16 Juli 2015

Meine Nummer 34 war eine Frau in Tschechien

Seit zwei Wochen bin ich in Tschechien und wer jetzt denkt, da geht doch richtig die Post ab, der irrt. Entweder bin ich zu dumm oder zu geizig oder beides, jedenfalls hab' ich noch nichts von dem geschafft, was ich eigentlich schaffen wollte.
Ich sag's ganz ehrlich: Ich wollte hier alle zwei bis drei Tage mit einer Frau ins Bett steigen und dachte, das ist hier ganz einfach. In Deutschland geht das doch auch. Was bei uns zum Beispiel auf "ladies.de" angeboten wird gibt es hier in Tschechien auf "naprivat.cz" oder "iprivaty.cz". Die Mädels stehen dort mit Namen und Telefonnummern und man hat die freie Auswahl. Einige von denen können angeblich sogar Deutsch und das macht die Kontaktaufnahme leicht.

Vor ein paar Tagen war ich in Budweis (Ceske Budejovice) und wollte dort mit einer Frau ins Bett steigen. Es war am späten Abend als ich einige von den Nummern aus dem Internet durchprobiert hatte und ich war sicher, daß ich bald bei einer in der Kiste liegen würde aber von allen Mädels, die auf einer von diesen Seiten inseriert hatten, konnte ich nur eine einzige erreichen und diese eine hat gerade keine Zeit.

Von Budweis bin ich weiter nach Brno gefahren. Gestern war ich abends ganz verzweifelt und bin sogar in einer Rotlichtbar gewesen. Genau genommen war ich nicht drinnen sondern nur im Eingangsbereich von dieser Bar. Wenn ich mehr Geld dabei gehabt hätte, dann wäre ich hier wahrscheinlich zum Abschuß gekommen aber mein Limit waren 1.000 Tschechische Kronen für einmal Bumm und in dieser Bar hatte allein der Eintritt schon 300 Kronen gekostet. Man hätte auch in Euro bezahlen können und dann wären das zwölf Euro gewesen, nur um rein zu kommen. Wer weiß, was noch alles an Kosten auch mich zu gekommen wäre, wenn ich da rein gegangen wäre. Ich hab' kein Problem damit für eine gute Leistung zu bezahlen aber ich will gleich am Anfang wissen, was der Spaß kostet und kein Faß ohne Boden aufmachen. Das mit der Rotlichtbar war also ein Flop und ich hatte schon gedacht, das wird hier nichts mehr und ich muß aufgeben oder 300 Euro für einmal Bumm ausgeben.

Endlich wieder bumsen
Heute ist mein zweiter Tag in Brno und nach ewig langer Zeit war ich wieder mit einer Frau im Bett. Im Grunde war es ganz einfach und lief genauso ab wie ich es aus Deutschland kenne. Das Leben kann so einfach sein.
Ich hatte eine Nummer aus dem Internet angerufen. Die Frau war in der Wohnung und hat mir die Adresse gegeben und nach kurzer Suche stand ich bei ihr auf der Matte.
Der geschäftliche Teil läuft immer gleich ab und es ist ganz egal, in welchem Land man sich befindet. Der Preis für die Dienstleistung war schnell geklärt: 800 Kronen sollte die halbe Stunde kosten und ich hatte das Gefühl, daß sie überrascht war, daß ich sofort mit dem Preis einverstanden war. 800 tschechische Kronen sind etwa 33 Euro und das ist doch okay.

Ich hab' mich schnell noch geduscht denn es war sehr heiß und ich war richtig naß geschwitzt. Als ich dann in dem Zimmer war, in dem es passieren sollte, hab' ich auf einem Tisch neben dem Bett einige Peitschen und Ketten gesehen. Ich wollte gar nicht so genau wissen, was noch auf diesem Tisch gelegen hatte und das war vielleicht ein Fehler. Die Annonce im Internet war komplett auf Tschechisch und von dem, was da stand, hab' ich absolut nichts verstanden aber ich meine, etwas von S und M gelesen zu haben und das wollte ich schon immer mal ausprobieren. Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen aber das merke ich erst jetzt. Beim nächsten Besuch soll sie die eine oder andere Peitsche an meinem Bauch ausprobieren und sich dabei richtig ins Zeug legen.

Jetzt war alles bereit und wir waren beide nackt. Ich hab' mich auf das große Bett gelegt und die Beine breit gemacht. Sie hat sich dazwischen gesetzt und ich war gespannt was sie jetzt machen wird. Ehrlich gesagt hatte ich mir gewünscht, daß sie FO macht, also 'französisch ohne' denn das ist so ziemlich das Geilste, was es gibt. Das hat sie aber nicht gemacht. Sie hat sich die Hände mit Gleitcreme eingeschmiert und angefangen mit meinem Schwanz zu spielen. Dabei zucken die Blitze durch den ganzen Körper und man spürt nur noch das Reiben der Hände am Schwanz und alles andere versinkt irgendwo in der Bedeutungslosigkeit. Ich hatte zwar für eine halbe Stunde bezahlt aber ab einem gewissen Punkt kann und will ich nicht mehr warten und ab da ist nur noch Paarung angesagt. Sie hatte mich zu diesem Punkt gebracht und der Rest war mir egal. Sie hat mir den Kondom aufgezogen und dann ein bißchen von der Gleitcreme drauf geschmiert und sich dann auf den Rücken gelegt. Ich bin bei ihr rein und der erste Moment, wenn die Schwanzspitze drin ist und das erste Mal ganz eingefahren wird, ist am schönsten. Mit Worten kann man das nicht beschreiben. Danach hab' ich lange Bahnen geschoben und es hat nicht lange gedauert bis der Saft gekommen ist und der Spaß vorbei war.
Die Nummer war kurz und ich weiß nicht einmal, wie sie hieß. Trotzdem war es ganz toll und jetzt macht das Leben wieder Spaß.

Eine Frau aus Brno in Tschechien war meine Nummer 34 in diesem Jahr und meine Nummer 82 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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