11 Juli 2020

Die zweite Nummer mit Wadee in Chiang Mai

Irgendwie hab' ich keine richtige Lust, die heutige Nummer zu beschreiben denn die war nicht besonders gut. Genau genommen war die grottenschlecht und so langsam frage ich mich, warum ich das überhaupt mache. Zum Glück zwingt mich niemand dazu, meine Abenteuer in fremden Betten zu dokumentieren und ich könnte einfach aufhören aber ich hab' die Hoffnung, daß es bald wieder besser geht und bis dahin muß ich es halt irgendwie schaffen.

Vor ein paar Stunden war ich zum zweiten Mal bei der Masseurin Wadee und hab' sie gebumst. Im Grunde ist das zwar etwas sehr schönes, das mir da passiert ist, aber in diesem Fall war es überhaupt nicht schön. Im Gegenteil, es war ein ziemlicher Krampf und das ist nun wirklich nicht der Sinn des Zeugungsaktes.
Ich hab' zwar keine Lust, die heutige Nummer zu beschreiben, aber wenigstens eine kurze Zusammenfassung muß sein, denn in einem Tagebuch darf man nicht filtern sonst macht es keinen Sinn.

Abends um acht Uhr hatte ich überlegt, ob ich mir den Bauch von einer Frau mit 69 oder von einer mit 75 Kilo massieren lassen soll. Die mit 75 Kilo schlägt mir zusätzlich noch mit der Faust in den Bauch und darum wollte ich zu der gehen. Dann dachte ich, daß heute mein letzter Abend in Chiang Mai ist und ich damit auch die letzte Chance zum Bumsen habe. Ich dachte, daß ich diese Chance nutzen sollte und darum mußte ich Bumsen gehen. Damit das klappt hatte ich im Zimmer noch eine Ganze von meinen Spezialpillen gegessen.

Es war kurz vor halb neun als ich an dem Massage Salon von der Wadee ankam. Sie und die Nachbarin Laa saßen vor ihren Salons und hatten wohl beide gehofft, daß ich nicht zu der jeweils anderen gehe. Wie oft hatte ich früher große Lust zum Bumsen aber ich hatte keine Frau und nun saßen hier gleich zwei und waren bereit aber ich hatte keine Lust. Eine von beiden mußte ich nun enttäuschen denn ich konnte nur zu einer gehen. Laa hat mich bei der Massage vor ein paar Tagen etwas enttäuscht und sich im Anschluß aber ein ziemlich großzügiges Trinkgeld genehmigt. Damit war die auf dem zweiten Platz denn Wadee hatte beim letzten Mal keine Eile und hat die Stunde korrekt voll gemacht. Darum bin ich zur Wadee gegangen aber nur, um ihr zu sagen, daß ich in einer halben Stunde wieder kommen werde. Ich mußte sicher gehen, daß meine Spezialpille die volle Wirkung entfalten kann und dazu braucht es Zeit.

Um neun Uhr war ich wieder bei ihr und wollte es versuchen. Das Wort versuchen zeigt schon, daß ich gewisse Zweifel hatte, ob es überhaupt funktioniert. Zusammen sind wir in ihren Salon gegangen und sie hat mir geholfen, die Schuhe auszuziehen. Das hätte ich zwar lieber alleine gemacht aber es war halt eine nette Geste von ihr. Sie hat dann die Eingangstür abgeschlossen und ich bin zu der Massagebank gegangen, auf der wir es vor ein paar Tagen schon einmal getrieben hatten. Dort hab' ich gleich angefangen mich auszuziehen und sie hat noch irgendwas gekramt. Dann kam sie zu mir und hat gefragt, ob ich duschen will. Ein deutlicher Knoblauchgeruch hatte sie umgeben und ich wollte ihr möglichst nicht zu nahe kommen. Sie hat mir sogar angeboten, mir beim Duschen zu helfen und mich zu waschen aber das wollte ich nicht. Erstens weil es Dinge gibt, die man im Bad besser alleine macht, und zweitens weil einige Frauen im Umgang mit dem männlichen Fortpflanzungsorgan sehr unsensibel sind und drittens weil ich den Knoblauchgeruch ums Verrecken nicht ausstehen kann. Als ich fertig geduscht hatte ist sie selber auch noch ins Bad gegangen und ich hatte gehofft, daß der Knoblauchgeruch dadurch vielleicht etwas reduziert wird.

Als sie raus kam konnte es los gehen. Wadee ist immer sehr aktiv und das mag ich eigentlich nicht. Die Aktiven schnappen schnell mal nach dem Schwanz und reiben den ohne Öl oder drücken die Eier weil sie glauben, daß man das so machen muß. Nichts von dem sollte sie machen und ich glaube, sie hat gemerkt, daß ich das alles nicht will.
Nun stand da diese kleine Frau, die immer noch etwas nach Knoblauch gestunken hatte und die ich auch sonst nicht sonderlich erotisch fand, nackt vor mir. Ein echter Liebesakt, bei dem wir wie die Tiere übereinander herfallen, konnte das so nicht werden. Ich mußte mich fast schon ein bißchen zwingen denn mein Verlangen nach dieser Frau war ziemlich nahe an Null. Der Knoblauchgeruch hatte in mir eher das gegenteilige Gefühl ausgelöst. Keine gute Voraussetzung könnte man sagen aber nun war ich hier und mußte es irgendwie durchziehen.
Wie beim letzten Mal hab' ich mich mit dem Gesicht nach oben auf die Massagebank gelegt und sie hat mir gleich die Daumen in den Bauchnabel gedrückt. Die Spezialpille hatte längste schon gewirkt und der Schwanz war bereits ziemlich hart. Ich hatte aber das Gefühl, daß da noch mehr geht und das Maximum noch nicht erreicht ist. Das kommt sicher noch, dachte ich, denn ich hatte eine Ganze von meine Spezialpillen gegessen und darum sollte es klappen.

Als nächstes ist sie aufgestiegen und hat meinen Schwanz in sich aufgenommen. Für sie mag das schön gewesen sein aber für mich war das sehr unangenehm. Der Schwanz muß rein und raus bewegt werden aber die Frauen bewegen sich in dieser Position vor und zurück und dabei wird der Schwanz eher abgeknickt. Die Frauen müßten sich auf und ab bewegen aber das dürfte sehr anstrengend sein. Ich wollte die Sache genießen aber das ging mir alles gegen den Strich. Ziemlich bald haben wir gewechselt und sie hat sich selber auf den Rücken gelegt. Vorher hatte sie noch das kleine runde Holzstück gesucht, das man irgendwie bei der Fußmassage benutzen kann. Dieses Holzstück hat sie mir mit der spitzen Seite in den Bauchnabel gedrückt und das war es, was ich wollte. Das hätte die Nachbarin Laa sicher nicht gemacht und so war es doppelt gut, daß ich zur Wadee gegangen bin.

Beim Bumsen hat sie sich dann selber auch bewegt und das kann ich überhaupt nicht leiden. Man muß dabei im gemeinsamen Takt bleiben sonst rutscht der Schwanz raus. Die schönen langen Bahnen, die ich bei einigen Frauen in Pforzheim geschoben hatte, konnte ich mit der Wadee vergessen. Zum Glück hat sie mir aber das runde Holzstück in den Bauchnabel gedrückt und war dabei kein bißchen zimperlich. Ich war sogar erstaunt, daß sie so gut dagegen hält denn ich hatte richtig Druck gegeben. So ging das eine Weile aber ich hatte fast kein Gefühl in der Schwanzspitze. Erstens weil sie sich ständig selber bewegt hat und zweitens weil sie sich richtig krumm gemacht hat und ich nicht von unten rein konnte sondern quasi von oben.
Die ganze Aktion war extrem anstrengend und ich mußte zwei oder drei Mal Pause machen und durchatmen. Bumsen sollte eigentlich Spaß machen aber das war Leistungssport. Die ganze Zeit war ich auf den P.O.N.R. fixiert aber ich hatte nicht das Gefühl, daß der bald kommt. Liegt das nun an der Frau oder liegt das an mir?
Der Schwanz war noch ausreichend hart und nach der dritten oder vierten Verschnaufpause hab' ich schneller gebumst und die Soße ist doch gekommen. Krampf hoch zehn könnte man sagen denn das war alles andere als Entspannung und Spaß. Ich hab' geschnauft wie nach einem Marathonlauf und konnte mich kaum noch bewegen. Ich hatte gerade noch genug Kraft, um mich abzustützen sonst hätte ich die kleine Wadee fast erdrückt. Mindestens eine halbe Minute hat das gedauert und erst dann konnte ich mich wieder aufrichten und den Schwanz raus ziehen. Wadee ist aufgestanden, als ob nichts gewesen wäre aber ich hab' noch eine Minute keuchend auf den Knien gesessen, bevor ich mich langsam ins Bad schleppen konnte. Vor fünf Jahren, als ich angefangen hatte, diesen Blog zu schreiben, lief das alles besser und ich war nach dem Bumsen bei Weitem nicht so ausgelaugt wie jetzt. Vielleicht sollte ich zukünftig mehr Gemüse essen oder mehr Sport machen denn so kann es nicht weiter gehen.

Auf der einen Seite war ich froh, daß es doch noch geklappt hatte aber auf der anderen Seite war ich schwer enttäuscht, weil es so richtig dumm gelaufen war. Beim Duschen hab' ich mir den Bauchnabel angeschaut und war erleichtert denn der hatte nichts abbekommen.

Als ich wieder in dem kleinen Raum mit der Massagebank war wollte sie mich weiter massieren und hatte schon an den Füßen angefangen. Ich, der Gast, hatte eine Stunde gebucht und die sollte ich auch bekommen. Diese Einstellung ist leider sehr selten und nach meiner Erfahrung wollen die Frauen nach dem Paarungsakt möglichst schnell wieder alleine sein. Diesmal war ich derjenige, der alleine sein wollte denn ich hatte Hunger und wollte zum Essen.

Am Ausgang mußte ich mir noch die Schuhe anziehen und dabei hat sie mir geholfen. Das war mir richtig peinlich denn meine Socken sind seit Tagen nicht mehr gewaschen worden und hatten einen unangenehmen Geruch an sich. Nebenbei hat sie mir vorgerechnet, wieviel der Betrieb des Salons pro Monat kostet.
Es war spät und um diese Zeit wird sowieso niemand mehr kommen also hatte ich sie zum Essen eingeladen. Mir war langweilig und die fünf Euro wollte ich investieren. Sie sagte aber, daß sie schon gegessen hat und ich sie lieber zu einem Bier einladen soll. Ganz spontan hab' ich ihr einfach so noch 200 Baht gegeben denn im Grunde war sie mir sympathisch und für mich sind das nicht mal sechs Euro. Dann bin ich allein zum Essen gegangen.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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