hätten wir schon nach einer halben Stunde aufhören müssen. In diesen 45 Minuten hat sie mit ihren 65 Kilo auf meinem Bauch gestanden und ist sogar ein paarmal gesprungen. Ob sie dabei mit beiden Beinen in der Luft war, konnte ich nicht sehen aber ganz sicher hat nicht mehr viel gefehlt.

Ich hatte sie gefragt, ob es sein kann, daß sie vielleicht ein bißchen sadistisch ist, denn um auf dem Bauch eines nackt am Boden liegenden Mannes zu springen, muß man schon ein paar Hemmungen überwinden. Die Antwort war kein klares "Nein". Es war auch kein "Ja" oder "Yes" und ich weiß jetzt nicht, ob sie die Frage nicht verstanden hat oder ob sie es nicht zugeben wollte, jedenfalls hat der Bauch bei der Massage ordentlich was einstecken müssen.

Zum Abschluß sollte sie mir noch in den Bauch schlagen aber das wollte sie nicht. Angeblich hatte sie keine Kraft mehr und war müde. Eine Masseurin, die keine Kraft hat, kann einem nur Leid tun. Also haben wir das gelassen und der Bauch ist diesmal ohne Schläge davon gekommen.

Am Nachmittag hatte ich nochmal Lust auf eine zweite Bauchmassage. In Gedanken bin ich meine Favoritinnen durch gegangen und hatte mich für ฝน (Fonn) aus Udon Thani entschieden. Die hat mich zwar beim ersten Mal vor ein paar Tagen nicht überzeugt aber auch nicht wirklich enttäuscht.

Oben im Massagezimmer hab' ich mich sofort ausgezogen. Sie hat mir gezeigt, daß ich mich auf die mittlere der drei Massagebänke legen sollte. Das hatte mich noch gewundert denn da war nichts, an dem sie sich abstützen oder festhalten konnte, wenn sie auf mir steht. Es gab da nur eine Vorhangschiene, die zum festgehalten aber ziemlich ungeeignet war.

Gleich am Anfang hat sie angedeutet, daß sie leicht besoffen ist. Ich will nicht sagen, daß ich das ausnutzen wollte, aber mir war auch klar, daß sie in dem Zustand ungehemmter ist und vielleicht auch Sachen macht, die sie normalerweise nicht machen würde. So kam es, daß ich sie nach einer halben Stunde überreden konnte, auf meinem Bauch zu springen. Einfach traumhaft, daß sie das gemacht hat. Ich kann gar nicht sagen, wie dankbar ich der Frau in diesem Moment war.
Nachdem sie gemerkt hatte, daß ich das wirklich will und ich es genieße, hat sie sogar noch zwei oder drei Runden dran gehängt.

Zum Abschluß sollte sie mir noch in den Bauch schlagen. Das hat sie zwar noch nie gemacht aber ist gleich ohne zu Zögern ans Werk gegangen. Es könnte sein, das der Alkohol auch hier ein bißchen geholfen hat, die üblichen Hemmungen zu unterdrücken, jedenfalls hat sie gleich mit voller Kraft zugeschlagen. Also nicht erstmal ein paar Probeschläge, um zu sehen, wie weit sie gehen kann, sondern gleich richtig und mit voller Wucht in den Bauch. Der Bauch ist einiges gewöhnt, aber das war schon sehr hart an der Grenze, vor allem hatte ich Angst, daß sie nicht in die Mitte treffen könnte, denn das wäre bei dieser extremen Schlaghärte garantiert sehr unangenehm.

Ich bin sicher, daß ich hier eine neue Top Favoritin gefunden habe. Gerne wieder, sage ich da. Was der Bauch sagt, interessiert mich nicht.
Die Masseurin ฝน (Fonn) steigt auf und die สา (Sa) von heute morgen steigt dagegen etwas ab.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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