14 August 2021

Eine Bauchmassage im Hotelzimmer

Es ist 19:00 Uhr und ich liege auf dem Bett in meinem Hotelzimmer. Dabei habe ich Bauchschmerzen und die kommen garantiert nicht vom Essen. Die kommen von einer Bauchmassage, die ich vor einer halben Stunde genießen durfte. Genau genommen war es keine Massage und wenn ich ehrlich bin war es auch kein Genuß aber das ist jetzt egal.
Die Masseurin เก๋ (Geh) war wieder bei mir im Zimmer und hat meinen Bauch noch brutaler rangenommen als vor drei Tagen.
Wenn ich den Ablauf dieser Massage in allen Einzelheiten beschreiben würde, kämen bestimmt zehn Seiten zusammen und das sprengt den Rahmen eines Tagebuches. Ich will auch keinen Roman schreiben aber eine kurze Zusammenfassung muß sein, denn das war mal wieder ein Meilenstein in meiner persönlichen Geschichte.

Erster Teil: Stehen auf Bauch
Zu Beginn wollte ich es locker angehen lassen. Die Masseurin sollte sich ganz normal auf meinen Bauch stellen und mehr nicht. Ich hab' mich ausgezogen und mich wie immer neben die Wand auf den Boden gelegt. Diesmal ganz ohne Handtuch und Kissen denn das wollte ich nicht und sie hielt das auch nicht für nötig. Sie hat sich auf meinen Bauch gestellt und das war es, was ich wollte. Die Kleine wiegt 53 Kilo und mit dem Gewicht wird der Bauch locker fertig. Sie hat ziemlich bald angefangen zu wippen und auch das hat der Bauch noch ganz locker vertragen.
Nach ein paar Minuten wurde es ihr aber zu warm und ich sollte mich an eine Stelle legen, an der sie von der kalten Luft aus der Klimaanlage angeblasen wird. Das war quasi mitten im Raum und ich konnte Arme und Beine weit ausstrecken. Wieder hab' ich ohne Handtuch direkt auf dem Boden gelegen und sie hat sich auf meinen Bauch gestellt. Hier war keine Wand, an der sie sich abstützen konnte, also hat sie sich an einem Stuhl festgehalten. Den hat sie bald schon nicht mehr gebraucht und stand auf mir wie ein Surfer auf seinem Surfbrett. Dann sagte sie etwas, das ich nicht ganz verstanden habe. Ich glaube, es war die Frage, wie wir das erklären wenn jetzt jemand rein kommen sollte. Sie stand mit vollem Gewicht auf meinem Bauch und ich wollte in dem Moment nicht darüber nachdenken denn die Tür war zu. Und selbst wenn jemand rein gekommen wäre, hätte es theoretisch eine Frau sein können und dann wäre es mir egal gewesen.
Als sie kurz abgestiegen ist, hatte ich mir ein Kopfkissen unter den Rücken gelegt. Das klingt so, als ob das ganz einfach gewesen wäre. Tatsächlich war es aber ziemlich schwierig denn ich konnte mich kaum noch bewegen. Der Bauch hat ihre 53 Kilo minutenlang getragen und so ging alles nur ganz langsam.

Nun hatte ich das Kissen unter dem Rücken und dadurch wurde der Bauch besser rausgestreckt. Sie hat sich wieder auf mich gestellt und die Füße abwechselnd belastet. Zuerst noch langsam und vorsichtig aber dann immer schneller und kräftiger. Ich hab' versucht den Bauch noch weiter raus zu strecken aber das war gar nicht so einfach. Sie hat in den Bauch gestampft und ganz deutlich war das Geräusch von Flüssigkeiten zu hören, die im Bauch hin und her gespült wurden. Für solche Übungen ist ein Bauch von der Natur eigentlich nicht vorgesehen.
Ein paarmal ist sie sogar richtig gesprungen und jeder Sprung war wie ein Tritt in den Bauch. Das hat mich ordentlich durchgeschüttelt. Dabei hab' ich mich gefragt, warum ich das eigentlich mache.
Sie war jetzt in Fahrt und hat sich auf die Bettkante gestellt. Ich hatte ihr beim letzten Mal gesagt, daß sie vom Bett aus auf meinen Bauch springen soll aber das wollte sie nicht. Sie hatte Angst, daß sie nicht genau die Mitte des Bauches trifft und wollte es nicht machen. Heute hat sie mir aber immerhin vom Bett aus in den Bauch getreten.
Ich weiß nicht, wie ich das am besten beschreiben kann. Ich lag auf dem Boden auf meinem Kissen und sie stand etwas höher auf dem Bett. Von da aus hat sie sich quasi fallen gelassen und mir mit einem Fuß in den Bauch getreten. Etwa so, als ob sie einen Karton mit einem Fuß platt treten wollte. Der Bauch hat in den letzten Tagen und Wochen schon einiges an festen und teilweise auch sehr festen Tritten eingesteckt aber das waren so ziemlich die härtesten. Sie hat mir zwar immer wieder versichert, daß sie nicht sadistisch veranlagt ist, aber ich glaube, ein normaler Mensch würde so etwas nicht machen, oder wenn, dann zumindest nicht mit solcher Ausdauer und Hingabe. Der Bauch hat das zwar gerade noch ausgehalten aber das war schon sehr hart an der Grenze.

In den Pausen hab' ich schwer geatmet. Dabei hatte ich die Augen zu und als ich die kurz aufgemacht hatte, konnte ich sehen, wie sie neben mir stand. Ganz offensichtlich wollte sie von sich aus probieren von der Seite auf meinen Bauch zu springen. Kaum vorstellbar, daß eine Frau, die nicht sadistisch veranlagt ist, so etwas machen würde. Für mich war das nichts Neues denn das hat die Masseurin มะนาว (Manao) auch immer so gemacht aber die war ungefähr fünf Kilo leichter.

Zweiter Teil: Wachs auf Bauch
Auf dem Boden waren wir fertig und ich hab' mich für die nächste Aktion auf das Bett gelegt. Ich wußte noch nicht, was jetzt kommt und sie hat gefragt, was ich will. Zur Auswahl stand Kerze oder Kabel. Das Kabel wollte ich mir bis zum Schluß aufheben denn damit würde sie dem Bauch den Rest geben. Also hab' mich für die Kerze entschieden.
Ich hatte die Kerze vom letzten Mal noch im Schrank und die hat sie angezündet und über meinen Bauch gehalten. Mir war klar, daß die Sache saumäßig weh tut aber jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich hatte zwei Kissen unter dem Kopf und konnte gut sehen, was sie macht. Sie hat die Kerze relativ dicht an den Bauch gehalten und ich konnte die Wärme spüren. Der erste Tropfen von dem heißen Wachs ging mitten in den Bauchnabel. Genau da sollte er auch hin und ich hab' leicht gezuckt. Gleich kamen weitere Tropfen und die gingen nicht genau in den Bauchnabel. Es hat tierisch gebrannt und ich hatte gehofft, daß das keine Brandblasen gibt. Warum hab' ich das mit mir machen lassen, dachte ich nur. Nach zehn Tropfen hab' ich es nicht mehr ausgehalten. Ich hab' die Kerze genommen und in das Wachs im Bauchnabel eingetaucht. Wie beim letzten Mal war die sofort aus und hat nicht mehr gequalmt. Ich lag mit geschlossenen Augen auf dem Bett und hab' schwer geatmet. Als ich wieder bei mir war, haben wir uns den Bauch angeschaut und als das Wachs einigermaßen abgekühlt war, hat sie es abgezogen.

Jetzt kam die zweite Runde mit der Kerze. Die war nicht anders als die erste. Wieder hat sie heißes Wachs in den Bauchnabel tropfen lassen aber diesmal wollte ich länger durchhalten. Je nach Zusammensetzung brennen Kerzen unterschiedlich heiß. Diese kleine Gelbe war wohl eine von der besonders heißen Sorte jedenfalls hab' ich es wieder nicht lange ausgehalten. Die ersten Tropfen in den Bauchnabel gingen noch aber die Tropfen in der Umgebung des Bauchnabels waren echt zu viel. Im Internet gibt es Videos, in den zu sehen ist, wie sich Leute heißes Wachs über den Schwanz laufen lassen und das kann nur eine Kerzenart sein, die nicht ganz so heiß brennt.

Dritter Teil: Kabel auf Bauch
Nach dem sie das Wachs entfernt hatte, kam das Stromkabel zum Einsatz. Das war kein einfaches Kabel sondern eher ein Knäuel aus verschiedenen Kabeln, die umeinander gewickelt waren und damit hat sie es dem Bauch so richtig gegeben. Wieder lag ich auf dem Bett und sie stand neben mir. Die ersten Schläge haben gebrannt wie Feuer. Die waren sehr hart an der Schmerzgrenze und ich hab' mich mehr als einmal gefragt, warum ich das immer wieder mit mir machen lasse.
Nach 30, 40 oder 50 Schlägen bin ich aufgestanden und zum Fenster gegangen. Im Licht haben wir uns den Bauch angeschaut und sie hat festgestellt, daß da ein kleiner Bluttropfen neben dem Bauchnabel war. Der stammt aus einer Wunde, die sie mir beim letzten Mal zugefügt hat, als sie mir mit dem Drahtbügel auf den Bauch geschlagen hat. Das wäre ein Zeichen gewesen, jetzt aufzuhören aber wir haben weiter gemacht. Ich hab' mich wieder auf das Bett gelegt und sie hat mir wieder mit dem Kabel auf den Bauch geschlagen.

Vierter Teil: Faustschläge
Der Bauch hatte schon lange genug aber ich wollte, daß sie ihm noch ein paar Schläge mit der Faust verpaßt. Ich stand frei im Raum und sie hat angefangen zu schlagen aber ich konnte sie gerade noch stoppen denn so geht das nicht. Ein Schlag in den Bauch holt einen von den Beinen und man kämpft mit dem Gleichgewicht. Das ist nicht Sinn der Sache. Also hab' ich mich mit dem Rücken an die Wand gelehnt und den Bauch rausgestreckt. Sie stand vor mir und hat ihre Fäuste in meinen Bauch krachen lassen. Manche Masseurinnen prügeln einfach nur wild auf den Bauch ein aber die hat ganz gezielt mit der rechten Faust geschlagen. Ich hab' herab geschaut und konnte sehen, wie sich der Bauch unter ihren Schlägen verformt. Für mich sah der aus wie eine mit Wasser gefüllte Tüte, die an den Stellen nachgibt, an denen sie gedrückt wird. Wahnsinn.

Zwischen den einzelnen Aktionen haben wir uns immer viel Zeit gelassen. Die Stunde war wohl noch nicht ganz um aber der Bauch hatte genug. Der hat wirklich einiges einstecken müssen und sah übel aus. Keine Ahnung warum ich das gemacht habe.

Fünfter Teil: Bonus
Mit dem Anziehen hatte ich es nicht eilig und war noch nackt, als mein Blick auf das Stromkabel fiel, das da ganz unschuldig auf dem Tisch lag. So eine Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder, dachte ich und hab' ihr das Kabel nochmal gegeben. Ich hab' mich wieder auf das Bett gelegt und sie hat weit ausgeholt. In ihrem Gesicht war in dem Augenblick etwas sehr Böses und ich glaube, die Sache könnte ihr Spaß gemacht haben. Da war kein bißchen Mitleid und das hat der Bauch zu spüren bekommen. Ich hatte meine beiden Kissen unter dem Kopf und konnte sehen, wie das Kabel auf dem Bauch getanzt hat. Bei den letzten Schlägen hat der Bauch schon gar nicht mehr gezuckt. Das war für sie ein Anlaß noch fester zu schlagen und in der Summe hat der Bauch bestimmt nochmal 50 schwere Hiebe eingesteckt.

Nun ist die Masseurin weg und ich liege wieder auf meinem Bett. Leider muß ich feststellen, daß der Bauch bei der Massage an seine Grenze gekommen ist denn es gibt da eine Stelle, die sehr stark nach Brandblase aussieht. Das mit der Kerze sollten wir beim nächsten Mal lieber nicht mehr machen. Jetzt muß der Bauch sich mal ein bißchen erholen.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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