29 August 2022

Gut, daß ich mich bei niemandem rechtfertigen muß

Gut, daß ich mich bei niemandem rechtfertigen muß für das, was ich hier mache. Seit über zwei Jahren gehe ich fast jeden Tag in einen Massage Salon und und genieße die Bauchmassage. Dabei sind Frauen um die 75 Kilo inzwischen keine Seltenheit mehr. Heute hatte ich eine mit 90 Kilo auf dem Bauch zu stehen und in meiner Fantasie bin ich schon längst bei über 100 angekommen.
Mehrmals schon kam von den Masseurinnen die Frage, ob ich es mal mit zwei Frauen versuchen will. Im Grunde war das natürlich keine Frage sondern eher eine Aufforderung. Ich soll zwei gleichzeitig nehmen, damit nicht nur die, die auf mir steht, sondern auch eine von den Kolleginnen was verdienen kann. Was ich mir vor ein paar Jahren immer gewünscht habe, kann hier ganz einfach zur Realität werden. Es ist halt wie immer eine Frage des Geldes.
Vorgestern war ich bei einer, die mir Nadeln in den Bauchnabel gestochen hat. Leider nicht in die Mitte und nicht tief aber das könnte noch kommen. Die hat mir angeboten, daß wir es mal außerhalb des Salons mit einer Peitsche probieren könnten, wobei ich zuerst nicht verstanden habe, wie genau das gemeint war und wer wen peitschen soll. Sie und wohl auch eine Freundin stehen bereit und ich müßte nur sagen, wann. Die genauen Einzelheiten haben mich gar nicht interessiert, denn erstens, war der Spaß wirklich teuer, und zweitens, habe ich nicht das geringste Verlangen danach, eine Frau mit der Peitsche zu schlagen. Die hätten mich natürlich auch geschlagen aber der Preis war einfach zu hoch. Mir reichen ab und zu ein paar Schläge mit dem Stromkabel auf den nackten Bauch und das bekomme ich im Rahmen der normale Massage als Zugabe ohne Aufpreis.

Die Frau von heute hat mit ihren 90 Kilo auf meinem Bauch gestanden und mehr nicht. Beim letzten Mal hat die sogar in den Knien gefedert, als die auf mir stand. โยก (Jook), heißt das auf Thai und das ist ein Wort, das ich mir gut merken muß. Heute hat sie das zwar nicht gemacht, aber dafür gab es etwas anderes, was für den Bauch genauso unangenehm war. Ich hatte zwei dicke feste Kissen unter dem Rücken. Der Bauch ist richtig rausgestreckt worden und sie hat sich mit ihren 90 Kilo drauf gestellt. Wirklich Wahnsinn, was so ein Bauch alles aushält.
Gegen Ende hab' ich mich vor sie gestellt und mich mit den Händen seitlich an der Wand abgestützt. Sie hat ausgeholt und dem Bauch ein paar ordentliche Schläge mit der Faust verpaßt. Also im Grunde alles wie immer. Besser wäre es gewesen, wenn ich ein Kissen im Rücken gehabt hätte und mich an die Wand lehnen könnte aber das wollten wir lieber nicht versuchen. Es war deutlich zu erkennen, daß die Wände nur aus dünnem Sperrholz waren. Ein kräftiger Schlag in den Bauch wirft mich nach hinten und das wollten wir der Wand nicht zumuten.

Morgen Abend soll ich sie von ihrem Salon abholen und wir werden die Nacht zusammen verbringen. Im Grunde ist das ein bißchen zu früh, denn ich hatte erst vorgestern die Masseurin จูน (Djuhn) gebumst und das sogar zwei Mal. Die zweite Nummer am Morgen war ziemlich anstrengend. Genau genommen war die sogar sehr anstrengend und ich bräuchte ein paar Tage Abstand zur nächsten Nummer. Erstens, damit sich genug neue Soße bilden kann, die dann ausgeworfen wird, und zweitens, weil จูน (Djuhn) mir den Bauchnabel bei der zweiten Nummer mit dem Messer richtig angeritzt hat und der auch eine Pause bräuchte.

Nun steht die Zusage und ich muß das Beste draus machen. Eine Frau mit 90 Kilo hatte ich noch nie im Bett. Meine bisher schwerste hat 80 Kilo gewogen. Mal sehen, wie das läuft. Besondere erotische Reize hat die eigentlich nicht, zumindest nicht für mich, aber ich mag die ganz einfach.
Einfach abwarten, was sich so ergibt.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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