22 März 2015

Meine siebte Nummer mit der Marta

Heute war ich zum siebten Mal mit der Marta im Bett. Es war toll aber der Reiz des Neuen ist weg und aus diesem Grund hatte ich mir fest vorgenommen, heute zu einer anderen Frau in die Kiste zu steigen. Allerdings gab es ein kleines Problem denn heute ist Sonntag und die Erfahrung hat gezeigt, daß es am sonntags um die Mittagszeit ziemlich schwierig sein kann, eine Frau zu finden, die Zeit und Lust für ein Treffen hat. Die meisten schlafen um diese Zeit entweder noch oder sind unterwegs denn der Sonntag ist der Tag, an dem in den Terminwohnungen gewechselt wird.
Jetzt könnte man sagen: Wenn das so eine schlechte Zeit ist, dann muß man halt die nehmen, die man kriegt, aber das wäre nicht fair. Marta ist eine von meinen Favoritinnen und nicht einfach nur eine, die man halt nehmen muß weil keine andere da ist. Wenn so eine hier in der Gegend ist, sollte man das ausnutzen.

Das Treffen war die Wiederholung der beiden anderen von letzter Woche. Der einzige Unterschied bestand darin, daß mir dieses Mal nicht die Marta die Eingangstür aufgemacht hatte sondern eine Kollegin, die ich nur von den Bildern aus dem Internet kannte. Die hieß Merry und war mir sofort unsympathisch. Ich war der wohl auch nicht sonderlich sympathisch, jedenfalls hat Marta später zu mir gesagt, daß ihre Kollegin Angst vor mir gehabt hat. Diese Merry hat sich schnell in der Küche verdrückt denn der muß klar gewesen sein, daß ich wegen der Marta gekommen bin und nicht wegen ihr.

Meine Marta stand wohl eben noch unter der Dusche und war gerade beim Frühstück. Mit nassen Haaren kam sie aus der Küche und ich wollte sie schon fragen, ob sie wirklich für mich Zeit hat. Aber sie ist Profi und so eine Frage darf man nicht mal im Spaß stellen.
Sie hat mir gesagt, daß sie gestern Abend in einer Disco in Stuttgart war und dabei ist es wohl ein bißchen spät geworden. Die Frauen haben halt einen anderen Tagesablauf als der Normalbürger.

Ich hatte das Gefühl, daß sie heute nicht so gut drauf war wie bei den Treffen davor. Vielleicht lag es daran, daß ich sie beim Frühstück gestört hatte oder weil wir nicht alleine in der Wohnung waren.

Die Nummer mit ihr war wie immer toll. Sie hat mich mit ihren langen Fingernägeln heiß gemacht und das geht recht schnell. Als ich dann auf ihr lag, hat sie mir ihre Fingernägel in den Bauchnabel gebohrt und war dabei nicht zimperlich. Sie wird dabei immer brutaler und genau das liebe ich an ihr. Nicht fragen, einfach machen. Ich hab's genossen und werde sie vermissen wenn sie in zwei Wochen abreist und ich eine andere finden muß, die das macht.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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