27 Mai 2016

Meine Nummer 24 in diesem Jahr

Meine Reise geht weiter und ich bin in Polen angekommen. Die Stadt heißt Katowice und ist etwa 65 Kilometer von Krakau entfernt.

Ich weiß gar nicht wie ich heute anfangen soll denn es gibt so viel zu berichten. Das Meiste davon ist uninteressant darum fange ich mit dem Wichtigen an. Die heutige Nummer hat eine lange Vorgeschichte. Genau genommen gab es gestern schon eine kleine Vorbereitung auf das, was heute passiert ist.

Gestern wollte ich wieder bumsen
Meine letzte Nummer ist vier Tage her und ich hab' es kaum noch ausgehalten. Um drei Uhr hab' ich angefangen im Internet nach zu Frauen suchen. Man muß nicht lange suchen um die Seiten zu finden, auf denen sich die polnischen Damen präsentieren. Ich hab' www.roksa.pl und www.sexatlas.pl und www.odloty.pl gefunden und das war gar nicht schwer. Das war aber nur der Anfang. Was dann passiert ist kann ich selbst kaum glauben. Ich hab' gestern mindestens 40 Frauen angerufen und bin fast verzweifelt. Die meisten sind erst gar nicht ran gegangen oder hatten ihre Handys gleich ganz aus gemacht. Die zwei oder drei, die ran gegangen sind, haben gleich wieder aufgelegt, als ich gefragt hatte, ob sie Englisch können. Ich hab' wirklich nicht verstanden was hier los ist. Die Frauen stellen eine Annonce ins Internet und das ist sicher nicht ganz billig aber dann schalten sie ihre Telefone aus oder legen auf, wenn einer anruft. Die haben's wohl nicht nötig, dachte ich. Die letzte war so freundlich und hat mir erklärt, daß heute ein Feiertag ist und deswegen nicht gearbeitet wird. Ein Blick in den Kalender hat mir die Antwort gezeigt: Der 26.05.2016 war Fronleichnam. Kirchliche Feiertage werden hier in Polen sehr ernst genommen und an so einem Tag darf man halt nicht bumsen. Der Fortpflanzungsakt scheint etwas sehr unchristliches zu sein und ist daher verboten. Es ist wirklich hart wenn man genau so einen Tag erwischt.

Heute war kein Feiertag
Ich war sicher, daß ich am Nachmittag eine Frau für meinen Zweck finden würde. Am Vormittag hat es sowieso keinen Sinn also hab' ich den Tag anders genutzt. Früh morgens bin ich losgefahren und hab' mir Krakau angesehen.

Sehenswürdigkeit in Krakau
Sehenswürdigkeit in Krakau

Ehrlich gesagt hab' von Krakau ich nicht viel gesehen denn ich war geistig schon bei der nächsten Nummer und konnte mich nicht richtig konzentrieren. Um drei Uhr bin ich dann zurück nach Katowice gefahren und hab' im Hotel gleich angefangen, meine Liste mit Telefonnummern abzuarbeiten. Die meisten Frauen sind heute zwar rangegangen aber als ich gefragt habe, ob sie Englisch können haben sie gleich aufgelegt. Entweder die können es wirklich nicht oder die haben es alle nicht nötig. Das Angebot ist groß und es gibt genug Frauen aber es ist nervig und ich hab' bestimmt zwei Stunden nur damit verbracht, Nummern rauszusuchen und anzurufen.
Endlich hatte ich Erfolg. Endlich mal eine, die nicht gleich aufgelegt hat als ich mit Englisch angefangen habe. Sie hat mir ihre Adresse per SMS gegeben und ich war echt froh denn das war keine 500 Meter von meinem Hotel entfernt und ich konnte laufen. Gleich nach dem Anruf hatte ich eine Halbe von meinen Spezialpillen gegessen damit mein Schwanz bei der Sache mitspielt und eine Stunde später war ich an der angegebenen Adresse.

Die Frau war nicht hübsch aber das war mir fast egal. Im Internet stand zwar nur etwas von Massage aber für mich war völlig klar, daß da noch mehr möglich ist. So kenne ich das aus Thailand und Vietnam. Der besondere Service wird nicht erwähnt weil es so selbstverständlich ist, daß der dabei ist. Das war allerdings ein Irrtum. Die Frau wollte wirklich nur eine Massage bei mir machen und nicht mehr. Sie hat mir immerhin angeboten, mir am Ende noch den Schwanz zu massieren aber das wollte ich nicht. Natürlich hab' mich geärgert denn ich war extra hier her gekommen und dann kommt so eine Überraschung. Für mich war vollkommen klar, daß die Massage nur der Deckmantel ist und noch etwas ganz anderes gemacht werden kann.
Zwei Minuten später war ich wieder draußen auf der Straße und stand genau so unter Druck wie vorher. Manchmal bin ich beim Denken etwas langsam. Ich hab' noch überlegt, ob ich vielleicht doch wieder zu der zurück gehen soll denn so eine Schwanzmassage ist immerhin besser als nichts aber 150 Zloty wollte ich dafür auch nicht ausgeben.

Im Hotel hab' ich weiter gesucht und eine Stunde später hatte ich den nächsten Termin. Die Bilder von der Nächsten waren gar nicht schlecht. Alter 38 Gewicht 58 Kilo, Sprachen: Englisch und sogar Deutsch. Die Adresse kam per SMS und ich bin mit dem Taxi dort hin gefahren.

Ganz versteckt in einem Wohnblock
Der Wohnblock von Außen

Eingang

Die Wohnung war im zehnten Stock. Ich hatte die Bilder von der Frau im Internet gesehen und wußte, wie sie aussieht. Zumindest dachte ich das. Als die Tür auf ging sah ich in der Wohnung ein rötliches Licht. Eine Frau im fortgeschrittenen Alter sah mich an und lächelte freundlich. Mein erster Gedanke war: 'Oh nein'. Ich hab' einen kurzen Moment überlegt, ob ich einfach wieder gehen soll. Ich sagte bereits, daß ich beim Denken manchmal etwas langsam bin. Sie war nicht langsam und hat mich sofort zu sich in die Wohnung rein geholt. Theoretisch hätte ich zu diesem Zeitpunkt immer noch einen Rückzieher machen können aber mir war auch klar, daß ich um diese Uhrzeit keine andere mehr finden würde, die mich ran läßt.

Das Alter der Dame war schwer zu schätzen denn es war relativ dunkel und ich konnte nicht viel erkennen. Vielleicht war sie 45 aber es könnte auch sein, daß bei ihr schon die fünf vorne stand. Es ist völlig normal, daß die Angaben im Internet nicht stimmen und bei Alter und Gewicht ganz gerne mal ein bißchen abgerundet wird aber es sollte sich alles noch im vertretbaren Rahmen bewegen. Die Frau war keine 38 mehr, das war ganz offensichtlich und das mit den 58 Kilo konnte auch nicht stimmen.
Wenn ich die erotische Ausstrahlung von dieser Frau auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten sollte dann dürfte die etwa bei 1 bis 2 gelegen haben. Weniger geht eigentlich kaum noch und alles unter 5 ist uninteressant.

Ich hatte schon Angst, daß mein Schwanz nicht hart wird. Erstens wegen der sehr geringen Ausstrahlung und zweitens war es schon mehr als drei Stunden her, daß ich meine Spezialpillen genommen hatte.
Ich hatte nicht das Bedürfnis, diese Frau zu bumsen. Da war auch nicht das Bedürfnis die zu berühren oder mich von der berühren zu lassen. Also Augen zu und durch. Es ist wie mit dem Essen. Meine Oma hat gesagt: "In der größten Not schmeckt die Wurst auch ohne Brot". Es war gewissermaßen ein Notfall denn obwohl das Angebot groß ist konnte ich keine andere erreichen.
Nach der Beschreibung im Internet konnte sie Englisch und sogar Deutsch. Man hätte also davon ausgehen können, daß zumindest ein Minimum an Kommunikation möglich ist. Außer der Landessprache, also Polnisch, konnte sie aber nichts anderes. Das war nicht das Problem denn in China und Taiwan hab' ich auch immer bekommen was ich wollte, ohne, daß ich viel sagen konnte.

Bevor es losgehen konnte mußten wir den Preis abklären. Die meisten Frauen kosten um 150 Zloty. Sie hat einen Zettel und einen Stift geholt und 150 aufgeschrieben. Jetzt bin ich seit drei Tagen in Polen aber ich habe immer noch den Wechselkurs zur tschechischen Krone im Kopf. 100 tschechische Kronen sind ungefähr vier Euro. Also dachte ich, das sei ein sehr guter Preis und hab' sofort "okay" gesagt. 150 polnische Zloty sind allerdings etwa 35 Euro aber das merke ich erst jetzt. Manchmal bin ich beim Denken etwas langsam.

Die ganze Atmosphäre war freundlich und das gibt ihr dicke Pluspunkte. Sie hat mir ein Handtuch gereicht und mir gezeigt, wo das Bad ist. Als ich unter der Dusche war und meinen Schwanz gewaschen habe, konnte ich mir kaum vorstellen, daß der gleich richtig hart wird denn der war noch immer so weich und schlaff wie ein Schwanz nur sein kann. Es könnte also ziemlich peinlich werden aber nun war ich da und hatte bezahlt und wollte es jetzt zumindest probieren. Vielleicht geht ja doch was denn immerhin war der Speicher bis zum Platzen voll und die Soße mußte raus.

Ich war in dem Zimmer mit dem Bett und hab' auf sie gewartet. Als sie dann kam und ich sie gesehen hatte, dachte ich wieder nur: 'Oh nein'. Ich hab' mich gleich auf das Bett gelegt und die Augen zu gemacht. Sie hat angefangen, an mir zu spielen und siehe da: Der Schwanz ist tatsächlich ein bißchen hart geworden. Ohne meine Spezialpillen wäre sicher nichts passiert. Ein bißchen hart heißt aber auch, daß da noch was geht. Sie hat angefangen, an dem Teil zu saugen und das nennt man F.O., also französisch ohne und das ist normalerweise das Beste, was eine Frau mit einem Schwanz machen kann. Ich hatte die Augen noch zu und versucht, das Gefühl zu genießen aber es ist mir nicht gelungen. Eine Frau, die mir nicht gefällt und die ich im Grunde unattraktiv finde, macht sich an meinem Schwanz zu schaffen. Irgendwie konnte ich diesen Gedanken nicht verdrängen.

Der Schwanz war mittlerweile doch ziemlich hart geworden und wir konnten anfangen. Sie hat mir einen Kondom gegeben und wie immer hab' ich mir den selber aufgezogen. Sie war auf allen Vieren vor mir und hat darauf gewartet, daß ich von hinten anfange. Das hab' ich noch nie gern gemacht und ihr gezeigt, daß sie sich umdrehen soll. Mit manchen Menschen kann man sich auch ohne Worte gut verständigen. Wenn beide Seiten wollen geht einiges und mit dieser Frau war das kein Problem.

Sie lag auf dem Rücken vor mir und ich dachte noch: 'Soll ich das jetzt wirklich machen?'. Dann hab' ich meinen Schwanz angesetzt und einfch rein geschoben. Sie war sehr lasch und das Gefühl in der Schwanzspitze war nur mäßig. Ich hab' beim Bumsen die Augen zu gemacht und an meine Kollegin Sandra gedacht und das war eine gute Idee. Die Kollegin Sandra, die in der Kanzlei schräg hinter mir sitzt würde ich echt gerne mal bumsen und in Gedanken hab' ich das heute gemacht. Dieser Gedanke hat mir geholfen, die Sache mit Erfolg zu Ende zu bringen.
Nach ein paar Minuten ist tatsächlich die Soße gekommen und das war der Sinn und Zweck der ganzen Aktion. Mein Puls dürfte wieder bei 200 gelegen haben und das scheint wohl normal zu sein.

Ich wollte jetzt so schnell wie möglich weg aber das ging nicht denn ich hatte absolut keine Kraft zum Aufstehen. Nach etwa einer halben Minute war der Schwächeanfall vorbei und ich konnte mich wieder aufrichten und den Schwanz raus ziehen. Mein Puls war immer noch auf 150 und ich konnte mich nicht schnell bewegen. Also bin ich ganz langsam ins Bad gegangen und während ich mir meinen Schwanz gewaschen habe ist die Pulsfrequenz wieder auf ein Normalmaß zurück gegangen.

Die Frau hat alles richtig gemacht und ich hab' keinen Grund, mich zu beklagen. Und damit möchte ich es für heute belassen.

Das war meine Nummer 24 in diesem Jahr und meine Nummer 128 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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