29 September 2017

Eine gute Massage in Pattaya

Endlich bin ich wieder in Thailand und fühle mich hier schon fast ein bißchen wie zu Hause. China hat mich genervt und ich mußte die Reißleine ziehen. Vor allem hat mir die Nähe zu Frauen gefehlt und das konnte auf die Dauer nicht gut gehen. Man kann in Luoyang zwar jede Menge Frauen finden, die für 100 oder 200 Yuan bereit sind, sich bumsen zu lassen aber bei denen sollte der Spaß nicht länger als fünf Minuten dauern und das läuft bei mir nicht. In Deutschland bin ich in 20 Minuten immer gut zum P.O.N.R. gekommen aber kürzer sollte es nicht sein.

Am Nachmittag bin ich durch Pattaya gelaufen und wollte mich auf eine ganz bestimmte Art massieren lassen. Ich wollte, daß die Masseurin sich auf meinen Bauch stellt und mich mit den Füßen bearbeitet. Es sollte kein Problem sein, so eine Massage in Pattaya zu bekommen denn die Masseurinnen sind in der Regel sehr aufgeschlossen und machen einiges mit, solange am Ende die Aussicht auf ein gutes Trinkgeld besteht. Am besten versucht man es in einer von den vielen Seitenstraßen denn da kann man relativ sicher sein, daß die Massage in einem separaten Raum im oberen Stockwerk gemacht wird und nicht unten, wo jeder zuschauen kann.

Es gibt so unglaublich viele Massage Salons und bei jedem wird man angesprochen und eingeladen. Die Auswahl war also schwierig aber der Zufall hat es gut mit mir gemeint. Die Masseurin, die mich angesprochen hatte, sah so aus als ob sie etwa 50 Kilo schwer war. Für eine Bauchmassage hat die Dame genau das richtige Gewicht, dachte ich. Um sicher zu gehen, daß ich einen separaten Raum für die Massage bekomme, hab' ich die Ölmassage gewählt. Bei der Ölmassage muß man sich logischerweise ausziehen und das macht man besser in einem gesonderten Zimmer.

Normalerweise bin ich immer etwas vorsichtig und will nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen aber ich mußte sicher gehen, daß die Masseurin auf meinen speziellen Wunsch eingeht und so hab' ich ihr als erstes die Bilder auf meinem Handy gezeigt. Auf diesen Bildern ist zu sehen, wie eine Frau mit beiden Füßen auf meinem Bauch steht und das sollte die Masseurin bei mir machen. Eine sehr leichte Aufgabe denn außer Stehen und vielleicht ein bißchen Wippen brauchte sie dabei nichts zu tun. Sie wußte natürlich, daß sie jetzt nicht "No" sagen darf denn sonst ist der Kunde und das Trinkgeld weg also hat sie genickt und ich war zufrieden. Wir sollten jetzt eine Stunde miteinander verbringen und ich hab' sie nach ihrem Namen gefragt. Sie hieß Gung (กุ้ง) und woher sie kam, hab' ich vergessen.

Die Aufgaben waren verteilt und es lief alles nach meinen Wünschen. Wir waren im oberen Stock des Salons in einem separaten Zimmer und außer uns war niemand hier. Ich hab' mich komplett ausgezogen und mich auf die Matratze gelegt, die auf dem Boden lag. Gung (กุ้ง) hat mir ein Handtuch über die Weichteile gelegt und dann konnte es los gehen. Sie hatte die Bilder gesehen und wußte, was der Bauch aushält. Ich hab' mich ausgestreckt und sie hat einen Fuß auf meinen Bauch gesetzt. Dann hat sie Druck gegeben und den zweiten nachgezogen. So hat sie eine Weile auf meinem Bauch gestanden und ich hab' die Augen zu gemacht, um den Moment zu genießen. Langsam sind ihre Füße immer tiefer in den Bauch eingesunken und als sie dann abgestiegen ist hab' ich gemerkt, wie der Bauch sich entspannt und das Blut wieder in die Beine fließt.
Bei der zweiten oder dritten Runde hab' ich meine Kamera genommen und ein paar Bilder gemacht. Ich hab' zwar schon viele Bilder, auf denen zu sehen ist, wie Frauenfüße meinen Bauch bearbeiten aber ich bekomme einfach nicht genug davon.
V Nach einer halben Stunde hatte der Bauch eine größere Pause nötig und sie hat mit der eigentlichen Massage begonnen. Ich hatte ursprünglich eine Ölmassage haben wollen und so hat sie sich reichlich Öl auf die Hände geschmiert und wollte anfangen. Normalerweise werden zuerst die Füße massiert, das wollte ich aber nicht. Sie sollte mir nur den Bauch massieren und das hat sie gemacht. Mein Schwanz war natürlich längst erwacht und stand wie ein Fahnenmast. Das Handtuch, mit dem der verdeckt war, lag schon lange neben mir und er stand völlig frei. Den Schwanz hat sie auch massieren wollen und hatte ihn schon mit ihren öligen Händen umklammert. Das war ein Gefühl, das man mit Worten nicht beschreiben kann. Ich wollte mir aber am Abend eine Frau zum Bumsen suchen und wollte die Soße nicht in diesem Salon verschießen also hab' ich ihr klar gesagt, daß der Schwanz nicht massiert wird und daran hat sie sich gehalten.

Nachdem sie eine halbe Stunde auf meinem Bauch gestanden hat wußte sie, daß der einiges verträgt und hat sich richtig fest auf mich gestützt. Gut, daß ich seit mehreren Stunden nichts gegessen hatte denn sie war wirklich nicht zimperlich. So wollte ich das von Anfang an und hab' ihr gesagt, daß ich morgen wieder kommen werde, denn sie macht das wirklich sehr gut.

In dem Zimmer war eine Uhr und nach der hat sie sich gerichtet. Nach genau einer Stunde war Schluß. Ich war zufrieden und wollte ihr ein großzügiges Trinkgeld geben. Die eigentliche Massage hat 300 Baht gekostet und ich dachte, daß ich noch 100 oder 200 Baht drauf lege und sie damit gut bedient ist. Immerhin hatte sie außer ihrer eigentlichen Arbeit nicht viel gemacht, was ein Trinkgeld rechtfertigen würde. Sie wollte aber 300 Baht als Trinkgeld haben und das ist in Thailand schon ziemlich viel Geld. Entweder, die gute Gung (กุ้ง) war von den anderen Gästen etwas verwöhnt oder sie wollte wissen, ob sie noch etwas raus kitzeln kann, wenn sie die Summe vorgibt. Damit war klar, daß es Morgen kein Wiedersehen mit ihr geben wird. Ich bin der Gast und ich bestimme die Höhe des Trinkgeldes. Die Bauchmassage war in Ordnung aber das können die anderen auch. 200 Baht hab' ich ihr gegeben und selbst das war für thailändische Verhältnisse viel zu viel. Dann hab' ich mich angezogen und bin gegangen.

Gleich beim nächsten Salon bin ich gefragt worden, ob ich eine Massage brauche. Warum eigentlich nicht, dachte ich. Die Antwort ist einfach: Am Abend werde ich mir eine Frau ins Hotelzimmer holen und die soll die ganze Nacht auf meinem Bauch springen und tanzen. Mit der werde vorab ein Pauschalpreis vereinbaren und so haben wir beide was davon.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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