13 Juli 2016

Lucia aus Lima war meine Nummer 26 in diesem Jahr

Meine Reise geht weiter. Seit drei Wochen bin ich in Peru und hab' viel gesehen. Alles war sehr interessant aber dies ist kein Reisetagebuch und darum will ich mich nicht mit den Details der Reise aufhalten.
Ständig war ich auf der Suche nach Frauen, die mich für ein paar Soles in mein Hotel und später auch in mein Bett begleiten würden. Leider ist das nicht so einfach, wie in asiatischen Ländern, wo einem die Frauen manchmal sogar hinterher laufen. Abgesehen davon ist es nach Sonnenuntergang zielmich kühl und das macht es auch nicht einfacher.

Keine Chance
Entweder bin ich zu dumm oder zu geizig oder beides. Oder das läuft hier ganz anders ab, als ich es in Asien kennengelernt habe. Dort findet man nachts immer ein paar Frauen, die bereit sind, sich für Geld bumsen zu lassen. Man muß nur in die dunklen Seitenstraßen gehen und dann findet man, was man sucht. Warum sollte das hier anders sein, dachte ich. Vielleicht bin ich nur in den falschen Seitenstraßen unterwegs gewesen aber da war keine einzige.
Discos sollen gute Treffpunkte sein und so hab' ich mich auf gemacht und wollte das testen. Die Discos in Peru sind super laut und das hat mich davon abgehalten, rein zu gehen. Selber Schuld könnte man jetzt sagen, aber das war echt über der Schmerzgrenze und das ist es mir nicht wert.

Vor einer Woche war ich in Pucallpa im Bereich des Amazonas. Nachts um zwei bin ich am zentralen Platz gewesen und hab' Ausschau gehalten. Tatsächlich war da eine Frau, die mir ein kleines Zeichen gegeben hat. Es geht also doch, dachte ich und das hat mir wieder Hoffnung gegeben. Die war in einer dunklen Ecke und ich konnte nicht viel erkennen. Aus der Entfernung schien es mir, als ob die etwa 100 oder 120 Kilo gewogen hat und das ist wirklich nicht meine Zielgruppe. Das ist auch das Probem, daß die Frauen hier in Peru allgemein recht füllig sind, um es vorsichtig auszudrücken. Genau genommen gilt das sogar für die meisten Südamerikanerinnen. Ich wollte zwar immer schon mal wissen, ob und wie lange ich es aushalte, wenn sich eine 100 Kilo Frau auf meinen Bauch stellt aber in dem Moment war mir nicht danach. Es war schlicht und einfach zu kalt, um sich im Hotelzimmer nackt auf den Boden zu legen und das zu probieren.

Seit zwei Tagen bin ich in Lima
Straße in Lima

Nachmittags war ich im Stadtteil Miraflores denn dort soll es nachts jede Menge Frauen geben, die bereit sind, bis zum Äußersten zu gehen. Tagsüber sah es zwar nicht sehr vielversprechend aus aber ich wollte mir nur ein Bild machen und am späten Abend noch einmal her kommen. Also bin ich zurück zum Hotel gefahren.
Es war etwa halb acht als ich im Zentrum ankam und von der Bushaltestelle zu meinem Hotel gehen wollte. An einer Straßenecke stand eine Frau, die so aussah, als würde sie auf jemanden warten. Ich sah sie an und sie winkte mit einem Finger. Das war ein winzig kleines Zeichen, das man leicht übersehen konnte. Sie war etwa 40 oder 45 und dürfte etwa 60 oder 70 Kilo gehabt haben. Damit war sie wirklich nicht mein Typ aber mir war auch klar, daß ich die Gelegenheit beim Schopf packen mußte. Also bin ich zu ihr gegangen und hab' gefragt: "Cómo estás?" (Wie geht's?). Damit hatte sie wohl nicht gerechnet und sagte nur: "20 para mi y 10 por hotel" (20 für mich und 10 für's Hotel). 20 peruanische Soles sind etwa 5,70 Euro und dafür bekommt man hier einmal Bumm. Ich hatte insgeheim schon mit 50 gerechnet und das wären 14,30 Euro gewesen. Selbst 100 hätte ich noch bezahlt aber sie wollte nur 20 haben. Das ist nur unwesentlich teurer als ein Menü in einem weltweit bekannten Schnellrestaurant. Vielleicht hätte sie es auch für 15 gemacht und das wären 4,20 Euro gewesen. Wirklich lächerlich. Natürlich muß man trotzdem so tun, als ob der Preis viel zu hoch ist und man nur ganz widerwillig bereit ist, soooo viel zu bezahlen. Als erstes hab' ich sie nach ihrem Namen gefragt. Auch wenn das völlig egal ist, gehört das einfach dazu. Sie hieß Lucia und ich war wie immer der Peter.

Die zehn Soles für das Hotel wollte ich mir sparen denn ich hatte ja mein eigenes Hotel und da wollte ich mit ihr hin gehen. Das Zimmer ist schön und im Bad gibt es sogar warmes Wasser. Leider wollte der Herr an der Rezeption sie aber nicht rein lassen. Angeblich weil sie keinen Ausweiß dabei hat und im Grunde hatte der sich völlig korrekt verhalten. Also bin ich schnell alleine in mein Zimmer gegangen und hab' eine von meinen Spezialpillen aus Cebu eingeworfen. Dann sind wir zusammen in das Hotel für zehn Soles gegangen, in das sie sowieso gehen wollte. Im Grunde war das aber kein Hotel. Es war eigentlich nur ein Haus, in dem Zimmer stundenweise vermietet wurden.

Von außen ein völlig unscheinbares Haus
In diesem Haus ist es passiert

Wir waren nicht die einzigen, die den Service dieses Hauses in Anspruch genommen hatten. Die Paare sind ein und aus gegangen und der Typ am Eingang hat gut verdient.
In dem Zimmer, in das er uns geschickt hatte, war nur ein Bett und ein Stuhl. Ich hab' meine Sachen über den Stuhl gehängt und hatte Angst, daß etwas auf den dreckigen Boden fallen könnte. In einer Ecke war noch eine Schüssel, die ich aber erst später bemerkt hatte. Sie hat sich auch ausgezogen und ich hab' das Licht ausgemacht denn es gibt Frauen, die sind wirklich in höchstem Maße unerotisch. Ich finde die Asiatinnen fast alle hübsch und aufregend aber hier in Südamerika gibt es nur ganz wenige, auf die das zutrifft. Lucia hat nicht zu denen gehört, die mich begeistern konnten sondern die war in der anderen Gruppe.

Ich hatte schon befürchtet, daß mein Schwanz nicht hart werden könnte und so ist es auch gekommen. Um das zu verhindern hatte in meinem Hotel extra noch ich eine von meinen Spezialpillen genommen. Danach dauert es etwa 20 Minuten, bis die Wirkung einsetzt. Ich mußte also Zeit schinden und hab' mich auf den Rücken gelegt. Ich wollte, daß sie sich auf meinen Bauch stellt, denn das finde ich total geil und dabei reagiert der Schwanz in aller Regel ziemlich schnell. Sie hat allerdings nicht verstanden, was sie machen soll. Es ist auch schwer, das jemandem begreiflich zu machen und in einer fremden Sprache wird es auch nicht leichter. Mein Handy mit den Bildern war im Hotelzimmer sonst hätte ich ihr zeigen können, was ich will. Auf meinem Handy hab' ich die Bilder aus Thailand, auf denen zu sehen ist, wie eine Masseurin auf meinem Bauch steht und wenn sie diese Bilder gesehen hätte, dann wären alle Fragen geklärt.

Zu diesem Zeitpunkt war mir schon klar, daß ich meine Zeit überzogen hatte und sie sagte auch, daß ich ihr doch vielleicht ein bißchen mehr geben soll. Dann endlich wurde mein Schwanz hart und wir konnten anfangen. Sie wollte, daß ich es von hinten mache aber das hab' ich noch nie gemocht und hab' ihr gleich gezeigt, daß sie sich umdrehen soll. Dann bin ich von vorne rein und hab' angefangen meine Bahnen zu schieben. Leider hat sie auch angefangen sich zu bewegen und das kann ich überhaupt nicht leiden. Das Problem ist, daß man dabei im Takt bleiben muß sonst rutscht der Schwanz raus.
Nach ein paar Minuten haben bei mir die Glocken geläutet und der Saft war raus. Mein Puls dürfte bei 200 gelegen haben und mit letzter Kraft hab' ich ihre Hand genommen und an die Stelle geführt, an der der Herzschlag besonders gut zu spüren ist. Danach bin ich kraftlos zusammengesackt. Nach einer halben Minute war ich wieder so weit bei Kräften, daß ich mich aufrichten konnte und hab' den Schwanz raus gezogen. Sie hat mir ein Papier gegeben und ich hab' mir den Kondom abgezogen. Im ganzen Zimmer gab es kein Wasser und so hab' ich den Schwanz eingewickelt und wollte ihn im Hotel richtig waschen. Den Kondom hab' ich in die Schüssel in der Ecke geschmissen und dafür war die wohl auch gedacht.

Ich wußte, daß ich meine Zeit schwer überzogen hatte und war zufrieden, daß es am Ende doch noch geklappt hatte. Wir hatten am Anfang 20 Soles vereinbart und ich hab' ihr noch 20 Soles extra gegeben. Damit hatte sie immerhin das Doppelte und ich dachte, daß sie jetzt auch zufrieden ist aber sie wollte, daß ich am nächsten Tag wieder zu ihr komme und sie vorher zum essen einlade und dann gleich eine ganze Stunde bei ihr bleibe und ihr dafür 100 Soles gebe und damit hat sie dicke Minuspunkte kassiert. Schade.
Draußen haben wir uns auf die peruanische Art verabschiedet und damit war das Thema erledigt.

Heute war ich nochmal bei dem Haus, um das Foto zu machen. Danach bin ich hinter einer kleinen Frau her gelaufen, die ich unbdingt fotografieren mußte.

Frau in Lima von hinten Frau in Lima von hinten
Frau in Lima von hinten Frau in Lima von hinten
Frau in Lima von hinten Frau in Lima von hinten

Lucia aus Lima war meine Nummer 26 in diesem Jahr und meine Nummer 130 seit Beginn der Zählung am 01.01.2014.


Über den Autor: Mein Blog ist mein Tagebuch

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